Gibt es Nachteile bei Nachhaltigkeit?

5 Antworten

Also Nachhaltig ist man erst, wenn man ökologisch,sozial und wirtschaftlich handelt....wenn alle drei Komponenten gegeben sind, dann ist man Nachhaltig....

sobald eines der Punkte nicht erfüllt ist, ist man auch nicht Nachhaltig ....

Du meinst hier bestimmt nur den ökologischen Teil....

Grunde gibt es viele ....z.B. Faulheit/Gleichgültigkeit , Finanzielle, persönliche Bereicherung(z.B. wenn man die Natur zerstört um Fläche zu haben etc. ) ... 

na ja. länder wie Afghanistan sind sehr nachhaltig. nur eben nicht sehr lebenswert ...

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Sicherlich ist die allgemeine Antwort auf deine "Nein". Aber mir kommt ein Szenario in den Sinn. In der Forstwirtschaft sollte mehr Wälder sich selbst überlassen werden. Weniger bewirtschaftet Monokulturen und mehr Urwälder die sich selbst regulieren.

Ja. Es gibt ein Spieltheoretisches Konzept das man "tit for tat" nennt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tit_for_Tat

Die Idee ist grob: verhalte dich immer so dreckig und a.schig wie die anderen. Aber mach auch immer mal einen Schritt auf die andern zu. Wenn wir überleben wollen muss die Drohung bestehen, dass wir alle zusammen im Dreck ersticken ODER alle machen mit beim Umweltschutz ...

Das würde zu erheblich effektiveren Lösungen führen als es bisher ist: einige wenige Länder wie China, Indien, USA machen eigentlich den ganzen Dreck.

Wenn die erst mal so richtig Angst hätten, dann würden sie sofort aufhören. Aber wozu. Wenn alle anderen sauber sind, kann man ja ins Trinkwasser schiffen.

Ist halt teurer, vor allem kleine Unternehmen können es sich oft nicht leisten nachhaltig zu produzieren.

Sicher gibt es die, wo Licht ist ist immer auch Schatten. Warum sollte das bein Nachhaltigkeit anders aussehen?

Auf der Erde leben 7 Milliarden Menschen, bis 2050 werden es 11 Milliarden Menschen sein.
Ist es nachhaltig die Population Mensch zu begrenzen?
Falls ja, nach welchen Kriterien?

Bleiben wir einfach.

Diese 7 oder demnächst 11 Milliarden Menschen brauchen Wasser, als Lebensgrundlage.
Wasser löst nicht erst die Kriege in der Zukunft aus, sondern bereits jetzt.
etwa in Israel/Gaza oder in Mexico.
Die Stadt Mexico braucht mehr Wasser als sie selbst aus eigenen Quellen schöpfen kann, ergo saugt sie das Wasser aus dem Umland ab. Dort wird es aber ebenso gebraucht.
Indien, China überall entstehen Konflikte, weil Flüsse gestaut werden. Ergo kommt unterhalb der Staudämme weniger Wasser an als je vorher.

"Was nun?" sprach Zeus, "die Götter sind besoffen".

Es geht immer um Recourcen, die einen haben diese, andere haben diese nicht. Ergo entstehen Verteilungskonflikte, gewöhnlich Kriege genannt.
Nachhaltig wäre demgemäß der Verzicht, auf Reccourcen die man nun einmal nicht hat.
Damit eingergehend der Verzicht auf Wohlstand, Fortschritt, Dynamik.