Hund -ab welchen Temperaturen ins Haus
Ich "besitze" einen 2 jährigen Berner Sennenhund.Er ist sonst im Freien. Aber z.Zt sind die Temperaturen bei uns auf - 21°C gefallen. Nun holen wir ihn zur Nacht schon eine Zeit lang mit ins Haus.Und über Tag dann wieder raus.Er ist sehr gerne draussen,hat auch sehr dichtes Fell. Nun sind die Temperaturen am Tag auch unter 0°C. Sollte man ihn ,dann auch drinnen lassen? Ich habe mal davon gehört,daß der ständige Wechsel von Kälte ins Warme nicht gut ist für das Tier.Also rein oder raus? Bei welchen Temperaturen?
10 Antworten
Wenn ein Berner Sennhund eine vorschriftsmäßige isolierte Hütte an einem windgeschützten, überdachten Platz hat, dann kann er draußen bleiben. Schlechter als die Kälte ist der ständige Temperaturwechsel für einen Hund zu verkraften.
Wenn er schon nachts reingeholt wird, dann nicht in die geheizten Wohnräume sperren, sondern ihm kühlere Nebenräume anbieten. Man muss sich entscheiden: Freilufthund oder Wohnungshund - ständiger Wechsel ist am Schlechtesten.
Das ist aber auch traurig, wenn euer Hund nicht bei seinem Rudel sein kann! Da nutzen auch die schönsten Begriffe a´la "Freilufthund" (klingt fast wie "freigänger"-Kater, muss ja dann was positiives sein, so nach dem Motto..) nix!
Freigänger-Kater ist nix Positives. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 2 Jahren...
Komischerweise wollen die Leute immer, dass die Hunde in der warmen Wohnung leben und die Katzen sollen bei Wind und Wetter draußen rumfliegen, möglichst auch noch nachts.
Stimmt z.T. :weil ich viele Freunde und Bekannte habe,die ihre Katzen keinen "Freigang" gönnen.
Ich halte diese Temperaturwechsel für sehr kritisch. Wenn, dann würde ich ihn im Keller halten, über Nacht.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, egal ob Husky oder Senne, er gehört zur Familie, also ins Haus. Hunde die dauernd draußen schlafen müssen, so ist meine Beobachtung, leben nicht so lange, wie die Hunde die drinnen schlafen.
Mit meinem Hovawart hatten wir früher das gleiche Problem, er liebte die Kälte sehr. Wenn er in Bewegung war, war es Ok für mich, aber ansonsten kam er zum abtrocknen erst einmal auf seinen Nachtschlafplatz im Keller und dann selbstständig zu uns in die Wohnung, wenn er trocken war.
Das hatte bestimmt nichts,mit den Temperaturen zu tun. Wir haben schon mehrere Hunde gehabt. Leider mussten 2 eingeschläfert werden,da sie Tumore hatten. Aber zu deiner Beruhigung er ist jetzt wieder drinnen! Er liegt "zu unseren Füssen".
unser Hund ist dauernd drinnen, und wird nur rausgelassen wenn er will (oder halt zum spazieren gehen) :)
Denke aber bitte daran,daß er ein Berner Sennenhund ist .Er hat dickes Fell und im Winter noch "Unterwolle" dazu. Er legt sich drinnen auch immer auf die Fliesen. Nur sein Kopf platziert sich auf den Teppich. Sieht immer lustig aus.
ja , berner sennenhunde sind kalte ja generell gewohnt, aber -20 grad ist schon arg kalt, und erst rechts nachts, wo er schläft..
Du redest Dir das nur schön- klar, dass ihm zu warm ist drinnen, der Arme kennt das ja nicht anders! Und schade ist das NICHT wegen der Kälte, die macht ihm vermutlich wirklich nichts aus, sondern weil er da draussen allein und nicht bei seinem Rudel ist in seiner best-gedämmten Hütte..
Nicht zum" Hof -Bewachen"! Es waren mal 3 im Rudel.
Wir haben eine Alaskan Malamute- Berner Sennen Mischlingshündin, die eigentlich eher ein Haushund ist. Aber selbst bei Minusgraden scheint es ihr nichts auszumachen, große Runden spazieren zu gehen oder sonstetwas. Berner Sennenhunde gehören ja ursprünglich sowieso in den Schnee und die Berge, kalte Temperaturen sind sie also gewöhnt. Auf keinen Fall immer wieder starke Temperaturwechsel, dass bringt den Kreislauf durcheinander und kann ganz schön unangenehme Folgen haben.
Ich würde sagen, dem Hund wird es nicht viel ausmachen, er hat schließlich nicht umsonst die ganze Unterwolle.
Ich würde meinen Hund drinnen lassen und würde ihm entscheiden lassen was er will wenn er drinnen zu unruhig ist dann lass ihn raus und wenn es ihm zu kalt wird dann lass ihn wieder rein. lg. <3
Stimmt ,davon habe ich auch schon gelesen. Unser Berner ist nun schon der 3.,wir sind also "Bernererfahren". Und es sind schon immer Freilufthunde gewesen. Häufig habe ich den Eindruck,daß sie die Kälte lieben. Bei Schneefall "ticken" sie regelrecht aus. Jedoch gabe s schon Nachbarn,die unsere Hunde bedauerten. "Müssen die bei dem Wetter draußen bleiben? usw................." Und heutzutage wird man ja , deshalb ganz schnell mal angezeigt. Trotzdem DANKE für deinen Rat.