Frage bezogen auf das Kassieren im Verkauf

6 Antworten

Naja, 10 C. Wenn es mehr nicht ist. Die Kasse registriert nur die Einnahme, wie sie auch immer kommt. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, du musst nur richtig rechnen.

"Verlangen" ist nicht ok, aber den Kunden höflich zu fragen, ob er vielleicht 1,85 € klein hat, ist durchaus üblich und auch in Ordnung.
Bei der Abrechnung dürfte es auch keine Probleme geben.

Hallo Lisa,

  • der Kunde "schuldet" dir 21,85€.
  • Er gibt dir 1,85€.
  • Jetzt schuldet er dir nur noch 20,- €.
  • Er gibt dir 50,- €.
  • Jetzt hat er ein Guthaben von 30,- €.
  • Du gibst ihm 30,- € raus.

Fazit:

Die Kasse stimmt, und alle sind glücklich und zufrieden :)

Aber hey:

Kurz vor Feierabend würde ich ihm lieber ganz viel Kleingeld geben - also auf 50,- € rausgeben, nicht auf 51,85. Ansonsten musst du so viel zählen beim Kassenabschluss ;)

LG Anita

Noch eine Anmerkung:

"Rechnen" musst du beim Kassieren eigentlich gar nicht.

Nehmen wir also an, der Kunde muss 21,85 bezahlen, und gibt dir 50,-€.

Du fängst immer bei dem kleinsten Geld an, und arbeitest die "Addition" ab:

  • Wir starten bei 21,85 €
  • Du nimmst 5 ct aus der Kasse = 21,90 €
  • Du nimmst 10 ct raus = 22,- €
  • Du nimmst 1 € + 2 € raus = 25,- €
  • Du nimmst 5,- € raus = 30,- €
  • Du nimmst 20,- € raus = 50,- €

Und das alles ohne rechnen. Wieviel du in der Hand hast, musst du gar nicht wissen: Du weißt, dass die Addition dessen, was der Kunde dir geben muss, und dem Geld was du ihm in die Hand drückst, 50,- € ergibt.

Der Kunde wird insbesondere dann zufrieden sein, wenn du beim Rausgeben laut mitzählst:

"21,85 - 21,90 - 22 - 23 - 25 - 30 und 20 "waren" 50." ;-)

LG Anita

Nein, das macht keinen Unterschied in der Kasse. Du bekommst ja deshalb nicht mehr. Das was der Kunde dir mehr gibt, gibst du ja dann auch mehr wieder raus. mach ich auch oft, wenn der Kunde erst später mit dem Kleingeld raus rückt. Dann wird das eben zu dem rauszugebenden Betrag dazu addiert!

nein die endsume ist ok. und unhöflich ist es nicht sondern menschlich