Herrschaftsidee Gellert Grindelwald und Albus Dumbledore

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Zwischen Grindelwald und dem knapp zwei Jahre älteren Albus Dumbledore, der in Prof. Bagshots unmittelbarer Nachbarschaft wohnte, entstand damals eine zweimonatige sehr intensive Freundschaft[2]. Die beiden ließen sich von den Machtverheißungen der Heiligtümer des Todes faszinieren, kraft derer sie ihre hochfliegenden Ideen von "ihrem" künftigen Reich verwirklichen wollten. In ihrer Idealgesellschaft sollten die natürlicherweise überlegenen Zauberer die minder begabten Muggel zu deren eigenen größeren Wohl beherrschen ... Nach einem Unfall, an dem Grindelwald beteiligt war und bei dem Dumbledores Schwester umkam, suchte Grindelwald das Weite und brach den Kontakt zu Albus ab. Grindelwald, der - anders als Albus Dumbledore - ihre gemeinsam entwickelten Herrschaftsideen nie als Mittel zu einem edlen Zweck missverstanden hatte, verfolgte sie weiter und setzte sie später in seinem Sinne um. Dabei nutzte er eines der damals erstrebten magischen "Heiligtümer", nämlich den Zauberstab aus Holunderholz, den er noch als Jugendlicher aus der Werkstatt des Zauberstabherstellers Gregorowitsch stahl. Als fanatischer Schwarzer Magier wütete er Jahrzehnte lang, vor allem auf dem europäischen Kontinent bis Albus Dumbledore ihn 1945 bezwang. Grindelwalds übermächtiger Zauberstab fiel damals an seinen siegreichen Gegner. Sowohl die Jugendfreundschaft der beiden Kontrahenten, als auch dass Grindelwald im Besitz des berühmt-berüchtigten Elderstabs gewesen war und ihn damals unblutig an Albus Dumbledore verloren hatte, blieb der magischen Öffentlichkeit verborgen.

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