Führerschein Praxis nicht bestanden. Fahren kann ich, Prüfungen aber nicht.
Ich hatte heute praktische Prüfung und bin durchgefallen. Ich kann Auto fahren, und während allen Übungsfahrten, gabs nichts zu bemängeln.
Heute Morgen fing es schon an. Durchfall und Bauchschmerzen. Später kam noch Übelkeit dazu und kurz vorher war ich am zittern wie Sau. Als ich dann im Auto saß hat sogar meine Atmung beim ausatmen gezittert.
Natürlich habe ich dann ein Stopschild übersehen und das wars. "Fahren Sie bitte links ran. Wissen Sie was sie falsch gemacht haben?" Die frage konnte ichn icht beantworten, weil ich ausser meinem Zittern nichts anderes mehr bemerkt habe.
Im Nachhinein hat der Fahrlehrer gesagt, er hätte dieses jahr noch keinen Prüfling gehbat, der so häftig durch den Wind war wie ich.
Ich hab mir als erstes gedacht: Das machst du nie wieder... du wirst immer wieder so eine Angst verspüren. Als ich dann zuhause war und erstmal selbstweifelnd und -hassend eine halbe Stunde geheult habe (ja manchmal passiert das auch bei männlichen personen) wurden meine Gedanken wieder etwas klarer.
Nun habe ich mich entschieden, Rat einzuholen und dann irgendwie noch einmal zu versuchen das zu machen. nur leider dauert das nun wieder ein paar Monate, bis ich das Geld zum nächsten Anlauf habe. Es war schon verdammt schwer die Kohle für die erste prüfung zusammen zu bekommen und daher hätte es schon beim ersten mal klappen MÜSSEN!
Ich finde es einfach total unfair, dass man keinen Führerschein bekommt, obwohl man fahren kann, aber einfach mit Prüfungssituationen nicht klar kommt, aber daran kann man nichts ändern und das ist auch eine andere Sache.
Aber was kann ich beim nächsten mal machen, um zu bestehen? Es kann doch nicht sein, dass ich da plötzlich einen totalen Hirnausfall habe, nur weil es um die Wurst geht^^... Ich bin einfach verzweifelt.
7 Antworten
In der Regel können die Fahrlehrer einen gut einschätzen,wie ERster Schnee bereits sagte,und Tipps geben.
Wieso ist es unfair, das man keinen Führerschein/Diplom/... bekommt, wenn man aufgrund von Prüfungsangst,durchfällt/nicht besteht, obwohl man eseigentlich kann. Irgend wie muss man es ja objektiv feststellen. Sonst wäre der Trickserei/Betrügerei Tür und Tor geöffnet. Fahrlehrer sind ja nicht neutral/unabhängig im dem Sinne.
Außerdem muss man irgendwann mit Streßsituationen/wuasi Prüfungsituation fertig werden. Diese begenen einen immer wieder.
Hat man generell oder massive Probleme damit,sollte man sich Hilfe suchen. Je nach Aufwand auch eine Pyschologen zur Rate ziehen.
Generell gibt es edikamente,welche bei sowas helfen können.
Aber auch pflanzliche Mittel und Alternative Sachen/Methoden. Wobei man hier auch ansowas glauben sollte /neutral rrangehen sollte bzw. keine Zweifel haben sollte.
Daneben gibt es Trainingsmethoden, um besser mit Streß/solchen Situationen umzugehen.
Ein anderes Beispiel/Anmerkung:
Lokführer/Piloten (Ein Beispiel) werden z.b.speziell für solche mögliche Situationen entsprechend geschult / ausgebildet. Soweit es geht natürlich.
Du bist sicherlich längst der einzige der so ein Problem hatte.
Und wie so sollte man sich schämem zu weinen ? Ob Mann oder Frau, Alt oder Jung. Weinen reinigt die Seele. SO lange es in eine gesunden Rahmen bleibt, ist das doch kein Problem.
Anne
Ich finde es einfach total unfair, dass man keinen Führerschein bekommt, obwohl man fahren kann, aber einfach mit Prüfungssituationen nicht klar kommt
"Ich finde es einfach total unfair, dass man keinen Führerschein bekommt, obwohl man nur in Stresssituationen Fehler macht."
Genau dieses Stress ist das Problem. Im Straßenverkehr musst du mit Fehlern anderer rechnen, die dich genau in solche stressigen Situatioen bringen und damit du nicht genauso Fehler machst ist es wichtig, dass du dich auch unter Stress vollkommen verkehrsgerecht verhälst und einen klaren Kopf bewahrst. Selbst wenn es nur mal Mitfahrer sind, die dich stressen so dürfen dir dennoch keine großen Fehler, wie ein übersehenes Stoppschild passieren.
Es ist verständlich, dass du in einer Prüfungssituation sehr stark darunter leidest. Ich kann das Problem auch nachvollziehen. Ich hatte vor 2 Tagen meine praktische Prüfung und war ebenfalls sehr aufgeregt. Bin sie aber kontrolliert angegangen.
Ich bin frühzeitig aufgestanden. Habe mir mein Frühstück gemacht und VIEL getrunken. (Vor der Prüfung auf die Toilette gehen ;-) ). Bin dann das wichtigste nochmal durchgegangen und auf zum TÜV. Nervosität ist vollkommen normal. Die Person vor mir ist gerade weinend aus dem Auto gestiegen als meine Prüfung begann. (Lass dich von sowas nicht beeinflussen). Ich habe den Prüfer begrüßt. Und los ging's. Die ersten paar Meter bin ich langsamer gefahren als erlaubt (40 statt 50), damit ich den Prüfer vergessen konnte und mich ganz auf's Fahren konzentrierte (Kräftig durchatmen hilft hier). Als dann die Fahrstunden Routine wieder eingekehrt war lief alles wie von selbst und ich konnte mich vollkommen auf den Verkehr konzentrieren. Der Prüfer hat sich mit meinem Fahrlehrer unterhalten, während ich das normale Programm abgespult habe.
Lasse dich nicht vom "Ich muss bestehen"-Gedanken prägen. Der "Ich möchte das jetzt bestehen"-Gedanke setzt dich oft viel weniger unter Druck. Wenn du nicht hektisch wirst kannst du die Verkehrssituation kontrolliert überblicken und richtig reagieren. Vielen hilft ein Kaugummi oder das Radio (wenn man den Prüfer gefragt hat ob man es leiste mitlaufen lassen darf.) um sich nicht zu "überkonzentrieren". Es ist eine normale Fahrstunde, nur dass du einen neuen Freund mit dabei hast. ^^
Sei ruhig. Schlafe vor der nächsten Prüfung ausreichend und versuche dich auf das Fahren zu konzentrieren und nicht auf das, was dich daran hindert. Solltest du mit solchen Situationen öfter nicht fertig werden ist du in deiner momentanen Verfassung nicht zur Teilnahme am Straßenverkehr fähig.
MfG Moe
Alle Angaben ohne Gewähr.
Rechtschreibfehler sind künstlerische Freiheit.
P.s.: Entschuldigt die lange Antwort.
Dann leidest Du unter Prüfungsangst.
Dagegen kann man was machen. Ambesten ,iit Gleichgesinnten z.b. im Netz austauschen.
ich habe auch extreme prüfungangt in der Übungtunden läuft alles super mein fahrlehrer sagt auch das ich mir kein kopf machen soll ich(wenn es nach him gehen würde würde er mir den führerschein geben aber prüfungen sind vorschrift ) hatte schon soviele situationen wo ich richtig entchieden abe z.b vorfahrt wurde genommen wurde beim überholen übesehen kläte stau ,aber so bald ich mich ins auto setzen soll um die prüfung zumachen bekomme ich brechreiz schwindel und zitter am ganzen körber heute habe ich meine prüfung abgeagt (reiche ein atest ein dann verfällt die prüfungsgebühr nicht ) viele agen stellt euch nicht so an aber die stecken auch nicht in unsere haut
Was sagt denn Dein Fahrlehrer dazu? Der wird doch bestimmt auch Erfahrungen und Tipps haben.
Und so leid es mir tut - aber wenn man in Prüfungssituationen versagt, dann kann man nunmal nicht Auto-fahren. Im Straßenverkehr gibt es immer wieder Streßsituation und sowas wie "vermeintliche" Prüfungen (z.B. wird fast jeder von einem schlechten Gewissen geplagt und will super nach Vorschrift fahren, wenn irgendwo die Polizei zu sehen ist). Und wenn Du dann genauso durch den Wind bist, nur weil die Polizei vor oder hinter Dir unterwegs ist, dann hast Du auf der Straße nichts zu suchen.
Ich hatte schon öfters in fahrstunden Situationen, wo Polizei vor oder hinter mir war. Das war kein Problem! Auch Wetterbedingungen oder Situationen wo ich hart bremsen musste, haben mir keine Probleme bereitet^^ das ist nur in dieser Prüfung so gewesen, dass ich so krass nervös war...
Ich kann dich so gut verstehen! Ich hab auch mega Prüfungsangst und hab in wenigen Wochen auch meine praktische Fahrprüfung vor mir. Jedoch die Erste. Naja, aber Prüfungsangst hab ich auch in der Schule, vor allem bei Mathe, aber auch bei den Fächern, die ich sehr gut kann. Um die Angst ein bisschen zu lindern, habe ich extra Bachblütentropfen. Die nehme ich schon ein paar Tage vor der Prüfung ein (hat auch bei Flugangst funktioniert :P) Und abends vor der Prüfung trinke ich immer Beruhigungstee, gehe früh schlafen, rede mir immer positiv zu und versuche aber im Endeffekt so wenig wie möglich daran zu denken und das auf mich zukommen zu lassen. So geht das bei mir immer einigermaßen.
Mein Fahrlehrer sagt auch immer, dass Prüfer auch nur Menschen sind und so lange man ein bisschen fahren kann, schafft man das auch. Dein Fahrlehrer redet doch sicher mit dem Prüfer? Dann fühlt man sich nicht ganz so beobachtet :)
Ich komme mit Stresssituationen eigentlich klar! Das ist ja das komische daran. In einer Fahrstunde ist mir fast ein Kind vors auto gerannt (knapp unter 50 KMH war ich) zack, Gefahrenbremsung, alles suverän gemeistert^^
Das ist bei mir persönlich das seltsame, dass allgemeine Stresssituationen sich auf mich anders auswirken als Prüfungen allgemein. Wie gesagt, auch der Polizist vor oder hinter mir, war nie ein Problem.