Gibt es jugendliche Agenten bei Geheimdienstem wie dem MI6?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kenne mich da nicht so ganz aus. aber würde mal behaupten, wenn es so etwas gibt, dann sind es keine "Agenten" im üblichen Sinn, sondern eher Informanten (V-Mann). Diese werden in der Regel aus einer bestimmten Szene "rekrutiert".

Es gibt verschiedene Anreize (am meisten Geld, machmal auch Zwang, du kommst nicht ins Gefängnis, aber...)

Jugendliche in solcher Situation sind nicht zu beneiden, denn ob sie es wissen oder nicht, sie werden ausgenutzt. Es nämlich einfacher einen V-Mann "vor Ort" zu rekrutieren als jemanden von außen reinzuschleusen.

Eine richtig gute Film-Serie, die das Thema aufgreift, ist die schwedische Krimserie GSI - Spezialeinheit Göteborg.

Um Jugendliche geht es in der Filmreihe eher nicht (erst in der zweiten Staffel ganzu kurz), aber um V-Männer.

Übrigens vor Jahren gab es in Schweden einen Skandal, da ging es genau um solche jugendliche V-Männer.


Ps.: Da du fragst, ob man sich "qualifizieren" kann, nehme ich mal an du würdest gerne selbst so ein "Agent" sein. Allerdings denke ich, hast du da ein Falsches Bild von so einem "Agentenleben".

Eine richtig gute Film-Serie, die das Thema aufgreift, ist die schwedische Krimserie GSI - Spezialeinheit Göteborg.

Das stimmt.

Die Serie beruht sogar auf einem realen Hintergrund: Der Geschichte von Peter Rätz, der mehrere Jahre die Hells Angels und Bandidos infiltrierte und heute in einem Zeugenschutzprogramm im Ausland lebt.

Peter Rätz wurde von der schwedischen Polizei vollkommen im Stich gelassen, als er enttarnt wurde. Seine Jahrelange Arbeit wurde überhaupt nicht gewürdigt:

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=4820109

Die schwedische Sicherheitspolizei Säpo bedient sich bei der Überwachung krimineller Netzwerke illegaler Methoden. Wie das Schwedische Fernsehen aufdeckte, ist es gang und gäbe, junge Erwachsene als Informanten zu rekrutieren und teilweise auf gefährliche Missionen zu schicken. Die Angeheuerten leben dem Bericht zufolge im Gegensatz zu Geheimagenten in einem rechtsfreien Raum: ohne finanzielle Sicherheit und ohne ausreichenden Schutz, weil sie in keiner Akte geführt sind.

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@Papabaer29

So ein Käse. Inoffizielle Mitarbeiter gibt es ab dem 14. Lebensjahr schon so lange, wie es Geheimdienste gibt. Kein Staat der Welt läßt jugendliche Verbrecher agieren und wartet ab, bis sie staatsfeindliche Tätigkeit in die Tat umsetzen. Die Regelungen dieser nachrichtendientliche Mittel und Methoden sind rechtlich geregelt. Aber natürlich geheim. Daß diese böse DDR "Agenten auf dem Schulhof" warb ist also nichts Neues oder Verwerfliches. Jeder Staatsbürger ist angehalten patriotisch zu denken und die Sicherheitsorgane in ihrer Arbeit zu unterstützen.Die Jugend ist gerade ein Schwerpunktbereich. Denn: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.Beispiel: Joschka Fischer! Vom jugendlichen Straßenprovokateuer zum Außenminister und Vizekanzler.Ohne Anbindung an einen deutschen Nachrichtendienst wäre dieser Weg wohl nicht möglich gewesen. Er hatte vom ersten Tag an einen Ausweis in der Tasche und das war garantiert kein Philatelistenausweis.

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Es gibt da durchaus junge 'Agenten' allerdings ist das nicht wie bei z.b James Bond sondern mehr Büro Arbeit xD

Das dachte ich mir schon hörte nur einmal das diese "Agenten" auch manchmal eingesetzt werden um Dinge wie Gewaltverbrechen zum Beispiel zu lösen. Danke:)


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Solche Agenten wie James Bond, gibt es in echte auch nicht bei den Erwachsenen.

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Du bewirbst dich, wirst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und dann eingestellt.

Oder auch nicht...

Voraussetzung ist natürlich Volljährighkeit!


Falsch! Auch Raten kann daneben gehen.

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Nicht in Deutschland oder Amerika woanderst kann es. Sein

das ist quatsch, ich kenne ein buch top secret da gibt es jugentliche agenten