Erlös-, Kosten- und Gewinnfunktion?

3 Antworten

Hallo - also zu Beginn mal zu a)

Zum Einzeichnen in ein Koordinatensystem brauchst du Wertepaare - also zu einem x-Wert den passenden y-Wert! In deinem Fall sind die y-Werte einmal E(x) und einmal K(x)!

Notwendige Berechnungen bedeutet, du setzt jeweils für x bestimmte Werte ein - zum Beispiel x = [0, 1, 2, 3, 4, 5] - und berechnest dir daraus die jeweiligen Ergebnisse zu E(x) und K(x)! Daraus erhälst du Wertepaare die du ins KS einzeichnen kannst!

Beispiel:

x = 2

E(2) = -2²+20*2 = 4+40 = 44

Wertepaar = (2/44)

Gehen wir mal Schritt für Schritt:

Ich nehem an, "x" sind die verkauften Teile.

Die Erlösfunktion gibt dann Auskunft über die Einnahmen in Abhängigkeit der verkauften Teile.

Die Kosten setzen sich zusammen aus den Fixkosten (z.B. Miete) und den variablen Kosten (z.B. Material). In unserem Fall: Fixkosten = 10, variable Kosten = 4*x. Wenn also nix verkauft wird, fallen trotzdem die Fixkosten von 10 an.

Bildest du nun die Differenz Erlös-Kosten hast du das, was in der Aufgabenstellung mit "Gewinn" bezeichnet wurde:

also: G(x) = -x^2 + 20x - (4x + 10) = -x^2 +20x -4x - 10

G(x) = -x^2 + 16x -10  <<< das ist schon mal (b)

(a) ist sicher kein Problem. G(x) kannst du nun lösen (Nullstellen und Extremwert) >>> daraus die Teilaufgaben (c) und (d)

so weit erst mal

Ich bekomme bei den Nullstellen meiner Meinung nach etwas falsches raus:

G(x)= -x²+16x-10

0= -x²+16x-10    / mal (-1)

0= x²-16x+10

x 1,2= - p/2 +- in der Wurzel: p/2² - q

x 1,2= 8 +- Wurzel: 8²-10 (54)

x1= 62

x2= -46

Kann doch eigentlich nur falsch sein

0
@fragenstellenx

jut, .... wir habe also bereits bei 1 Stück Verkauf den Break-Even überschritten (1. Null stelle)

1

Lösungsansätze:

  • Gewinnfunktion: Differenz aus Erlös minus Kosten (g(x)=-x²+16x-10)
  • Nullstellen sind die Schnittpunkte von g mit der x-Achse-x²+16x-10 = 0         Für p,q-Formel erst mit (-1) multiplizieren
  • Scheitelpunkt braucht hier keine quadratische Ergänzung: x ist das -p/2 aus der p,q-Formel; dann nur noch y = f(x) ausrechnen
  • Maximum kommt aus der 1. Ableitung von g(x). Diese wird auf Null gesetzt. Nicht vergessen, dann noch f(x) auszurechnen (y-Wert)

Fragen in einem Kommentar, bitte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

Ich bekomme bei den Nullstellen meiner Meinung nach etwas falsches raus:
G(x)= -x²+16x-10
0= -x²+16x-10    / mal (-1)
0= x²-16x+10
x 1,2= - p/2 +- in der Wurzel: p/2² - q
x 1,2= 8 +- Wurzel: 8²-10 (54)
x1= 62
x2= -46
Kann doch eigentlich nur falsch sein

0
@fragenstellenx

x₁ = 8 + √(64-10) = 15,348
x₂ = 8 - √(64-10)  =   0,651

Du hast das Wurzelziehen vergessen.

2
@fragenstellenx

Ja, warum denn auch nicht? Bei Wurzeln gibt es ganz selten glatte Ergebnisse,

bei Erlösen, Kosten und Gewinnen nahezu grundsätzlich nie.
Die Werte sind ohnehin alle nur angenähert.

2
@Volens

Aber bei welcher Gewinnfunktion kommt mit steigender Stückzahl noch ein Nulldurchgang vor?? Da kann ja was nicht stimmen oder?

0
@robs1909

Wenn bei höheren Produktionsmengen die Kosten (aus welchen Gründen auch immer) wieder ansteigen sollten, kann durchaus der Gewinn auch auf unter Null sinken. Diese ganze Rechnung ist ja gerade dazu da, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, um mit der Produktion wieder rechtzeitig aufzuhören.

Noch ein Hinweis:

Das Maximum ist bei einer solchen Parabel alternativ auch schon der Scheitelpunkt!

1
@Volens

Weißt du von was ich ausgegangen bin:

E(x) = (-x)²+20*x

Und klar unterscheidet sich das von:

E(x) = -x²+20*x

Da lag der Unterschied

1