Grundausbildung bei der Bundeswehr als Psychologin?
Hallo:)
Ich möchte nach dem Abitur Psychologie studieren und überlege nun, ob ich dies bei der Bundeswehr tun soll, weil ich mich auch dafür interessieren würde, die Soldaten vor, nach und während der Einsätze zu begleiten und viele andere Sachen zu machen. Ich bin aber nicht besonders sportlich deshalb würde ich gerne wissen, ob ich dafür die Grundausbildung machen muss.
Danke:)
7 Antworten
ich glaub schon das du psychologin beim bund werden kannst aber die grundausbildung muss eigentlich jeder machen aber ich bin mir jetzt nicht sicher frag am besten mal einen wehrdienstberater und mach einen termin aus geh auf den link und frag den mal
https://bundeswehr-karriere.novomind.com/iChatClient/index.html
hallo, die aga muss jeder machen der zur bundeswehr kommt. das sind 3 monate "harte" ausbildung, das wirst du schon packen.
junge, sie hat gefragt ob sie das bei der bundeswehr studieren kann, wenn sie das moechte, dann muss sie die aga mitmachen.
die rede war nicht vom fertigen studium und dann zum bund, somit brauchst du mich nicht zu belehren ;)
- bin ich lange kein Junge mehr und für dich schon mal gar nicht.
Die Allgemeine Grundausbildung dauert schon lange keine 3 Monate mehr.
Und seit wann bitte?
Die Soldaten, die wir bekommen, waren zuvor 3 Monate in der AGA. Zumindest behaupten das die ehemaligen Einheiten immer. Beschwindeln die uns da etwa? xD
Natürlich dauert die AGA 3 Monate, die Ausbildungsinhalte haben sich ja nicht groß verändert.
Du hast leider falsche Vorstellungen.
Wenn du als Psychologin bei der Bundeswehr arbeiten willst, musst du das zivil studieren und dich dann als Psychologin bewerben. Wenn du es beim Bund studierst, wirst du als Offizier des allgemeinen Truppendienstes eingestellt.
Als solcher absolvierst du die volle militärische Ausbildung, weil du auch regulärer Soldat bist und studierst im Rahmen deiner Ausbildung dann Psychologie, wirst danach aber einfach als normaler Offizier in deiner Truppengattung eingesetzt genau wie deine Kameraden, die Politik, BWL oder Pädagogik studiert haben.
Wenn du zur Bundeswehr gehst bist du zuerst einmal Soldat. Du musst also die soldatischen Grundlagen kennen. Das ist nicht nur die infantristische Grundausbildung sonder auch so Sachen wie Formaldienst. Du lernst quasi noch mal laufen, diesmal aber militärisch korrekt. ;)
Sport ist also nicht alles in der Grundausbildung. Eine gewisse körperliche Fitness wird von jedem Soldat erwartet. Du schreibst ja selbst, du willst die Soldaten während der Einsätze begleiten. Das heißt du wirst in Länder gehen müssen in denen du unter Umständen für deine Sicherheit selbst kämpfen muss. Nur weil du Psychologin bist bekommst du keinen Personenschutz.
Du hast ja noch ein paar Tage Zeit und scheinst ein intelligentes Mädchen zu sein. Also machen dir einen Trainingsplan der deine Fitness und Ausdauer erhöht. Beachte dabei das Sport und Ernährung eine Einheit bilden müssen. Das kommt dir nicht nur bei deiner Laufbahn sondern auch im Alltag zu Gute.
Ich würde an Deiner Stelle die Reserveoffizierlaufbahn einschlagen. Nach den zwei Jahren kannst Du zivil studieren und in den Semesterferien Wehrübungen machen. Das ist eine gute Möglichkeit, Geld zu verdienen und Einsatzerfahrung zu sammeln.
Du wirst als zivile Psychologin, die z.B. Einsatznachbereitungsseminare durchführt, ganz anders wahrgenommen, wenn Du selbst Ahnung von der Bundeswehr hat und die Belastungen der Einsätze selbst erlebt hast. (Damit sind längst nicht nur Kampfhandlungen gemeint, sondern so Dinge wie die Trennung vom gewohnten sozialen Umfeld, die mangelnde Anerkennung in Deutschland, schlechte Kommuniktationsverbindungen nach Hause usw.)
Die Psychologen der Bundeswehr sind Zivilisten.
Psychologen sind zivile Angestellte der Bundeswehr und machen keine AGA.