Gibt es hier Leute, deren Hund Rattengift gefressen hat und es überlebte?

10 Antworten

Viele Parallelen zu unseren unlängst gemachten Erfahrungen. Unsere Hündin war bis zum späten Vormittag munter und völlig normal in ihrem Verhalten; musste sich plötzlich übergeben. Sie bekam Schüttelfrost und verzog sich in die hinterste Ecke unserer Wohnung. Dazu entwickelte sie eine abnorme Apathie uns gegenüber. Wenige Stunden später waren wir beim Tierarzt; die Blutuntersuchung ergab eine krasse Erhöhung der Leukozyten; extrem geringe Trombozyten und exorbitant hohe Werte der Triglyceride, die auf Versagen der Bauchspeicheldrüse schließen lassen. Sie lehnte jegliche Nahrungsaufnahme ab; war nicht mehr ansprechbar und musste am nächsten Morgen eingeschläfert werden. Ob eine Vergiftung durch Rattengift vorlag, ließ sich in der Kürze der Zeit nicht definitiv feststellen - heute müssen wir davon ausgehen, dass sie Opfer eines brutalen Rattenköders wurde.

hm... Wenn der Tierarzt ihr gute Chancen einräumt, solltest du darauf hoffen.

Es gibt auch Hunde, die an so etwas gestorben sind.

Aber geht es dir besser, wenn du das jetzt erfährst?

So etwas haben auch Hunde schon überlebt.

Daran würde ich denken und daran, was dein Tierarzt gesagt hat.

So was ist absolut scheusslich und schlimm.

Ich wünsche gute Besserung und dass dein Hund überleben wird.

maratonga

Vielen Dank für deine Antwort und die Besserungswünsche.

Wir hoffen das ja auch! Ich befürchte nur, dass der TA uns nicht seine ganz ehrliche Einschätzung sagt, um auf unsere Gefühle Rücksicht zu nehmen. Alles, was man im Internet darüber lesen kann, ist ziemlich schlimm. Daher würde es mir auch Hoffnung machen, wenn jemand schreibt: Ja, unser Hund hat es auch überlebt!

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oh mein gott! Genau das selbe haben wir mit unserm Mischlingsrüden Nico vor knapp 3 1/2 Jahren auch durchgemacht, nur wusste niemand, dass er Rattengift gefressen hat. Wir haben insgesamt 5 Tage um sein Überleben gekämpft, aber es hat leider nicht sein sollen, am Freitag ist er dann in meinen Armen langsam eingeschlafen. Wir haben eine Bluttransfusion vornehmen lassen, er hat Cortison verabreicht bekommen, gefühlte 10.000 Spritzen hat er bekommen und vieles mehr. Leider hat nichts gewirkt, da sich die Blutkörperchen immer wieder selbst zerstört haben. Am Mittwoch gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer, er konnte wieder "traben" ist mit uns noch durch den Garten der Tierarztpraxis "getobt". Am Donnerstag sah es wieder schlechter aus, er ist im stehen immer wieder umgefallen und hat uns nur Rute wedelnd angeschaut, als wir ihn zu uns locken wollten. Am Freitag hat dann der Tierarzt angerufen und gesagt, dass es ihm schlechter geht, wir also sofort von Schule und Arbeit aufgebrochen und zur Tierarztpraxis gerast, da lag er nämlich die letzten 3 Tage im Zwinger. Als wir rein kamen stand er auch schon nicht mehr auf, hatte nicht mals mehr die Kraft sein Köpfchen zu heben, da wir alles in unserer Macht stehende gemacht und veranlasst hatten und es also keine Möglichkeit mehr gab, haben wir uns dazu entschieden ihn einschläfern zu lassen, so habe ich mich zu ihm in den Zwinger gesetzt ihn auf meinen Schoß gelegt und der Tierarzt hat ihn dann erlöst.

Zur Zeit habe ich 3 Pfelgehunde. Mit Jette laufe ich jeden Freitag. Beim spazieren gehen trifft man ja auch viele Hundebesitzer und oft kommt man ja auch in Gespräche. In solch einem Gespräch hat mir dann eine Besitzerin von einem Sennenhund erzählt, dass dieser putzmuntere Kerl mal Rattengeift gefressen hat, sie dies aber mitbekommen haben uns sofort zur Tierklinik in Düsseldorf gefahren sind. Dort hat man ihmden Magen ausgepumpt, er musste eine Nacht dort bleiben und a nächsten Tag konnten sie ihn schon wieder mitnehmen,

Wie du siehst ist also alles möglich. Da ich weiß was ihr gerade durch macht, drücke ich euch beide Daumen und hoffe, dass es bald wieder bergauf geht. Es wäre auch lieb, wenn du schreiben könntest, wie es mit der kleinen ausgegangen ist. Alles Gute soweit!

Ich würde da dem Tierarzt vertrauen. Ich denke, daß der auch ehrlich mit Euch umgeht. Wenn es dem Hund auch schon etwas besser geht, ist das bestimmt ein gutes Zeichen, daß er sich langsam erholt.

Alles Gute für das Tier!

Sedlber denken macht schlau. Wenn wir blind unswerer damaligen TAin vertraut hättenb wäre das Lienchen von ihr durch inkompetente behandlung getötet worden.

Mündiger Patient bleriben, ganz wichtig

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Erst mal, traurige Tragödie! :-( :'-(. Leider kenne ich mich nicht damit aus! Aber ich hoffe es wir besser!