Grenzwert bei e-Funktion mit lim? Wie geht das?

Mathe lim - (Mathematik, Physik, Studium)

4 Antworten

Siehe im Mathe-Formelbuch.Rechnen mit Grenzwerten.So ein Buch,wie den "Kuchling", bekommst du in jeden Buchladen.

Für x gegen unendlich ,erhält man den Ausdruck unendlich * 0

hier gilt die Formel lim f(x) / (1/ g(x))

g(x) =x^4 - 3 *x^2 und f(x)=e^((-x^2) /2)

allgemeine Form y=f(x) * g(x) für x gegen unendlich ergibt 0 *unendlich

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

e^(-x^2/2)=1/(e^(x^2/2)) -> 1/unendlich = 0. Exponentialfunktion wächst wie schon gesagt stärker als eine polynomielle funktion, deswegen geht f'(x) auch gegen 0.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Abschlüsse in Physik und Mathematik.

Guck dir einfach jeden Term für sich an und bestimme wie es sich verhält, wenn du eine sehr große bzw. sehr kleine Zahl einsätzt.

Im Klammerterm geht z.B. x^4 für lim x->+unendlich gegen +unendlich und -3x^2 gegen -unendlich. x^4 dominiert aber aufgrund des höheren Exponenten. Deshalb geht der Klammerterm als gesamtes gesehen gegen +unendlich.

Wenn du den e-Term noch mit verrechnest ist der Klammer-Term in diesem Fall aber sowieso Latte.

Ist ein bisschen schwer zu erklären. Ich hoffe du hast es so verstanden.

Lösung soll sein x gegen unendlich / y gleich 0

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@kubota91

ja, aufgrund des e-Terms. Weil der e-Term sowohl für x->+unendlich als auch für x->-unendlich gegen 0 strebt. Und in dem Fall ist es völlig egal wohin der Klammerterm strebt, weil der e-Term die ganze Funktion ohnehin auf y=0 zieht.

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@kubota91

Vielleicht nochmal zur Verdautlichung:

Klammerterm: (x^4-3x^2)

der Term geht für +/-unendlich gegen +unendlich. Hier muss jetzt aber noch der e-Term mit verrechnet werden (das ist vielleicht in meinem ersten Post nicht ganz deutlich geworden)

e-Term: e^(-x^2/2)

der Term geht für +/-unendlich gegen 0. Da der e-Term dominiert geht die gesamte Funktion gegen 0. (Denn 0 mal eine beliebige Zahl ist 0)

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f(x) hat im Unendlichen dasselbe Verhalten wie ihr Exponentialfaktor, da die e-Fkt. stärker steigt bzw. fällt, als jede x-Potenz.