Fast 15 Wochen alter Welpe - Wie lange sollte der Spaziergang sein?

18 Antworten

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Wir bekamen vom Züchter den Rat, pro Lebensmonat 5 Minuten. Wie hier schon geschrieben wurde, sollte im Wachstum auf die Gelenke geachtet werden. Wir sind am Tag dreimal raus zum Erkunden, der Hund war überall dabei, wo wir auch öfter hingehen, einfach damit, er das von Anfang an gewohnt ist. So wie du schreibst, scheint das für mich in Ordnung. Er sollte allerdings auch lernen, dass er, wenn ihr mal keine Zeit habt und eine Spazierrunde ausfallen muss, dies nicht einfordert und anfängt, euch kirre zu machen, Zu Hause ist Ruhe angesagt, das mussten wir unserem auch erst mal beibringen. Viele verordnete Ruhepausen zu Hause fordern, sonst überdreht er irgendwann. Auspowern find ich für nen Welpen irgendwie den falschen Ausdruck, der soll ja nicht ohne Ende toben und rennen. Kontrollierte Hundebegegnungen find ich wichtig, mit Hunden, die gut sozialisiert sind, damit er nicht vergisst, wie man sich benimmt ;-) Ganz viel Spaß mit eurem Kleinen, die Zeit geht viel zu schnell vorbei! LG

ich kenne mich mit Hunden zwar gut aus, aber es ist meine absolute Welpenpremiere :-) Also ich versuche eigentlich schon dass er mal ein bissl ans rennen kommt draussen, aber das ist dann nicht soo lange, er geht ja sowieso neben mir her, ob mit oder ohne Leine ^^

Wie machst du das mit Ruhephasen verordnen? Auf den Platz schicken? Er ist zu Hause sowieso sehr ruhig und lieb, nur manchmal nach den spaziergängen dreht er mal 5 minuten am rad, aber das lasse ich ihm eigentlich durchgehen und ignoriere es-

Nach 10 Minuten oder so lege ich dann ein Spiel ein, was auch kontrolliert abläuft (mit sitz bleib zb und kleinen Lerneinheiten dazwischen)

Würd gern mehr wissen wie ihr das handhabt, da ich da sicherlich dazulernen könnte, speziell auf welpen bezogen

@Hundeleben

Danke für den Stern :-) Bei uns war es nicht nur Welpen-sondern Hundepremiere ;-) Und der Kleine hat sich mal gar nicht so verhalten wie die Hunde in den Büchern lach Wir haben von Anfang an nen Stoffkennel gehabt. Mag man drüber denken, was man will, aber ich hätte ihn nicht mehr missen wollen. Unser Hund schläft noch heute darin nachts, halb elf macht er Schotten dicht und geht in seine "Höhle". Dort hat er seine Auszeiten bekommen. Kann man ja auch mit der Decke oder dem Körbchen machen, da brauchst halt einfach den längeren Atem, wenn er immer wieder aufsteht. Ich fand das mit dem "Verordnen" gut, da er dann nicht überall mitrannte, so hatte er von Anfang an kurze Phasen, in denen er auch mal alleine war, wenn man kurz in ein anderes Zimmer ging. Die 5 Minuten hat glaub ich jeder Welpe, unserer auch nach dem Spaziergang, die hab ich ihm auch gelassen, das war so ne Art "runterkommen" für ihn. Heute hat er die nur noch, wenn er schwimmen war, oder durch den Schnee rennt g So wie du die Sache angehst haben wir es eigentlich auch gemacht, aber du hast ja auch schon Hundeerfahrung, da wird das dann nur so flutschen bei euch :-) LG

Für einen 15 Wochen alten Welpen macht es keinerlei Sinn, "spazieren zu gehen". Bitte schaffe Dir das Buch "Vom Welpen zum Familienhund" an und lies es mal gründlich durch. Hunde zeigen deutlich, wenn sie es für sinnlos halten, in der grossen weiten Welt herumzulaufen. Dein Hund weiss ja gar nicht, ob Du für seine Sicherheit sorgen kannst und wirst, sobald ihr aus der Haustür geht. Seine Hundemama würde das machen!

natürlich sorge ich für seine Sicherheit? Hat er Angst laufe ich einen Bogen, bedrängt ihn ein Hund darf er sich bei mir verkriechen und ich lobe ihn kräftig wenn er etwas richtig macht. Außerdem ist er von einer sehr mutigen Sorte, er hat keinerlei Angst, ausser wenn das Gebell sehr aggressiv ist, aber ansonsten ist er auch großen hunden gegenüber sehr aufgeschlossen und mutig

Würde mich freuen wenn du das ein bisschen näher erläutern würdest was du meinst. Wie machst du das denn?? Ich halte nichts davon den Hund vor der großen weiten welt zu verstecken, er WILL alles erkunden aber kann auch sein dass ich es falsch verstanden habe

@Hundeleben

Ich habe nicht gesagt, Du sollst den Hund vor der Welt verstecken. Ich habe gemeint, Du sollst für seine Sicherheit sorgen. Eben die Führung übernehmen. So, wie Du schreibst, machst Du das schon ziemlich gut. Wenn ihn ein Hund bedrängt, könntest Du noch aktv werden und den anderen Hund z.B. wegschieben. Damit kann Dein Hund lernen, daß Du AKTIV für seine Sicherheit sorgst. So riskierst Du auch keine Negativverknüofung mit der Leine. Ich vermute, Dein Hund war an der Leine, als er mal bedrängt wurde? Du schreibst, Dein Hund hat vor nichts Angst und das kann ich kaum glauben. Ein 15 Wochen alter Welpe ist selten von der mutigen Sorte, bis auf Ausnahmen. Ich kenne Dich, Deinen Umgang mit dem Hund und den Hund nicht, daher ist es nahezu unömglich eine Ferndiagnose zu stellen. Ich hab Dir bereits das hervorragende Buch "Vom Welpen zum Familienhund" nahe gelegt und mache das noch einmal. Wenn Du das Buch liest, werden Dir jede Menge Lichter aufgehen! Viel Spaß auch weiterhin mit Deinem Hundchen! Viele herzliche - wenn auch verspätete- Neujahrsgrüße.

Hallo erstmal,

also ich würde den "Kleinen" noch nicht zu sehr fordern. Ca. 15-20 Minuten spazierengehen und auch herumtollen lassen (jetzt im Schnee besonders zu empfehlen), und das öfters am Tag. Und dieses Programm mit der Zeit langsam steigern. Man sieht ja, wie sich der Hund verhält, wann er schon etwas schlapp und angeschlagen wirkt. Das ganze darf noch nicht zu sehr übertrieben werden, denn er wird ja noch ein ganz "Großer". Meine 2 früheren Welpen sind jetzt ganze Männer und dem Hundesport total verschrien. Ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für Deinen Hund, Ciao Tanja

..bloss nicht ZU lange, ich hab das so oft von nachbarn hier erlebt, dass sie zulange/zuoft mit ihren kleinen Hunden gelaufen sind, und dann gab es später irgendwann eine HD oder kniegelenksarthrose oder bänderschwäche/-abriss oder sowas schlimmes...wir sind mit unseren kleinen Hunden immer nur LANGSAM (ist ja sowieso alles so INTERESSANT !! unterwegs, muss man ja nicht SO schnell laufen) und pro Lebensmonat ca. höchstens 5 min. gelaufen, und das dreimal am tag...

also ich würde sagen zwischen 10-15 minuten sind angebracht, aber trotzdem den hund auch in der wohnung auspowern und den normalen rytmus dass er reine wird beibehalten, dann halt z.B. jede stunde 10-15 minuten und ich habe mal gehört im winter die Pfoten vom Hund mit Vaseline eincremen dass sie nicht so "schmerzen" haben wegen kälte und dem Streusalz und anschließen immer schön pfoten abtrocknen aber ein Hundeform oder Tierarzt können die auch auskunft geben

ja danke, wir haben eine pfotenpflegecreme damit keine risse entstehen können und es ihm nicht wehtut :-)