Horrorfilm Gehirnveränderung wirklich möglich?

5 Antworten

Nein. Durch das Wasser sterben die Gehirnzellen ab. Abgesehen davon würden, selbst wenn die Zellen selbst die Hitze aushalten, Eiweiße stocken und das Gehirn dadurch zerstört werden (Auf diesem Prinzip basiert der elektrische Stuhl (und auf anderen Fehlfunktionen die durch den Storm ausgelöst werden).

ok cool danke :) dann wär das ja geklärt. und wie siehts aus mit dem blauen Mittel das die Stimme zum (zombie artigen Keuchen) verwandelt?

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@helpme1997

Damit sich die Stimme verändert müssen die Stimmbänder bzw. der Raum in dem der Schall erzeugt wird (Hals, Atmungssystem, Mund, etc.) verändert werden oder die Steuerung der entsprechenden Muskeln verändert werden. Ersteres ist nicht wirklich kontrollierbar, vor allem wenn es nicht chirurgisch erfolgt. Das zweite ist auch nahezu ausgeschlossen.

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@HansWurst24

okay und die Muskel der Stimmbänder irgendwie betäuben ist auch ausgeschlossen?

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@helpme1997

Mann kann die natürlich betäuben. Aber nicht so das man gezielt die Stimme verändern kann. Die Person kann dann entweder gar nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt reden. Außerdem strahlt so eine Betäubung ja auch ein Stückchen aus in den Körper, da hat man echt keine Kontrolle wie man da genau was verändert.

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Also sagen wir es mal so: Gesund ist das mit dem kochenden Wasser im Gehirn ganz sicher nicht. Es kann durchaus zu einer Wesensveränderung kommen - je nachdem, wo der eben das Loch gebohrt hat. 

Ob man das überleben kann, hängt wohl auch davon ab, WIE VIEL kochendes Wasser das ist. 

Nebenbei bemerkt: Vermutlich hat dieser Typ nicht keimfrei gearbeitet, d.h. die Kopfhaut und das Werkzeug vorher nicht gründlich desinfiziert. Es wird wohl zu einer Infektion kommen. Wenn der Betroffene also nicht bald ins Krankenhaus kommt, sieht es schlecht aus für ihn.

Es gab übrigens tatsächlich einmal einen Mordfall, bei dem das Opfer genau so umgebracht wurde. 

kannst dir ganz einfach klarmachen, dass das nicht geht, indem du mal Fieber betrachtest und die Folgen bei einer zu hohen Körpertemperatur. (42+)

stimmt. ergibt sinn wenn man's so sieht. hast recht :)

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Siehste:)

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@xrobin94

also doch wieder nur ein "Film" schade. finds immer spannend darüber gedanken zu machen was vielleicht alles möglich ist in dieser welt

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Naja.. vieles ist schon möglich^^ Kenn ich, bin genau so:) ---> bei der Men Behind The Sun Reihe hast z.B viel wahres... aber das geht in den Schockumentary/Sicko Bereich^^

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Ja, es ist theoretisch möglich, mit einem Loch im Kopf, in das kochendes Wasser eingeflößt wurde, zu überleben. Ein Beispiel aus der realen Welt sind die Verbrechen von Jeffrey Dahmer. Der hat seinen Opfern ein Loch in den Kopf gebohrt und nicht kochendendes Wasser, sondern gleich Säure dort eingefüllt. So hat Dahmer z. B. den 14-jährigen Konerak Sinthasomphone erst betäubt, dann ein Loch in den Kopf gebohrt und Säure eingefüllt. Am nächsten Morgen hat der nackte, benommene Junge sich mit drei Frauen auf der Straße unterhalten, wurde von seinem Mörder aber wieder mit in die Wohnung genommen, weil er angeblich stark betrunken sei. Die herbeigerufenen Polizisten unternahmen nichts, obwohl die Frauen protestierten. Erst nach der zweiten „Behandlung“ mit Säure durch Dahmer starb der Junge.

Selbst wenn Teile des Gehirns total kaputt sind, kann man weiterleben. Dazu gibt es genügend Beispiele im Netz. Röntgenbilder von Unfällen, bei denen ein Stahlrohr quer durch den Kopf geht. Carlos Rodriguez fehlen z. B. Teile des Frontalhirns, was man auch deutlich auf Bildern sehen kann, dennoch ist er putzmunter.

Also ja, man kann mit einem Loch im Kopf überleben, auch wenn kochendes Wasser in das Loch gekippt wurde. Es sei denn, man kippt stundenlang immer wieder kochendes Wasser nach, dann ist das Hirn natürlich irgendwann gar. Fleisch ist ja auch nicht gleich durchgekocht, wenn man ein bisschen kochendes Wasser draufkippt.

Zu den Stimmbändern: Pfefferspray kann wie Reizgase die Stimmbänder lähmen. Das kommt auf eskalierten Demonstrationen schon mal vor. Es gibt außerdem eine Menge Anästhetika, mit denen man die Stimmbänder kurzzeitig lähmen kann. Ein Zahnarztbesuch kann das z. B. mit sich bringen.

Sicher ein grausame Tod.

Rituelle oder medizinische Trepanation (das kannst Du googeln) gab es schon in der Antike.

Selbstverständlich ging es auch damals um Rettung (Seelisch oder physisch) und nicht um Tötung.

Obwohl die Folgen der sichtbare Behandlung nicht unbedingt dokumentiert sind.

Horrorfilme spiegeln meistens die Ängste entweder des Regisseur oder des Autor. Oder spielen einfach mit die Ängste der Zuschauer.

In diesem Fall würde ich mir ernsthaft um die Gesundheit der Filmemacher Sorgen machen. ;-) <---