Hund einschläfern oder leiden lassen?

26 Antworten

Wenn ich mir das alles so durchlese, besteht bei euch ein Chaos höchsten Grades.

Es hilft dem Hund nichts (Im Gegenteil) wenn du von einem TA zum anderen gehst und jeder probiert mit Medikamenten und  Diagnosen am Hund herum.

Geh doch in eine gute Klinik und lass mal ein grosses Blutbild machen. Da sieht man alle Krankheiten. Dazu ein Ultraschall ist auch nicht verkehrt. Sowas nennt sich komplett durchchecken.

Ohne eindeutige Diagnose sind Behandlungen meist schädlich für den Hund.

Du siehst ja selber was dabei herauskommt. Die Brösel, die beim Frühstück auf den Boden fallen, sind da sicher nicht Schuld daran!

Man schläfert keinen Hund ein, wenn er krank ist. Das sollte immer die allerletzte Option sein und nur, wenn die Lebensqualität nicht mehr zu reparieren ist und der Hund nur Schmerzen hat.

Einfach gesagt: Wenn gar nichts mehr hilft.

Deine Frage, ob du den Hund leiden lassen sollst, ist mehr als fragwürdig.

Zwischen einschläfern und leiden lassen gibt es genügend andere Optionen, die dir wahrscheinlich entgangen sind!


Ist auch schon Ultraschall der Organe gemacht worden, ob irgendeine Fehlbildung vorliegt?

Ernährungsumstellung versucht den Hund doch mal zu Barfen ( also ihm nur rohes Fleisch zu geben.) diese ganzen Hundefutter Mischungen sind sowieso nur reinstes Gift für Hunde.

Oh, das ist echt keine leichte Frage! Für uns Menschen ist das anders, wir können ins Krankenhaus, ob für kleine Hilfen jemanden einstellen, oder zur Vollpflege, und so weiter.. aber was kann man einem kleinen Hund schon alles abnehmen?

Ich finde, Menschen, denen es sehr schlecht geht und die "gehen" wollen, sollte das auch gestattet werden. Ich will nicht wissen, wie ich mich Alter quälen könnte, wenn dies kaputt ist, oder jenes.. Naja, um von den Menschen wegzukommen, sollte das auch Tieren "gestattet" werden. Da aber Tiere nicht selbst entscheiden können, ist das nicht so einfach.

Was sagt der Tierarzt dazu? Er sieht das Leiden ja noch mehr, kann vllt eine Prognose stellen, ob es nur schlechter wird, wenn dein Hund die Tabletten zB nicht will, oder kann er guten Gewissens sagen, dass es vllt nicht super für den Kleinen aussieht, es aber nur schlimm aussieht?! Was ich mir aber kaum vorstellen kann, da er ja mit dem Hüftschaden ein weiteres Problem für ihn ins Krankenblatt notiert hat..

So wie du es beschreibst, scheint es nicht gut um ihn bestellt zu sein und wahrscheinlich nicht besser zu werden, dann würde ich ihm wahrscheinlich helfen und erlösen.

Mein Freund sieht es bei Menschen auch so , wenn diese zu viele Schmerzen haben sollen sie selber entscheiden können das sie gehen wollen , aber ein Hundeleben ist ihm mehr wert ( Hundebesitzer verstehen bestimmt was ich damit meine ) , leider kann der kleine ja nicht ausdrücken wie er drunter leidet wie ein Mensch . Icv hoffe auf gute Nachrichten im Januar vom TA das wir den kleinen noch irgendwie retten können , auch wenn ich nicht viel Hoffnung habe .

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@vanessaleo

Wenn ihm ein Hundeleben mehr wert ist und der TA den Kopf zur Hilfe gegen das Leiden nickt, wird er sich die Frage für den Kleinen stellen müssen:

Gestatte ich dem Hund zu gehen, wie er es jedem gestatten würde, der ihm antworten kann, damit er nicht weiter leiden muss, oder zwinge ich ihm weitere Schmerzen auf, da er nicht für sich entscheiden kann.

Deswegen ist die Antwort von dem TA wichtig, denn er wird wissen, was wirklich für den Hund am Besten ist, auch wenn es schlußendlich das Einschläfern ist. Und sollte es seiner Meinung nach nicht gemacht werden, wird er es entschieden ablehnen.

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Das habe ich ihm auch schon gesagt und ich glaube innerlich weiß er es auch wenn es nicht mehr geht , das er leider gehen muss .

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@vanessaleo

Dann versucht die nächsten Tage so gut es geht miteinander zu genießen! Dass der TA-Termin ansteht, wisst ihr beide, was dabei rumkommen kann, auch. Die für und wider, einschläfern, oder nicht, sollte euch nicht die Tage vermiesen.

Sicher denkt dein Freund auch an das, was kommen kann und vllt solltet ihr kurz vor dem Termin nochmal genau über alles reden, was passieren kann und was nicht. Aber eben kurz davor, genießt solange das, was ihr von dem Kleinen erhaltet und schaut solange nicht so auf die Tragödie. Ich weiß, ist immer alles leichter gesagt, als getan.. aber du weißt ja schon, wo lang es gehen kann, hast es begriffen und schmerzlich aufgenommen. Nun stell es in den Feiertagen so gut es geht weit weg von dir und genieß lieber dir nächsten Tage, denn vor dem TA Termin würde ich nicht zu viel planen.. die Meinung bei den Meisten, wie ich hier las, ist eindeutig, aber mit dem TA zusammen kommt erst noch das letzte Wort dazu. ;)

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**trotz Hundefutter ohne Weizen fällt ihm ständig das Fell um die Augen aus , gute 2 cm Umkreis**

Das sagt mir, dass Weizen wohl eine Rolle spielt, aber nicht alleiniger Auslöser ist. Also solltet Ihr Euch nicht auf Weizenallergie ausruhen.