Erfahrungen mit Bodylift - mehrere Fragen?

2 Antworten

Bezahlte die KK?

Diese Frage kann Dir nur von der Krankenkasse beantwortet werden. Es bringt Dir leider überhaupt nichts, wenn wir hier Mutmaßungen darüber stellen, ob die Krankenkasse jetzt die Kosten übernimmt oder nicht.

Da bleibt dir wirklich nur der Weg an die Krankenkasse direkt, bzw. über deinen Hausarzt oder einen Psychotherapeuten, welcher Dir bestätigt, dass Du sehr unter dieser überschüssigen Haut leidest.

Wenn du in psychologischer Behandlung bist und der Psychologe dir eine Bescheinigung für die Krankenkasse ausstellt und darin eine Empfehlung ausspricht für die OP, dann stehen die Chancen, dass die Krankenkasse diese OP bezahlt, nicht soll schlecht.

Eine Chance ist da ... wenn auch nur eine geringe Chance. Es kommt auch auf den Grad dieser überschüssigen Haut an.

Du musst glaubhaft machen, dass du sehr darunter leidest. Aber es wird ein langer Weg... Gutachten vom Hausarzt... Gutachten vom Psychiater... am besten auch eine Psychotherapie beginnen...

Wie gesagt ... Fragen kostet nichts. Du hast also nichts zu verlieren.

PS. Frage mal in der Bonner Universitätsklinikum nach. Ich habe dort mal jemanden getroffen, der so ziemlich die selben Probleme hatte wie du. Die Frau fühlte sich in der Klinik in Bonn ganz gut behandelt. Anrufen bein der Zentrale und las sich mit der entsprechenden Abteilung verbinden, Eine Sekretärin kann dir dann sagen, wann und wo du einen Arzt / eine Ärztin treffen kannst. 

Da ich nicht weiß, wo du wohnte, kannst du natürlich das gleiche bei e. Klinik in deiner Nähe machen.

Ich wünsche Dir viel Glück auf Deinem Weg!

darkjedi1109 
Fragesteller
 21.11.2016, 13:11

Danke für die Antwort.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten dann, wenn die überschüssige Haut zu körperlichen Problemen führt. Z.B. wenn die Haut an den Beinen reibt, wenn sich in den Falten Ekzeme bilden, das sind alles Gründe. Sprich mit deinem behandelnden Arzt bzw. stell dich in einer Klinik vor, wo du den Bodylift machen lassen wollen würdest, die sollen einen Bericht schreiben, eine Fotodokumentation dazu und mit einen persönlichen Anschreiben an die Krankenkasse. Psychologische ründe zählen nicht, rein körperliche Beschwerden, die ich daraus ergeben.