Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte mit Brille

2 Antworten

****Besser, man ist TOP-fit.

** Grundvoraussetzungen**

Von Bewerbern für den Dienst im KSK wird generell erwartet, dass sie folgende Grundvoraussetzungen erfüllen: überdurchschnittliche körperliche Leistungsfähigkeit Teamfähigkeit Lernwilligkeit psychische Belastbarkeit und Willensstärke Stress-Stabilität Verantwortungsbewusstsein und Verschwiegenheit Leben in geordneten sozialen Verhältnissen

Besonderes Anforderungsprofil

Da sie für besonders sensitive militärische Operationen vorgesehen sind und in der Regel in feindlicher Umgebung operieren – meist isoliert, ohne jegliche Unterstützung und unter widrigsten Bedingungen für einen längeren Zeitraum, kommt der mentalen Ausgeglichenheit eine besondere Bedeutung zu. Der Kommandosoldat muss, auch wenn er durch Schlafentzug, unregelmäßige Ernährung, schlechte hygienische Verhältnisse und lebensgefährliche Bedrohungssituationen an seine Leistungsgrenzen stößt, dennoch fortlaufend Präzisionsleistungen erbringen (zum Beispiel in Sekundenbruchteilen so schießen, dass keine Geiseln getroffen werden, wohl aber der Entführer direkt daneben). Daneben sind Teamfähigkeit und geistige Flexibilität wichtige Eigenschaften. So muss er in der Lage sein, sich schnell auf wechselnde Einsatzbedingungen und Erfordernisse entsprechend einzustellen.[99] Gleichzeitig müssen die Soldaten psychisch damit zurechtkommen, dass diese Leistungen aufgr

Eignungsfeststellungsverfahren (EFV)

Laut Kommandeur des KSK ist der Ausbildungstest „das Härteste, was man Menschen in einer Demokratie zumuten darf“.[22] Der psychologische Dienst des KSK hat seit 1995 ein Profil für Kommandosoldaten entwickelt, das Ausdauer, Schmerz- und Stressresistenz mit Verschwiegenheit, emotionaler Distanz und Akzeptanz von Ruhezeiten (kein Einsatz) kombiniert.[22] Neben der persönlichen Eignung wird vom Militärischen Abschirmdienst geprüft, ob der Bewerber die Voraussetzungen für die erforderliche Sicherheitsfreigabe erfüllt.

Block 1 (Physisches und psychisches Auswahlverfahren)

Am Anfang steht ein dreiwöchiges physisches und psychisches Auswahlverfahren („erster Block“). Zu Beginn durchläuft der Anwärter den anspruchsvollsten physischen Fitness-Test der Bundeswehr, der nur mit dem der Kampfschwimmer vergleichbar ist. Der „Physical Fitness Test“ erfordert das Erreichen von mindestens drei Punkten in jeder geprüften Teildisziplin und insgesamt mindestens zwanzig. Dazu gehört ein Sieben-Kilometer-Geländelauf mit 20 Kilogramm Marschgepäck in maximal 52 Minuten, das Überwinden der Hindernisbahn mit Kampfanzug, Handschuhen und Gefechtshelm in 100 Sekunden, 500 Meter Schwimmen in maximal 15 Minuten und mindestens fünf Klimmzüge im Ristgriff. Ist das erfolgreich durchlaufen, beginnt das psychische Auswahlverfahren („psychologische Datenerhebung“) mit einem Assessment-Center-Verfahren, das auf Fragebögen, Computertests und Gruppensituationsverfahren basiert. Hat der Bewerber auch diese Prüfung erfolgreich bewältigt, ist er für den nachfolgenden zweiten Teil des Auswahlverfahrens zugelassen.

Block 2 (Überleben und Durchschlagen)

Dem ersten Block schließt sich ein zehnwöchiges Vorbereitungsprogramm an, in dem die Aspiranten mittels Märschen, Abseilübungen, Hindernisbahnen und Teamaufgaben gezielt auf den zweiten Teil des EFV vorbereitet werden. Hierbei wird besonders auf die Teamfindung und das gemeinsame Lösen von Problemstellungen Wert gelegt.[99]

Danach folgt Block 2, eine rund fünftägige „Durchschlageübung“ (Wochenübung),[101] die am Ende einen Überlebenslehrgang für Spezialkräfte einschließt. In diesem Test mit hoher Marschleistung werden die Bewerber im Gruppenrahmen, aber auch auf sich allein gestellt, in der sogenannten „Höllenwoche“ systematisch an ihre Leistungsgrenzen gebracht, indem sie unter Dauerbelastung und Schlafentzug Aufgaben unter Zeitdruck bewältigen müssen.[99] Laut einem ehemaligen Major des KSK schließt sich nach einem 160-Kilometer-Marsch eine Verhörsimulation an, bei der der Bewerber in einem Bunker über acht Stunden lang vernommen wird.[22] Dabei kommen Methoden zum Einsatz, wie „grelles Licht, laute Rockmusik, Augenbinde, Eiseskälte, Wasser, das aus Eimern über den Kopf geschüttet wird“. Diese Maßnahmen sind allerdings im Einzelnen vom Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages genehmigt. Die Übung zum Umgang mit einer Gefangennahme und Verhörsituation ist in Teilen vergleichbar mit dem SERE-Training der Special Operations Forces (SOF) der US-Streitkräfte.

Diese harte Auslese soll ungeeignete Bewerber möglichst frühzeitig herausfiltern, um die Abbrecherquote bei der kostenintensiven Ausbildung zum Kommandosoldaten zu reduzieren. Spätere Ausfälle sind daher meist verletzungsbedingt.

Erfolgreiche Absolventen von Block 2 sind für die anschließende Basisausbildung qualifiziert, bei Nichtbestehen erfolgt die Rückversetzung in die entsendende Einheit (Stammeinheit).

Insgesamt durchlaufen in der Regel nur 5 bis 15 % der Bewerber das Eignungsfeststellungsverfahren erfolgreich.

Und da du wegen der Brille schon T2 bekommen wirst, wie du sagst, sehe ich eher schwarz :-/

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@Fizzle

Nur wegen einer Brille :/

Mein Traum platz grad :((((

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@lo1997

T1 (voll verwendungsfähig)[Bearbeiten] keine Gesundheitsstörungen keine Verwendungsausschlüsse im Verwendungsausweis (Gesunder und durchschnittlich trainierter Jugendlicher) keine Fehlsichtigkeit (Grenze in der Praxis etwa +/−1 dpt) keine feste vornliegende Zahnspange Die Verwendungsbezeichnung X1 bezeichnet ein zusätzliches Merkmal, der für das Wachbataillon bedeutsam ist. Ein Soldat muss folgende Bedingungen erfüllen: er darf keinen Bart tragen und nicht sichtbar übergewichtig sein, muss zwischen 1,78 und 1,96 m groß sein.[1]

Bei mir ist ja -1.00

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hi, 

ich wollte mal nachfragen wies bei dir ausschaut.

Hast du dich beworben?

Wurdest du zum Eignungstest-teil 1 eingeladen ? 

würde mich sehr interessieren danke ! 

mfg.