FSJ kündigen... ich brauche dringend Hilfe..
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier & schreibe schon mal vorab, dass es mir Leid tut, falls diese Frage bzw. Fragen schon öfter gestellt wurden..ich steige hier im Moment leider noch nicht durch...
Also, ich mache im Moment mein FSJ... seit dem 1.7.2010 und ich fühle micht in der Einrichtung nicht mehr so wohl, da ich sehr viel putzen muss und das gefällt mir absolut nicht mehr. Dadurch macht mir das Arbeiten mit den Kindern auch kein Spaß mehr.
Und jetzt habe ich nach sehr langem Nachdenken beschlossen, dass ich kündigen möchte!
Meine Fragen dazu sind:
Kann ich einfach ohne eine Begründung kündigen?
Ich habe einen Träger, einen Chef & eine Einrichtungsleiterin, an wen schreibe ich die Kündigung?
Ich würde dann gerne bis zum Studiumbeginn/Ausbildungsbeginn ein Aushilfsjob auf 400 Euro Basis machen. Wie viel wird einem von den 400 Euro abgezogen?
Ich sag jetzt schon mal Danke & hoffe das ihr mir helfen könnt :)
2 Antworten
du schreibst die Kündigung an den, der den Arbeitsvertrag unterschrieben hat.
Einen Grund musst du normal nicht angeben. Achte aber darauf, ob im Vertrag was bzgl. Kündigungsfrist steht. Fristlos geht nicht im Normalfall.
Bei einem 400€-job bekommst du 400€ bzw je nachdem wie viele Stunden du arbeitest weniger.
Hm dann sprich alle 3 leute an und lass dir von der Sekretärin die Abgabe der Kündigung quittieren.
Ein wichtiger Grund wäre, wenn die Arbeit nicht dem entspricht, was im Vertrag vereinbart wurde zum Beispiel.
Von wem abgezogen? Würdest du dann Hartz4 bekommen? Bei Hartz4 haben Arbeitende einen Mehrbedarf von zwischen 100 und 150 Euro, je nach Stadt. Dieser bleibt dir dann zusätzlich zum Hartz4-Satz
Ich würde aber nachfragen, ob bei Eigenkündigung über jemand für dich einspringt.
Eine bessere Möglichkeit wäre, dich mit dem Träger in Verbindung zu setzen und zu fragen, ob du in einer anderen Einrichtung arbeiten kannst.
Generell rat ich ab, ganz aufzuhören. Überall wo du dich zukünftig vorstellen wirst, wird dann gefragt, warum du da weg bist und dann wird von Faulheit oder größeren Problemen mit dir ausgegangen. Ein freiwilliges soziales Jahr, was bis zum Ausbildungsbeginn oder bis zum Ende des Jahres weitergeführt wurde, bringt dir überall Vorteile, du gilst als sozial engagiert, bekommt über Sozialpunkte bei Wartezeiten viele Vorteile, kannst dir manches allgemeine Praktikum sparen und jeder weiß, dass du schon mal gearbeitet hast und keiner dieser "faulen verwöhnten Studenten bist, die nur Party im Kopf haben"
Auch 400 Euro-Jobs vergibt ein Arbeitgeber nur an Leute, die gezeigt haben, dass sie arbeiten wollen. Da hättest du dann vielleicht anschließend auch Probleme, was zu finden.
danke für deine Antwort :) .. darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht... aber ich habe schon geguckt, wohin ich wechseln könnte.. da ich aber schon von der Schule aus ein 960-stündiges Praktikum in einer Kindertagesstätte gemacht habe, wo ich mit den Kleinen und den Hortkindern garbeitet habe, weiß ich nicht, wo ich das Fsj weiterführen sollte/könnte. Ich möchte nur ungern wieder in eine Kindertagesstätte, weil ich dort schon ein Jahr Praktikum gemacht habe & das für mich ausreichend war..
Dann mach dich darüber schlau und frag auch den Träger, ob er andere EInrichtungen wüsste. Prinzipiell kannst du in jedem sozialen Bereich arbeiten- such dir einfach einen aus und frag dann dort weiter. Was hälst du von Tierheim oder einer Behindertenwerkstatt? Oder Essen auf Rädern oder an einer Schule die Nachmittagsbetreuung mitmachen?
schon mal danke:) und wenn ich dir sage, dass 3 Leute meinen Vertrag unterschrieben haben?... und es steht auch drin, dass ich einen wichtigen Grund angeben muss.. hat das was zu sagen?... ich müsste dann noch 14 Tage arbeiten...