Facharbeit - Inklusion?

2 Antworten

Schon vor der allgemeinen Schulpflicht gab es sehr intensive Förderung für Sinnesgeschädigte (Blinde etc.).

Besonders Gehörlose lebten in einer eigenen Welt.

Erst in den 60er Jahren wurden flächendeckend Geistige Entwicklung betreut; viele Kinder gingen gar nicht zur Schule.

Aber der Bereich "Hilfsschule" (Lernen) war fast immer eine empfundene Erniedrigung - aber weit verbreitet.

Dann kamen die Kinder mit LRS, Verhalten, AD(H)S, Sprache etc. immer mehr auf. Die Förderschulen hatten fast 10 Fachrichtungen aber passten oft trotzdem nicht (KB oder GB bei Mehrfachproblemen etc.).

Die Eltern wollten ihre Kinder vermehrt in die Regelschule - Wohnort gleich Förderort - mit allen Kinder der Gegend.

Andere Eltern wollten die Fachschulen lieber, weil mehr Fachpersonal etc.

Schule ist Ländersache - es gab Schulversuche, die UN-Konvention, den Bildungsrat etc.

Die Gesellschaft war dann in den  80er Jahren für Integration.

Die Politik nahm es auf und machte es zur Pflicht.

So kommen die Probleme: die Lehrer fühlen sich in der Regelschule überfordert. die Sonderpädagogen fühlen sich als Reisende. Die Eltern, die das Kind später auf Gymnasium schicken wollen, glauben dass ihr Kind zu wenig lernt.

Da ist also ein großes Feld für pro und kontra und fehlendes Geld - und jetzt auch noch Flüchtlinge, die die Sprache nicht können.

Alles ist allen zu viel - eine gute Idee braucht aber Zeit und Geld und Auseinandersetzung - in der Schule wird an zu vielen Stellschrauben gleichzeitig gedeht und niemand weiß mehr woran es liegt.

Inklusion ist kein Modewort.
Das Thema macht keine Sinn.
Es geht dabei um Menschenrechte.
Ist gesetzlich verankert.

Und "Das Leben mit Downsyndrom"
gibt es nicht.
Weil alle Menschen mit Downsyndrom total unterschiedlich sind.

Zum Thema Inklusion kannst du was über die Gesetze schreiben.
Eine Gliederung ist genau das, was du lernen musst.
Das musst du schon alleine machen.