Haus bei Bank kaufen

6 Antworten

Die Immobiliengesellschaften von Sparkassen, Volksbanken u.ä. sind rechtlich selbstständige Unternehmen und arbeiten auf die gleiche Weise wie jeder andere (kompetente und seriöse!) Makler auch. Die Mitarbeiter sind oft im Kreditinstitut ausgebildet worden, sind dann also Bankkaufleute. Das ist aber nicht zwingend so. Der Vorteil den die Banken am Markt haben ist, dass sie durch ihre Kunden "näher" am Geschehen sind, wenn z.B. durch Todesfälle oder Scheidungen Immobilien zum Verkauf stehen. Da werden dann neben den finanziellen Transaktionen auch gleich die Immo-Dienstleistungen angeboten. Und (leider) haben die bei ihren Kunden einfach die bessere Lobby. In aller Regel müssen diese "Makler" nicht allein auf Provisionsbasis arbeiten, sondern haben auch ein gewisses Fixum. Für den Mitarbeiter sicher gut, für den Kunden kann (!) das auch ein Nachteil sein. Ich habe selber schon das eher behäbige Verkaufsverhalten eines solchen Herren erleben dürfen. Möchte das aber nicht pauschalisieren. Ich (ok...arbeite selber in dem Metier ;-) ) würde mir in Ruhe einen Makler suchen, der nicht unbedingt der billige Jakob ist (Thema Verkäuferprovision) sondern der einen exzellenten Service bietet, in der Vermarktung moderne Wege geht, ehrlich agiert und seine Rolle als Doppelmakler (in Deutschland der Normalfall...eben für beide Seiten tätig) ernst nimmt und für die Parteien wirklich das Beste erreichen will.

die Makler bei der Sparkasse sind so wie allen anderen Makler! Vorteile hast du keine wenn du auch dort finanzierst-. Ein Gutachten gibt es nie, es sei denn der Verkäufer hätte dies für viel Geld in Auftrag gegeben. es wird wohl ein Expose geben und die maximale Preisvorstellung die der Makler ermittelt hat. Normal sind immer Verhandlungen pber den Verkauspreis möglich. Die Sparkasse selbst verkauft auch nur über deren Makler, das ist gesetzlich vorgeschrieben. Das heißt du mußt auch dort Maklergebühren bezahlen. Laß dich nicht unter Druck setzen, dass du die Immobilie nur bekommst wenn du auch dort finanzierst. Das ist nämlich nicht erlaubt

Die Banken und Sparkassen verkaufen in der Regel keine eigenen Immobilien, wobei es Ausnahmen geben kann, wenn z.B. eine Bank selbst von einem insolventen Kunden ein Objekt ersteigert hat und dieses dann weiterveräußern möchte.

Ansonsten sind die Mitarbeiter in den Immobilienabteilungen bei den Banken gewöhnliche Makler. D.h. es wird nur im Kundenauftrag nachgewiesen bzw. vermittelt. Über deren Seriosität gebe ich als Mitbewerber kein Urteil ab. Das kann sich jeder selbst denken.

Vorteile aber auch Gefahren sind, dass die Bank ggf. bei Kauf über Ihren eigenen Immobilienmakler großzügiger in der Finanzierung ist, weil sie doppelt kassieren können. Gutachten machen sie meist selbst und berechnen diese wenn der Kunde nicht bei der Bank kauft und wenn er bei der Bank kauft, werden meist keine Extragebühren für ein Gutachten berechnet. Ansonsten einfach meine Tipps beachten.

http://immobilienexperte.tv/app/download/5790084407/IMMOBILIEN_KOLUMNE_19_2012.pdf

Dann kann nichts schief gehen.

Die sind nicht seriöser als Makler, denn die sind ja auch nichts weiter als ein Makler. Du hast bei einer Sparkasse weder Vorteile noch Nachteile gegenüber einem anderen Makler.

Die Gefahr bei der Spasskasse sehe ich noch, dass die den Opfern dann noch versuchen nebenbei Ihre Produkte anzudrehen.

Immobilienabteilungen der Banken sind selbständige, profitorientierte Abteilungen.

Genutzt wird das Image und der Kundenstamm dieser Institute.

Keinerlei Vorteile, verkauft werden gerne auch Ramschimmobilien

Bsp.: http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1432838/Immobilienskandal-erschuettert-Bank-der-Mediziner.html

verkauft werden alle Arten von Immobilien. Und der Link bezieht sich alleine auf einen Skandal bei der Ärzte- und Apothekerbank