Hab ich jüdische Wurzeln?
Hallo Liebe Leute, mein Kumpel und ich machen uns gerade Gedanken das wir Juden sind. Um ehrlich zu sein hab ich Angst weil meine Mutter aus tschechien stammt und sein Vater aus Polen. Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das wir Jüdische Vorfahren haben bzw. bei wem ist die wahrscheinlichkeit höher
13 Antworten
Witzig, dass Du auf eine Antwort gibst, dass wir hier bei GuteFrage sind und nicht in einem Philosophie-Chat.
Sollen wir nun das Orakel befragen!? Dann brauchen wir nicht philosophieren.
Wenn es vielleicht jemand beantworten kann, dann sind es Verwandte von Dir. Vielleicht sogar Deine Eltern.
Die Chance steht 50%-50%.
Das würde ich auch schreiben, wenn Du andere Länder genannt hättest.
Grund: die Menschen sind viel gereist....
Hallo Ironstar
eigentlich finde ich es schön, wenn sich Menschen nach ihrer Herkunft Gedanken machen. Und wenn es um das Judentum geht, dann, so dneke ich, kann das auch noch etwas besonderes sein. Warum?
In der Geschichte kann man nachforschen, wie oft und viel die Juden verfolgt uns vernichtet werden sollten. Dennoch sind sie bis auf den heutigen Tag da und bestimmen sogar die Weltwirtschaft. Aber nicht nur das, obwohl viele Völker und ihre SItten untergeganegen sind, es ist sogar die jüd. Sprache da, mit der man ich in Israel unterhalten kann, die aber schon zu Zeiten des Königs Davids und Jesajas gesprochen wurde. David lebte ca 1000 Jahre v. Chr. Geburt und Jesaja 800 Jahre. ( so ungefähr) Nur das sie die Wörter wie Pizza oder Flugzeug o.ä. noch nicht kannten.
Eigentlich müsste es DIch mit Stolz erfüllen, wenn DU zum Volk Gottes gehörst und das Du etwas Angst hast, kann ich gut nachvollziehen. Auch wenn Du bereits viele Antworten bekommen hast, die da meinen, Du musst keine Angst haben. Auch, wenn der 3. WK vorbei ist, G'tt sei Dank, denke ich, nüssten all die, die da meinen, man müsse keine Angst haben, mit einer Kippa auf die Strasse gehen. Dann würden sie verstehen, dass gerade heute leider wieder, der Hass auf die Juden zugenommen hat. Warum dies eigentlich ist, kann ich im Datail nicht erklären, sind sie doch auch nur Menschen, wie alle anderen, nur dass sie in ihrem Blut eine Abstammung haben. Aber das sollte DIch nicht abschrecken zum Volk G'ttes zu gehören, im Gegenteil. DAzu möchte ich Dir viel Mut machen.
Übrigens, ohne hier Werbung machen zu wollen, es gibt die Möglichkeit, in der Schweiz einen Gentest machen zu lassen. Wo noch, weiß ich nicht
So wünsche ich Euch alles alles Gute
Um ehrlich zu sein hab ich Angst weil meine Mutter aus tschechien stammt und sein Vater aus Polen.
Und warum hast Du da Angst? Was hat Deine Mutter mit seinem Vater zu tun? Haben die was miteinander laufen? Trennen sich Eure Eltern deswegen, oder was?
Warum Angst und wovor?
Jüdische Wurzeln zu haben, köinntest du eher als Ehre empfinden!
Als das jüdische Volk (besser gesagt, die Israeliten) bereits lesen und schreiben konnten, tappten viele andere Völker noch sehr im Dunkel!
In den jüdischen Ansiedlungen in Polen, mussten die kleinen Jungen bereits ab dem dritten Lebensjahr täglich stundenlang in der Synagoge die Bibel auf Hebräisch studieren. Das war gar nicht so leicht, denn ihre tägliche Umgangssprache war Jiddisch, eine Sprache, die dem Deutschen sehr nahe ist, weil die Juden durch die Kreuzritter vom Rhein nach Osteuropa geflüchtet waren, um ihr Leben zu retten.
Besorge dir am besten Bücher darüber und vergleiche auch die Nachnamen. Aber das Beste, was du machen kannst, ist ein DNA-Test, der heutzutage sogar ziemliche detailliert Aufschluss darüber geben kann, aus welchen Ethnien deine Vorfahren stammten und zu welchem Prozentsatz du eventuell auch jüdisch bist.
Wir können uns gar nicht vorstellen, wie viele Menschen, ohne es zu wissen, jüdischer Herkunft sind! Es gab in den vergangenen Jahrhunderten unendlich viele Zwangskonvertierungen zum Christentum, die heute in den verschiedenen Familiengeschichten gar nicht mehr erwähnt werden. Viele Juden konvertierten aber auch freiwillig, um in der Gesellschaft besser anerkannt zu werden und dieselben Rechte zu haben wie alle anderen Mitbürger.
Es ist ein Wunder, dass die Juden trotz Vertreibungen, Verfolgungen und Zerstreuungen in alle möglichen Länder der Welt heute noch als Volk bestehen. Schon allein deshalb sind sie auch bewundernswert!
Denk daran, dass das Volk Israel das auserwählte Volk Gottes ist, aus dem der Messias hervorgegangen ist! Jesus Christus war Jude und hat sich in seinen Lehren immer wieder auf den Teil der Bibel bezogen, den wir heute als das Alte Testament bezeichnen.
Er hat die Nächstenliebe besonders hervorgehoben, auf die aber auch bereits im AT mehrmals hingewiesen wird, und sogar die Feindesliebe hinzugefügt. Aber er hat nicht die Gebote annulliert, bis auf die vielen Details, die die verschiedenen Opfer betrafen, denn dieses Gesetz hat sich mit seinem Kommen, seinem Sühnopfer und der Auferstehung erfüllt.
Mach den DNA-Test und sei stolz auf deine Vorfahren, egal woher sie stammen, denn durch sie bist du heute, was du bist! Ich würde sagen: Je besser die Mischung, je besser das Resultat! Alles Gute!
Die jüdische Tradition besagt, wer eine Mutter hatte, welche jüdischen Glaubens war, ist Jude.
Oder die Mutter hatte eine Mutter, oder diese Mutter hatte eine Mutter, ..... etc.
So ist es durchaus möglich, dass man, wenn man weit genug zurück ginge in einer Familiengeschichte, eine Dame finden könnte, von der man abstammt und die jüdischen Glaubens war - und damit gemäß dieser Tradition und Sichtweise zum Juden wird.
Spaßig an der ganzen Sache ist, dass in der Anfangszeit des Islam, als dieser verbreitet wurde, Juden nicht als Feind sondern als Schutzbefohlene betrachtet hat.
Der Judenhass heutezutage in diesen Kreisen ist eine Auswirkung des einflusses des III. Reiches, zuvor gab es das nicht (übrigens auch was die Homophobie angeht gleichermaßen).
Nun hatte man Schutzbefohlenen gestattet, weiterhin ihrem Glauben anzuhängen, jedoch unter der Bedingung, eine Sondersteuer zu zahlen.
Das Steuersparmodell von damals war demnach nicht, sich eine Steueroase zu suchen, ach wie schön ist Panama oder sowas, sondern das Steuerschlupfloch war zu konvertieren.
Und das wurde auch gemacht, nicht wenig, man war auch damals schon so eingestellt, wenn man Steuern sparen kann, macht man das gerne, gerade im Bereich des heutigen Palästina / Israel.
Das war auch der Zweck der Übung. Komm zum Islam und zahle weniger Steuern.
Und so sind sicherlich viele, die sich heute fahnenschwingend, herumschreiend und Anschläge verübend in diesem Bereich engagieren und für die Vernichtung des jüdischen Staates eintreten, Religionsfloskeln aus dem Koran zitierend hierbei, im eigentlichen Sinne Juden, denn sie hatten irgendwo in ihrer Ahnenreihe eine Dame, die war Jüdin, was sie selbst nach dieser Tradition zu Juden macht.
Um ehrlich zu sein hab ich Angst
Wovor? Dass Jahwe Dich holen kommt? Wovor muss man da Angst haben?
bei wem ist die wahrscheinlichkeit höher
Das kann man so nicht sagen, das ist über beide Linien möglich.
So ein unsinn