Hat jemand Erfahrungen mit Altenpflegern aus Polen?

31 Antworten

hallo, wir haben nur schlechte erfahrungen mit einer großen agentur prom.....24 aus Warschau gemacht. hatten in 17 monaten 7 damen für unsere pflegebedürftige oma. von diesen 7 damen waren 2 damen kompetent waren. diese 2 damen durften nicht mehr zu uns kommen weil wir sie in der familie aufgenommen hatten. man darf ihnen nix sagen. keine Weisungen geben. die letzten beiden damen die hier waren, waren so schmutzig dass ich ko.... könnte wenn ich daran denke wieviel geld wir monatlich an die agentur bezahlt haben. der boden hatte anscheinend über Monate kein wasser gesehen. und das geschirr wurde ungespült in den schrank gestellt. 

habe der agentur eine aufstellung geschickt, mit den positionen die wir von der Schlussrechnung abziehen werden (putzen usw). wird nicht anerkannt. wir dürfen jetzt für 11 tage 710euro bezahlen! die dame ist 5 tage vor vertragsende auf eigenen wunsch abgereist. für diese tage sollten wir auch noch bezahlen! 

der ansprechpartner der agentur vor ort, war nicht ein einziges mal hier. 

aus sicherer quelle weiß ich, dass von 65euro pro tag für eine dame mit Grundkenntnissen in deutsch, also knapp 2000 euro im monat,die damen ca 800-850 euro monatlich bekommen.

also lieber anderweitig fündig werden! wir haben jetzt eine rumänin. und sind super zufrieden! ist viel herzlicher. menschlicher. und sie verdient einiges mehr als über große agenturen. 

lg

Meine Bekannte aus Polen erzählte mir von einer Vermittlungsagentur, für die sie gearbeitet hatte. Die Agentur ist sowohl in DE als auch in PL tätig und will eben auch ab Februar für Österreicher Betrueungskräfte vermitteln. Alles legal. Sie verfügt über eine professionell aufgebaute Datenbank von erfahrenen Betreuern und Betreuerinnen. Also man kann sich an die Agentur wenden und die suchen dann in Polen eine entsprechende Person. Sie haben gute Referenzen von den Familien für die sie in Deutschland gearbeitet haben, also man kann immer anrufen und um die Bestätigung der Referenzen bitten. Die Betreuer und Betreuerinnen sind eben auch mit der Zusammenarbeit zufrieden. Haushaltshilfen-polen.de ist die Adresse von ihnen.

Hallo, genau dasselbe haben wir uns auch gefragt. Da eine Unterbringung im Altenheim zu kostspielig wäre und ein ambulanter Dienst oft nicht viel Zeit für eine gute Pflege mitbringt, haben wir uns an http://www.24hpflege.info gewendet. Diese Agentur vermittelt zwar auch osteuropäische Pflegekräfte, aber auch Deutsche. Und so haben wir nun einen ehemaligen Hartz4-Empfänger, welcher vom Arbeitsamt für "Reintegration in Arbeitsleben" gefördert wird und somit nun genausoviel oder sogar noch günstiger als eine osteuropäische Pflegekraft ist. Top. Besser hätte es nicht kommen können. War natürlich auch ein Stückchen Glück dabei, den Richtigen zu finden. Und alles ist total legal. Tschau, Nicki

Ich bin selbst Krankenschwester und arbeite in einem Pflegeheim. Man kann diese Frage nicht Allgemein beantworten. Ich habe sehr gute Pflegerinnen und weniger gute kennengelernt. Ich persönlich würde Ihnen jedoch raten einen ambulanten Pflegedienst einzuschalten. Lassen Sie sich dort beraten-das ist kostenlos. Die Krankenkassen zahlen je nach Pflegestufe auch einen Beitrag dazu. Was Einkäufe etc. betrifft haben wir z.B. in unserer Gemeinde einen Zivi der das ehrenamtlich macht. Auch hier würed ich mich an Ihrer Stelle mal bei der Kirche erkundigen. Es gibt eigentlich sehr viele Möglichkeiten kompetente und zahlbare Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg.

Dumpinglöhne und Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug: Wie promedica24 Pflegekräfte nach Deutschland entsendet

Freitag, 27.08.2010

München (ots) - Etwa 2000 Euro Kosten pro Monat für die Familie, aber nur ca. 750 Euro für die Pflegekraft: promedica24 entsendet in Polen angestellte Pflegekräfte zum Arbeiten nach Deutschland. Und setzt sich dem Verdacht aus, die Pflegekräfte dabei erstens mit Dumpinglöhnen abzuspeisen und zweitens Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen.

Viele betrachten die Entsendung von in Polen oder Tschechien angestellten Pflegekräften in deutsche Haushalte als gangbaren und legalen Weg für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung Pflegebedürftiger zu Hause. Und - ganz wichtig - dieser Weg ist zumindest für einen Teil der Betroffenen bezahlbar. Kosten pro Monat für die Familie: etwa 2.000 Euro. Eine kleine Bescheinigung ("E 101") bestätigt, dass die Pflegekraft im Heimatland sozialversichert ist. Liegt sie vor, stellen deutsche Behörden keine weiteren Fragen.

Doch jetzt legen Unterlagen, die dem BEBP ( www.bebp.eu ) vorliegen, und der Bericht einer bei promedica24 angestellten Pflegekraft den Verdacht nahe, dass das Unternehmen erstens seine MitarbeiterInnen zu Dumpinglöhnen beschäftigt und zweitens dem polnischen Staat Steuern und Sozialabgaben vorenthalten könnte.

Eine mögliche Rechnung sieht so aus: Die Pflegekraft bekommt, solange sie in Deutschland arbeitet, 250 Euro brutto pro Monat plus einer Verpflegungspauschale von 16,64 Euro pro Tag. Hochgerechnet auf 30 Tage ergibt sich daraus eine Pauschale von 499,20 Euro. Demnach kommt die Betreuungskraft auf eine Gesamtvergütung von 749,20 Euro pro Monat. Der Familie stellt promedica24 aber etwa 2000 Euro in Rechnung. Macht - die obige Berechnung zugrunde gelegt - etwa 1250 Euro pro Monat und Familie für promedica24.

Die Pflegerinnen nehmen diese Bedingungen vermutlich deshalb in Kauf, weil sie damit krankenversichert sind und promedica24 Beiträge für sie in die Rentenkassen einzahlt. Aber im hier vorliegenden Fall nur für jene 250 Euro, die als offizieller Bruttolohn ausgewiesen werden. Die Rentenansprüche, die für die ausgebeuteten Frauen hieraus entstehen, sind lächerlich gering. Denn für die Verpflegungspauschale werden vermutlich keine Sozialversicherungs-beiträge bezahlt. Und das bedeutet zugleich, dass promedica24 den polnischen Finanzämtern und der Sozialversicherung vermutlich Einnahmen vorenthält, indem das Unternehmen knapp 500 Euro eben nicht als Lohn, sondern als - abgabenfreie - Verpflegungspauschale bezahlt. Noch ein Umstand deutet auf Tricksereien durch promedica24 hin, und auch hierzu liegen dem BEBP die entsprechenden Unterlagen vor: In Zeiten, in denen die Pflegerinnen nicht nach Deutschland entsendet werden, sondern in der Heimat arbeiten, haben sie zum Teil lediglich eine Achtelstelle, die ihnen ganze 40 Euro pro Monat einbringt. Dazu Christian Bohl, 2. Vorsitzender und Pressesprecher des BEBP: "Das ganze System der Entsendung funktioniert in vielen Fällen nur mit Ausbeutung, Täuschung und Betrug. Die Politik muss das endlich zur Kenntnis nehmen und dem einen Riegel vorschieben. Wir brauchen faire und transparente Bedingungen für alle, die in Deutschland in Pflege und Betreuung arbeiten."

Diese Problem mit Endende betrefft fast alle solche Firmen.

Diese Frauen bekommen ein Vertrag für 40 Stunden die Woche was bedeutet dass ca. 6h Arbeiten.

Ein BETRUG und Ausbeutung.

Wenn diese Frau 6h Arbeitet bedeutet dass Restliche Zeit Frei ist und Sie darf diese Zeit selber einplanen zb. Spazieren oder Park gehen. Nicht-  Warten bis Oma was möchte.

Wenn ich aber ein Bereitschaft habe bin ich am Arbeiten und diese Zeit ist zu Entlohnen.

Nächste Problem- In DE haben wir 6 Tage Arbeit Woche.

Bedeutet das diese Personal 1 volle Tag frei haben muss.

mindestens Lohn 8,50. Und was ist da mit?

Ich wunder mich, das hier noch kein Rechtsanwalt neue Geld quelle gefunden hat. Bekommen diese Firmen Strafen und Familien müssen bis 8,5 nachzahlen wird diese Ausbeutung beendet.

Es gibt doch andere Möglichkeiten solche Personal zu finden, Legal und Sichern. Wenn jemand sucht kann mich anschreiben.

0