"Galopp!" - und da fliegt der Steigbügel..

12 Antworten

Hab jetzt keine Lust die anderen Kommentare durchzulesen.. :D

Ich denke, du hast die angewöhnt nicht locker im Sattel zu sitzen und merkst es gar nicht mehr. Viele haben auch Probleme in einem VS-Sattel in Dressurbügeln zu reiten, vllt sind sie zu lang?

Vllt hilft es wenn du einfach die Hacken runterdrückst? Vllt mal ohne Steigbügel reiten? Bei mir hat gute Reitlehrerin geholfen die immer gerufen hat "Locker bleiben, Hacken runter" als ich am Anfang immer gekrampft habe.

Du sitzt entweder zu verkrampft oder zu locker auf dem Pferd würde ich jetzt vermuten.

Über mal beim Aussitzen im Trab das Federn mit dem Absatz. Dort wirst du schnell merken woran es liegt. Denn dort solltest du bei jedem Schritt mit dem Absatz nach unten ferdern. Dies geht nicht wenn du mit druck den Fuß einfach im Bügel nach unten drückst.

Ich würde mal beim nächsten Galopp, im leichtensitz galoppieren also dich in den Steigbügeln stellen und dann setzt du dich laaaaangsam hin und achte auf deine Füße :)

Ich glaube nämlich das du im Galopp deine Füße hebst und dich mit den Beinen an den Bauch festklammerst :D ich kenne das nur zu gut ich habe selber 2 pferde und ein Pony und bei einer Stute kann ich so gut sitzen da Rutsch ich nie raus und bei der anderen kann auch gut sitzen da Rutsch ich aber raus :D

Deswegen galoppiere ich voll gerne ohne Steigbügel (Steigbügel überschlagen) dann kann ich iwie auch besser sitzen aber das ist auch anstrengt ;)

Bei deiner nächsten Stunde frag einfach mal deine Lehrerin ob ihr bzw. Du mal ohne Steigbügel galoppieren darfst :)

Hoffe ich konnte dir helfen :)

Viel Glück noch !!!!!!

versuch einfach locker zu sein, gerade in der hüfte. oft ist es so, dass man im galopp versucht sich mit den knien am sattel festzuklammern, dadurch zieht man die beine dann generell hoch, auch wenn die verse noch tief ist. sitze erstmal im trab ganz locker aus, mach das bein lang, und auch wenn du angaloppierst, versuche genauso locker in der hüfte zu bleiben und das bein weiterhin langzulassen. das ist nur übungssache. das ist auch nicht peinlich, das passiert mir auch manchmal, wenn meine stute gerade besonders faul ist und ich sie ordentlich treiben muss. ;)

Wenn du die Steigbügel ständig verlierst, ist dein Sitz eben nicht gut, ganz egal, wie er wirkt. Um aus den Bügeln rutschen zu können, darfst du ja kaum Gewicht in den Bügeln haben - was darauf hindeutet, dass du mit den Knien klammerst. Ich würde kurzerhand vermehrt ohne Bügel reiten (Platz) und auf dem Platz wie auch im Gelände eher mit längeren Bügeln, sodass du gezwungen bist, auf den Sitzknochen zu sitzen und die Beine lang zu machen.

Ich habe das schon lange nicht mehr, dennoch habe ich Angst das es "wiederkommt".

0

Und dadurch nicht die bein hilfen benutzen zu können und mit dem pferd sprechen um es voranzutreiben oder wie?!

0
@NoLies

Ich verstehe dich nicht, dein Satzbau ist irgendwie ziemlich "durcheinander". :{)

Ich benutze Schenkel -und Stimmenhilfen.

0
@Herbstzauber1

Ich meinte eigentlich Ireneboa, aber eine frage: warum benutzt du stimmenhilfe? Denkst du das pferd versteht dich, du solltest beim reiten nicht schnalzen usw das ist völliger schwachsinn!

0
@NoLies

@NoLies, was spricht denn dagegen neben Gewicht und Schenkelhilfen auch mal die Stimme zu benutzen? Das macht man ja beim longieren und bei der Bodenarbeit auch. Es ist nicht das einzelne Wort was die Pferde verstehen, es sind aber die Laute und die Stimmlage. Mann kann mit seinem Pferd ruhig sprechen, das kann manchmal helfen. Es muss nicht immer gleich der Sporen oder die Gerte kommen wenn mal auf eine Vorwärstreibende Hilfe nicht so reagiert wird wie es gewünscht ist. Es sollte nur kein Dauerzustand sein das man permanent Schnalzen muss.

2
@NoLies

Stimmhilfe sind keine kompletten Sätze, sondern nur einzelne Worte. Darum benötige ich beim longieren eben nur eine Longe - im Round Pen nicht mal die. Über Stimmkommandos kann ich mein Pferd in jede Gangart schicken und schneller oder langsamer werden lassen.

Beim reiten kann ich natürlich auch alles ohne Stimme. Aber als Hilfe möchte ich nicht darauf verzichten.

0
@WesternCalimero

@ NoLies:

du solltest beim reiten nicht schnalzen usw das ist völliger schwachsinn!>

das waren deine Worte....

Ich habe das nun mal so interpretiert das du meinst das man gar keine Stimme mehr nutzen sollte.

Dabei machen Klare Stimmkomandos es oft einfacher, gerade wenn das Pferd noch in der Ausbildung ist. Da kann ein ruhiges freundliches "braaav" oder "Prima" locker jedes Klopfen und Leckerchen übertrumpfen.

Das man beim Reiten dem Pferd nicht gerade ganze Sätze vorquatscht sollte wohl jedem klar sein der bei verstand ist.

0
@NoLies

@NoLies: Seit wann kann man mit längeren Bügeln keine Schenkelhilfen mehr geben?

0