Hat schon jemand Erfahrung mit dem Service von www.steuerberaten.de?

10 Antworten

steuerberaten.de macht die Preise für Steuerberaterleistungen erstmals transparent. Diese werden einzeln und individuell nach Aufwand kalkuliert und sind so günstig, dass die Steuerberaterkammer Köln gegen das vermeintliche Dumping sogar vorgeht.

Das gilt genauso für weitere Leistungen wie Einsprüche etc..

Bei steuerberaten.de kann jeder Mandant regelmässig die erhaltenen Leistungen zudem bewerten. Dabei liegt der Bewertungsschnitt derzeit zwischen sehr gut und gut. Und dieses gute Ergebnis bei der Vielzahl neuer Mandate zu erzielen, macht uns stolz und bestätigt uns in unserem Tun.

Und der angeblich so falsche Mustereinspruch gegen den Bescheid über Solidaritätszuschlag kann 1) jeder kostenlos online ausfüllen, ausdrucken und ans Finanzamt übersenden und ist 2) rechtlich geprüft worden und wird vom Finanzamt als wirksam anerkannt. Es ist also ein toller Service. Und gute Sitte ist, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut.

Und wenn jetzt irgendein daher gelaufener, von Neid geplagter Steuerberaterkollege über die Qualität des Einspruchs aus welchen Gründen auch immer lamentiert und andere Blogger Ihre negativen Erfahrungen mit irgendwas uns unterstellen, können wir das nicht verhindern, wollen das aber klarstellen.

Und das tun wir sogar nicht anonym, sondern gmit offenem Visier:

Ralf Müller von Baczko, GF steuerberaten.de

Hallo,

ich bin seit 3-4 Monaten Kunde bei Steuerberaten.de. Soweit finde ich die Organisation etc. recht gut. Derzeit bin ich aber auf der Suche nach einem anderen Anbieter (Sage One z.B.), da meine Gebühren nicht die sind, die mir versprochen wurde. Ich habe mich der Rechnung wegen auch mal telefonisch informieren wollen, bekam jedoch keine kompetente Erklärung dazu. Kostenvoranschlag: 10€ Netto (Lohnbuchhaltung für 1 AN) Dazu kommt nun: Telefongebühren (wurde vorher nicht gesagt), damit kann ich aber leben, sind paar Cent. Der Grund, wieso ich auf der Suche nach einem anderen Anbieter bin, ist: Bei der Ersteinrichtung hatte ich eine Rechnung von über 100€ Brutto. Davon wurde mir nichts gesagt! Es wurde einfach in Rechnung gestellt und fertig. Ich war bis dahin sehr von dem Online-Steuerbüro überzeugt. Diese Aktion seitens Steuerberaten.de hat mich auf jeden Fall enttäuscht. Man hätte die Kosten vorankündigen können. Vielleicht hätte ich mich ja dann direkt für Sage One entschieden.

Diese Kosten müssten nicht bei jedem Mandanten anfallen. Ich möchte euch auch nicht von Steuerberaten.de abschrecken. Ich weiß, dass jede Meinungsäußerung subjektiv und evtl. ein Einzelfall ist. Muss eben jeder für sich wissen.

Viele Grüße

Hallo Agbou, Ihre Meinung respektieren wir. Letztendlich waren Sie ja auch nicht ganz unzufrieden. Wir möchten aber kurz zur einmaligen Einrichtungsgebühr zurück kommen. Hier möchten wir klar stellen, dass wir auf diese Gebühr im Vertriebsgespräch, im schriftlichen Kostenvoranschlag und im Erstgespräch hinweisen. Mehr können wir nicht tun. Der wirkliche Aufwand für uns ist deutlich höher als die 100 €. Trotzdem hätten wir Sie sehr gerne als zufriedenen Mandanten behalten, da wir auch mit SageOne zusammen arbeiten. 

Also, mein Fazit ist neutral. Ich bin nun seit ca. zwei Jahren Kunde bei steuerberaten.de. Ich lasse dort die Buchhaltung und die Jahreabschlüsse für meine GmbH machen. Auch bei mir war es in der Anfangsphase etwas holprig, da die Anprechpartnerin einmal gewechselt hat. Aber mit der Zeit wurde es immer eingespielter und inziwschen bekomme ich die Leistungen auch zu einem guten Preis. Man darf auch keine Wunder erwarten. Letzendlich bleibt es eine Dienstleistung.

Noch ein wort zu den Preisen. Diese Kritik kann ich nicht verstehen. Ich finde das Preismodell sehr fair. Wenn ich mehr Buchungen habe zahle ich auch mehr. Aber anders herum genauso. Ich kann nur vermuten, dass die anderen Bewerter beim Telefonat falsche angaben gemacht haben. Die Preise kann man ja jederzeit online nachrechnen.

Also: Kein Wunder erwarten, aber solide Leistungen zu offenen kalkulierten Preisen.

Leider wurde auf die Eingangsfrage bislang keine befriedigende Antwort gegeben. Dass das Angebot von steuerberaten.de strittig ist, und zwar in Bezug auf Preisdumping, ist klar und hinreichend dokumentiert.

Das lässt mich als braver Steuerzahler allerdings kalt! Natürlich nutze ich lieber den Dienstleister mit dem besten Preis (und -Leistungsverhältnis). Wichtig ist für mich dabei auch: Die Transparenz der Kostenkalkulation.

Ich verdiene 70 bis 80k p.a. aus nicht selbstständiger Arbeit. Sonst habe ich keine Einkünfte. Steuerlich geltend mache ich eine Riester- und Rüruprente, berufsbedingte doppelte Haushaltsführung, Kinderbetreuung und diverse kleinere andere Postionen.

Die Steuererklärung könnte ich also durchaus selbst vornehmen. Allerdings hasse ich es, mich damit zu beschäftigen und nutze die freie Zeit lieber mit meiner Familie. Und das wird sich auch nicht mehr ändern. Daher gebe ich diese jährliche unangenehme Erledigung seit Jahren außer Haus.

Im vergangen Jahr hat mich das rund 380 EUR gekostet. Steuerberaten.de bietet mir das Ganze für die Hälfte an (und dies, obwohl jetzt nach Heirat meine Frau mit kalkuliert wurde - also für zwei Steuerzahler).

FRAGE: Warum soll ich es weiter für 380 EUR bzw. einen noch höheren Preis tun, wenn ich es für die Hälfte haben kann?

So nun die ursprüngliche Frage erneut: Wer hat Erfahrungen mit steuerberaten.de? Was sollte mich davon abhalten und veranlassen besser mehr Geld in die Hand nehmen?

Beste Grüße ML

Habe nach drei Jahren denVertrag beendet. Hier wird man noch mal abgezockt, da die Leistungen im Vorraus monatl. berechnet werden und für das laufende Jahr einbehalten werden.

Ansonsten werdem Mails ignoriert, schlampig gearbeitet, Ich musste jedes Jahr darauf hinweisen, dass Rentenzahlungen in Hähe von 8400,- € bei der EüR nicht berücksichtigt wurden, was anscheinend keine Peinlichkeiten bei der Gesellschaft verursachte und im nächsten Jahr gleich wieder erfolgte...

viermal Bearbeiterwechsel in 3Jahren. Trotz vollständig übermittelter Unterlagen wurde die Steuerklärung in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nicht bearbeitet bis das Finanzamt Mahnungen wegen Verzugs an mich verschickte.