Fragen zum Siberian Husky
Hallo Gemeinde, Nachdem meine Familie beschlossen hatte, dass wir gerne einem Hund ein glückliches Zuhause bieten wollen, geht es nun darum, die Rasse festzulegen. Dazu haben wir ein Herrchen-Charakter-Test beim Tierarzt gemacht, bei dem Husky-Rasse am Besten zu uns passen würde. Jetzt hab ich da aber einige Unsicherheiten: 1) Hat es ein Husky in einem deutschen Sommer (oder in noch südlicheren Gefilden) nicht schwer, immerhin ist es ein Schneehund und auf tiefereTemperaturen optimiert? Hab ihr Erfahrungen? 2) Ein Husky ist ein ausgesprochenes Rudeltier. Müssten wir uns da nicht etwa zwei oder drei Huskies zulegen? 3) Ist es eine (Krankheits-) empfindliche Rasse? Dankeschön!
13 Antworten
also ich weiß das ein husky sehr viel auslauf braucht und es besser wäre für den hund, wenn er nicht allein wäre.gegen krankheiten ist ein husky wenig anfällig....-)
zu 1.die natur hat es so eingerichtet, daß sie im sommer mehr unterwolle abwerfen - sie fusseln dann nicht schlecht!Mein Kamulko war ein re-import aus spanien, der hatte anfangs gar keine unterwolle und in seinem ersten winter ganz schön gebibbert. der ertse schnee unter den pfoten war auch keine dolle erfahrung für ihn. ich dachte, ich hätte einen flummi an der leine. kamu ist gesprungen wie ein bockender gaul. mitlerweile weiß er aber, daß man schnee auch schlabbern kann.
Nein er ist keine Krankheitsempfindliche Rasse... und mann kann ihm ja im Sommer ein wenig das Fell scheeren... Aber er ist ein sehr aktiver Hund!!!
mein schwieger vater züchtet Huskys und fährt auch rennen mit ihnen.er hat ein ganzes Rudel von 12 Hunden..was genau willst ud wissen?schreib mich an!
so..1.Huskys sind Laufhunde. 2.Huskys mögen bis auf wenige ausnahmen meist keine anderen Tiere um sich herum ,sprich Kleintiere.Da kommt gnadenlos der Jagdtrieb durch. 3.Die meisten Huskyarten sind unheimlich robust. 4.Die wenigsten Huskys kann man bedenkenlos ableinen da sie grösstenteils einen starken jagdtrieb haben. 5.Dies Hunderasse macht oft Probleme in Sachen Unterordnung.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.Mein schwiegervater züchtet seit Jahren Huskys und fährt auch sehr erfolgreich rennen mit den Hunden.Aber nach unseren und seinen erfahrungen ist ein Husky absolut nichts für einen anfänger was die Hundehaltung betrifft.Der Husky hat eine grosse genetische Nähe zum wolf.Und die tritt bei vielen Huskys erst in erscheinung wenn der Hund in die pubertät kommt..Überlegt euch das bitte sehr sehr gut!ich wollte auch erst einen Husky bin aber schnell davon abgewichen nachdem ich mir bei schwiegervati mal einen einblick geholt habe.heute habe ich einen Labrador bordercollie mischling und bin froh über diese entscheidung!
Beste Antwort was du sagst stimmt alles. Wir mussten jetzt auch unsere 2 Ratten 2 Hamster und unsere Schildkröte wegnehmen da sie es "töten" wollte aufgrund ihres Jagdtriebes.
Zu 1) Das Fell schützt auch vor Sonne. Aber so ein Hund will immer kühl liegen, schattig, braucht viel Wasser. Auch Fette fürs Fell. Bei Hitze verlieren sie Mengen an Fell, auch Oberwolle.
2) Einzelhund ist schlecht. Meiner war aus Rudelhaltung im Tierheim mit Schäfermixen und lehnte daher andere Hunde ab. Aber normal sind es Rudelhunde.
3) Sehr robuste Rasse, wenn du nicht beim Züchter kaufst, der aufs Aussehen züchtet. Meiner wurde 21. War etwas zu klein und schwarzweiß, wie oft die Schlittenhuskies im hohen Norden.
Bitte nur anschaffen, wenn du Stunden mit ihm läufst. Sonst wird so ein Hund unerträglich.
Diese Hunde haben keine Naturschärfe, null sog. Gebrauchshund-Eigenschaften, sind keine Wachhunde, keine Schutzhunde, keine usw. Für das alles sind sie zu sanft und zu menschenfreundlich. Und bellen nie, schlagen nicht an. Gehorsam, Hundeschule, das läuft nicht.
Aber sie müssen laufen, laufen. Sind total anders als unsere üblichen Bell- und Beißhunde.
Aktiv? Guuuuuuht