Einkaufen ohne Auto?
hey ihr lieben, in meiner unistadt habe ich kein auto und muss meine lebensmitteleinkäufe so immer zu fuß rumschleppen. das nervt so krass und ich bin immer fix und fertig. möchte nur einmal pro woche einkaufen, aber das ist ja unrealistisch weil ich z.b. wasser ja nicht einen kasten kaufen kann.
wie macht ihr das denn?
19 Antworten
Ich gehe einfach mehrmals einkaufen, die Supermärkte sind nicht weit weg von meiner Wohnung. Größer einkaufen gehe ich einmal die Woche und fülle fast jeden zweiten Tag nach.
wenn ich viel ohne auto einkaufen muss dann nehme ich einen großen rucksack für die schweren schen mit und verteile die leichten sachen auf zwei taschen. allerdings gehe ich dann auch mehr als einmal in der woche einkaufen um das gewicht auf mehrere tage zu verteilen.
das gute ist: mein freudn hat nen auto und somit können wir gtränke einkäufe fast immer gemeinsam erledigen ;)
Früher, (als ich noch kein Auto hatte ;)) habe ich meine Einkäufe immer auf dem Kopf nach Hause getragen. Kleinkram im Korb oder Karton (mit einem zusammengerollten Tuch-Kringel dazwischen) und auch öfters einen 10 kg Sack Hundefutter - 3 km weit - anders hätte ich das zu Fuß garnicht geschafft ohne meinen Rücken zu ruinieren.
Auf dem Kopf lassen sich Lasten wesentlich leichter transportieren wenn man erstmal ein bißchen Übung hat und nicht mehr alles festhalten muss.
Vorteile: die Wirbelsäule leidet nicht so stark (eigentlich garnicht), die Arme werden nicht so lang ;) und es ist bei weitem nicht so erschöpfend !
Nachteil: die Leute gucken ein bißchen blöd - aber das hat mich nie gestört. In vielen Ländern Afrikas ist das ganz normal und dort, in Ghana, hab ich mir das abgeguckt, - kann ich nur wärmstens weiterempfehlen :)!
Nebenbei: - als ich vor 35 Jahren meinen Sohn im Tuch rumgetragen habe, mußte ich mir auch viele dumme Blicke und sogar Pöbeleien gefallen lassen - heute ist das garnichts Besonderes mehr und sogar bewiesen, dass ein Tragetuch für das Kind optimal ist. Schade, dass hier so wenige Leute bereit sind von den AfrikanerInnen mal was zu lernen ;)!
Ich hab mir n Partner gesucht, der n Auto hat. Dafür musste ich aber auch in die Schweiz ziehen.... ;)
Früher, als ich in dieser komfortablen Situation noch nicht war, war ich ein oder zwei Mal die Woche einkaufen, allerdings immer mit wenig Getränken. Manchmal hab ich mir halt dann ein Wasserpack nach Hause geschleppt. Hab auch viel Sirup und Krümel-Tee und normalen getrunken- musste ja immer die Milch nach Hause schleppen.
Wenn du mal die Möglichkeit hast, ein Auto zu bekommen , von den Eltern oder so, dann kauf einfach viel Trinken ein und stell dir die Bude damit voll. Hab ich auch immer mal wieder gemacht.
Rollwagen
kann ich bestätigen ;-) dafür gibt es eine gute Haltung ;-)