hat jemand Erfahrung mit der Suzuki Methode?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, ich habe selber mit 5 Jahren mit der Suzuki Methode angefangen Geige zu spielen nachdem ich bei meinen Eltern sehr lange danach gebettelt habe, also eine ähnliche Situation wie bei dir. Ich bin mittlerweile 17 Jahre alt und spiele auch immer noch Geige, sogar bei der gleichen Lehrerin. Ich hab damals auch 2x die Woche Unterricht gehabt, aber beides Gruppenunterricht, einmal mit Eltern. Ich kann mich selbst natürlich nicht mehr so gut an den Anfang erinnern, aber nach dem was ich so von meinen Eltern gehört habe haben wir am Anfang nicht besonders viel gelernt weil wir 7 Kinder in der Gruppe hatten die logischerweise alle unterschiedlich schnell gelernt haben. Einige Kinder hatten auch gar keine Lust was in dem Alter auch normal ist. Das lag aber sicherlich auch an der Gruppe und muss nicht immer so sein. Es hat mir aber damals trotzdem sehr viel Spaß gemacht, sonst wäre ich nicht so lange dabei geblieben. Meine Eltern hatten jetzt auch nicht die höchsten Ansprüche und haben mich auch nicht zum Üben gezwungen sonst hätte ich sicherlich auch mehr gelernt. Das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung, aber ich hoffe ich konnte trotzdem helfen!

danke für deine Antwort. Wir hatten auch schon eine Probestunde bei der Lehrerin und das hat meiner Tochter super gefallen.Dabei hat sie als aller erstes die Fußstellungen gelernt(Baumfüße,Geigenfüße) und dann ein paar rytmus überungen zum klatschen und schon die ersten haltungssachen mit einer Pappgeige und einem makierten Stock.

Alles sehr spielerisch so das es ihr großen Spaß gemacht hat.Bis der richtige unterricht losgeht nach den Sommerferien soll sie sich die CD zum Buch 1 täglich anhören. Es wird dann eine neue Gruppe geben die alle um die 4 Jahre sind und bei 0 anfangen

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Wenn deine Tochter 4 Jahre ist ist Suzuki super! Klar, wie immer bei Unterricht kommt es letztendlich darauf an, wer unterrichtet und wie und ob deine Tochter sie mag, Und keine Angst, du wächst und lernst mit, auch das macht Spaß!

Ja da hast du allerdings recht.Wir hatten erst einen Termin bei einem Suzuki Lehrer in unserer Gegend und mit dem hat sie sich überhaupt nicht gut verstanden und ich fand ihn zwar sehr kompetent aber irgendwie trotzdem so lala.

Jetzt haben wir eine Lehrerin gefunden wo wir zwar immer eine Stunde fahren müssen aber sie ist sehr freundlich.Schon beim ersten kennen lernen bei dem Sommerkonzert ihrer Gruppe mit 5-7 Jährigen sagte meine Tochter das ist aber eine nette Frau. Und auch der erste Probeunterricht war sehr positiv

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Ich hatte als Kind kurzzeitig Unterricht mit dieser Methode(warum auch immer). Ich konnte schon ein wenig Notenlesen durch die Blockflöte und hab deshalb immer nach den Noten gespielt und war/bin eher ein Einzelgänger,sodass der Gruppenunterricht nichts für mich war.

Ich spiele selbst nicht Geige, bin aber Musikerin und Pädagogin. Die Suzuki-Methode gibt es schon seit vielen Jahren, und sie wird erfolgreich auf der ganzen Welt angewendet.

In der Regel sollte es kein Problem darstellen, wenn du selbst kein Instrument spielst. Der Lehrer / die Lehrerin sollte dir Tipps geben können, wie du deine Tochter zuhause beim Üben unterstützen und motivieren kannst. Frag einfach nach!

Und scheu dich nicht, Kontakt zu den anderen Eltern der Gruppe zu suchen. Die meisten haben ebenfalls keine Erfahrung und sind vielleicht erleichtert, dass du den ersten Schritt machst. So kannst du dir neben dem Lehrer ein weiteres Team von Unterstützern und Helfern aufbauen :)

Viel Glück und viel Spaß euch!

Ich bin super zufrieden ich bin selbst ein Susuki Kind hab jetzt eine 8000 Euro schwere Geige und bin kurz davor jungstudent zu werden! Ich kann es dir nur empfehlen!�?�?�?