Hündin hat Angst vor Treppenhaus!?

13 Antworten

1. Tag, Leckerli auf der erster Stufe.
2. Tag, Leckerli auf der zweite
3. Tag ....

Genau so machen wir das mit unseren Hunden auch immer :D

Könnte es vielleicht sein, dass sie Schmerzen hat, wenn Sie Treppen laufen soll? Das hatten wir mal bei einem Pflegehund. Könntest du ja mal beim Tierarzt abchecken lassen.

Könnte mir auch noch vorstellen, dass sie den Abstand zwischen den Stufen nicht sieht und deshalb ängstlich ist?! In diesem Fall sollte die "Leckerlie-Methode" aber funktionieren.

Unglaublich, ein Tier hungern zu lassen, damit es gehorcht.... :-(

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Ilsemarie hat dir die perfekte Antwort gegeben!!!

Allerdings schreibst du ja, es geht um ein Treppenhaus mit mehreren Mietparteien... Die lassen sich die Leberwurst-Methode bestimmt nicht dauerhaft gefallen...

Wenn ihr während eines Spazierganges zu einer Treppe kommt, mag sie da denn die Stufen rauf und/oder runter gehen?
Sonst wäre das ein guter Ort zum üben...

Aber die 3. Etage in einem Mehrfamilienhaus... bis das klappt ??? Hast du auch gut überlegt, wer bei euch die tragende Rolle übernimmt, wenn die Hündin die mal nicht so laufen kann oder vielleicht krank ist ???

Alles Gute für euch

unsere hatte bei uns am anfang auch angst, wenn sie vor so vielen treppen stand, quasi :P (war draußen irgendwie NIE ein problem!!))

hört sich brutaler an, als es wirklich war, aber wir haben sie einfach am halsband mitgezogen....zwar hat sie dabei anfangs noch ängstlich gefiept und hat sich gesträubt weiter zu gehen, aber schnell hat sie verstanden, dass es keinen grund gibt, angst zu haben, und heute kann sie die treppen von allein hoch und runter laufen.

ich seh deinen hund jetzt ja aber auch nicht, deshalb weiß ich nicht, obs die richtige methode wäre.

"schnell verstanden" = nach 3, 4 mal

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DU bist der Rudelführer? Dann ist es DEINE Aufgabe, Deiner Hündin Sicherheit zu vermitteln. Der Chef ist die "Person" (unter Hunden und Wölfen), die vorgibt, wo man geht, ob etwas sicher ist, ob man Angst haben muß oder ob alles ganz locker ist.

Wenn DU tust, was Dein Hund sozusagen vorschlägt, bestätigst Du seine Angst und machst das Problem größer als es ist. Dein Hund soll das tun, was DU vorschlägst, nicht umgekehrt.

Klär ab, ob Hund gesund ist oder ob es ein Problem mit Schmerzen gibt. Nächster Schritt: Schau Dir die Treppe an, ob sie rutschig ist oder für die Anatomie Deines Hundes ungeeignet ist. Wenn es da keine Probleme gibt, dann leg Deinem Hund das Geschirr an, fasse ihn bzw. sie kurz an der Leine und geh mit ihr die Treppe runter. Wenn sie bremst oder mault, ignoriere es. DU weißt, daß das Treppenhaus sicher ist. DU machst es ihr begreiflich, wenn Du Dich sicher und eindeutig verhältst.

Aber bitte: 3 Stockwerke sind unter Umständen ziemlich viel für einen Hund mit nicht allzu langen Beinen. Klär genau - beim Tierarzt - ob das Treppensteigen ihre Gesundheit gefährdet oder nicht. Wenn ja, trag sie und ignoriere das Maulen und Zetern. DU bist der Chef, füll Deine Rolle aus! ;-)) Gruß, q.

genau, bei uns beispielsweise hat es nämlich (glaube ich) daran gelegen, dass die treppen so glatt sind und glänzend (sah wohl unheimlich aus)

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Es gibt Hunde die echte Probleme mit treppensteigen entwickeln und später sogar Lähmungen bekommen es kommt da wirklich auf die Rasse an. Ich würde zunächst zum Tierarzt gehen und feststellen lassen ob alles mit dem Tier völlig in Ordnung ist. dann würde ich mir eine alte Jeans anziehen und mich ins Treppenhaus setzen mit ein paar Leckerchen und den Hund locken und belohnen auf diese Weise wirds schon klappen.