Eigentumswohnung und die Heizung funktioniert nicht richtig...

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Hallo Isabell 001, Wenn mir ein Monteur sagt, er könne keinen Fehler finden, oder er wisse nicht wo der Fehler liegt, bist Du bei einem schlecht ausgebildeten Monteur angekommen!! So etwas kann sich ein Fachbetrieb eigendlich nicht halten! Wegen der Erweiterung des Wohnbereichs, gibt es nur zwei Möglichkeiten! Entweder die Heizleistung des Wärmespenders ist zu gering. Oder die Heizungsumwälz- pumpe ist zu schwach eingestellt. Evtl. ist die Vorhandene Umwälzpumpe auch zu nirdrig in der Tourenzahl eingstellt. Wenn der Heizkessel nach erreichter, eingestellter Temparatur abschältet, liegt der Fehler bei der Umwälzpumpe! Schaltet euer brenner am Kessel bei Höchstleistung nicht mehr ab, liegt es an der zu kleinen Kessel-Heizleistung. Laß den Fehler von einem weiteren Fachbetrieb überprüfen. Ein Sanitärbetrieb ist nicht im in der Lage, von sehr guten Heizungsfachkenntnissen!!!!!!!!!! Mit freundlichem Gruß, Heinz K. PS. Du kannst bei einer Außentemparatur von -10 °C. in Raummitte, einen Meter über Fußboden im Wonzimmer +22 Grad verlangen. Im Schlafyimmer 20 Grad im Kinderyimmer 22, im Bad 24 Grad, Flur 18 Grad. Habt Ihr Keinen Hausmeister_

da unsere und die gegenüberliegende Nachbarwohnung nachträglich (vor 6 Jahren, Haus von 1967) gebaut worden sind, und erst seitdem es die Probleme mit der Heizung gibt 
  • Das könnte das Problem sein. Heizungsanlagen sind für eine bestimmte Anzahl von Wohnungen ausgelegt sind.

  • Es kann auch sein das die Durchflussmenge zu klein ist,weil die Rohre zu klein sind!

Es spricht dafür,weil die Heizung bei Euch ok ist,wenn nicht alle heizen.

Unbedingt auf der nächsten Eigentümerversammlung besprechen bzw. eine solche einberufen,da der Winter vor der Tür steht.

-Als letzt Möglichkeit sehe ich nur das Ihr die Heizkörper bei Anfang der Heizperiode entlüftet.

Achtet darauf ,das der Wasserstand der Heizungsanlage auf dem richten Pegel steht! Nach Aufüllen der Heizungsanlage müssen alle Mieter,vor allem der Oberste die Heizungen entlüften!

AUs mener Sicht ist entweder tatsächlich die Umwälzpumpe zu schwach, oder die Rohrquerschnitte sind durch die nachträgliche Anbindung der Wohnung vor 6 Jahren zu klein. Eine andere Möglichkeit wäre noch dass die Rohre, also das ganze Heizungssystem verkalkt ist. Letzteres halt eich aber für unwahrscheinlich, denn das Heizungssystem ist normal eine insich geschlossene Einheit mit wenig Frischwasserzufluss. Testweise könnte man doch eine stärkere Umwälzpumpe einbauen. Leider ist sowohl als auch aus der vorherigen Frage dazu nicht zu entnehmen, um was für ein Heizungssystem es sich handelt. Es könnte auch sein dass der Druck im System zu niederig ist.

Sehr gute Antwort,das mit der Umwälzpumpe könnte das Problem beheben.

Ein guter Monteur würde darauf kommen.

Ihr braucht einen hydraulischen Ablgleich der Heizung.

Das Problem ist, dass die Wassertemperatur der Heizung bis zu eurer Wohnung zuviel Wärme verliert. Wenn im Winter die Thermostate in den unteren Wohnungen aufgedreht sind, fließt das heiße Wasser zunächst in die Heizkörper der unteren und dann erst in die oberen Wohnungen. Bis es dann in eurer Wohnung angelangt ist, hat sich die Temperatur bereits so weit abgekühlt, dass es trotz voll aufgedrehter Thermostaten nicht warm wird. Die Bewohner im Erdgeschoss brauchen hingegen ihre Thermostate nur etwas aufzudrehen um es bullig warm in der Wohnung zu haben.

Bei einem hydraulischen Abgleich werden bei den voreingestellten Thermostaten eine Art Sperre eingebaut, die dass heiße Wasser in der Steigleitung (die Leitung, die vom Ofen nach oben führt) hält. Auf diese Weise bekommt jede Wohnung gleichviel und -warmes Wasser in die Heizkörper, so dass gewährleistet ist, dass es bei gleicher Thermostatstellung (z. B. 3) jeder Heizkörper gleich warm wird und das unabhängig davon ob du im EG oder im DG wohnst.

Diesen Abgleich kann keiner alleine durchziehen, da hier alle Thermostatventile (Gemeinschaftseigentum) eingestellt werden müssen. Daher könnt ihr den Verwalter (zur Not gerichtlich) auffordern, entsprechnde Angebote (wird unter Umständen von der KfW gefördert) einzuholen und diese Angelegenheit zum Gegenstand der Tagesordnung der nächsten Wohnungseigentümerversammlung zu machen.

Hier noch ein link, der dir mehr Informationen über diesen hydraulischen Abgleich gibt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulischer_Abgleich

zuerst einmal sollte die ANlage angeschaltet werden und im gesamten Haus die Heizkörper entlüftet werden, der Heizungsfachmann muss wohl auch den hydraulischen Abgleich prüfen und ggf regulieren. Auch die Leistung von Kessel und Pumpen müssen berechnet werden, denn wenn die einfach nur die Heizkreise für die anderen Wohnungen erweitert haben kann das die ursache sein. Hole einen FACHMANN dazu, einer der sein Handwerk versteht. Die Kosten hierfür zahlt die Hausgemeinschaft, denn wenn der Fehler ja offensichtlich in der Anlagedimension oder eben falsche Einstellung liegt ist es ja nicht dein Fehler