Emblematik im Gedicht....

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Quer durch alle Gattungen barocker Dichtung ziehen sich einige Stilmerkmale:

Insistierende Nennung:
Erweiterung einer Aussage durch wiederholte Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven, Variieren und Umkreisen einer Hauptidee.
Häufung:
Wiederholung und Variation von Wörtern, Beispielen, Vergleichen, Bildern, Satzgliedern und Sätzen, ohne dass sich immer der Aussageinhalt verändert.
Besonderheiten des Satzbaus:
Wegfall von Konjunktionen und bereits schon einmal genannter Satzglieder, verselanges Nichtnennen des Subjekts und Prädikats, die oft mehreren Sätzen gemeinsam sind.
Antithetik:
Wörter, Versteile, Halbverse, ganze Verse und Strophen werden einander gegenübergestellt.
EmblemEmblematik:
besondere Bildsprache des Barock. Die Embleme (wörtlich "Sinnbilder") waren allgemein bekannt, ihre Bedeutung festgelegt und durch Tradition verbürgt. Sie wurden in Büchern gesammelt und von dort in die Malerei und in die Literatur übernommen. Ein Emblem besteht aus drei Teilen: einer Überschrift (inscriptio), die eine Sentenz, ein Sprichwort, eine moralische Forderung enthält, einem Bild (pictura), das z.B. Pflanzen, Tiere, Geräte, Tätigkeiten, Vorgänge des menschlichen Lebens, eine mythologische, biblische, historische Figur oder Szene zeigt, und einer meist in Versen verfassten Erklärung (subscriptio). 

geholt vom link: http://www.pohlw.de/literatur/epochen/barock.htm

hau rein!!! :)

Erstmal danke... :) Kennst du dich auch persönlich damit aus?^^

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