Dürfen Soldaten auch zu einem "normalen" Psychologen gehen?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Soldat kann zu einem "freien" Psychologen gehen. Er muß es allerdings entweder selbst bezhalen oder die Genehmiging von der Bundeswehr haben, diesen aufzusuchen.

Aber wozu? Die Soldaten bekommen die medizinische und psychologische Behandlung, die sie benötigen. Sie müssen nur sagen, dass sie in Behandlung wollen. Da ist dann allerdings das Problem...die meisten sagen nichts, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie traumatisiert sind.

Die Traumapsychologen der Bundeswehr sind bestens geschult, wissen was den Jungs und Mädels da unten passiert ist und gehen auch darauf ein. Ein Traumapsychologe im freien Dienst, hat höchstens mal mit Suizid und Unfalltraumata zu tun. Was die Soldaten erleben und erlebt haben, dass kennt der nur aus dem Fernseher...

By the way:...."normale" Psychologen gibt es nicht.... ;-)

Klar gibt es normale Psychologen ;)

Sie heilen sich während des Studiums alle gegenseitig. Dadurch haben sie schon wunderbare Übung mit den schwersten Fällen ;)

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@raabe

Danke fürs Sternchen!

Dir noch ein schönes neues Jahr!

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Er muß zu Bundeswehrärzten weil alle nötigen Behandlungen von der Bundeswehr bezaht werden. Wenn er zu anderen Ärzten gehen will braucht er eine Überweisung von den Bundeswehrärzten oder eine Zusatz-Krankenversicherung.

Oder er zahlt selbst!

Ist aber unnötig, denn die Soldaten unterlieger der freien Heilfürsorge und es wird alles für sie nach dem Einsatz getan.

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Sie dürfen denke ich mal schon gehen, doch es gibt glaube ich extra ausgebildete ,,Soldatenpsychologen".

Was ist das denn für eine Berufsbezeichnung?

Die Leute heißen Traumapsychologen.

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Ja warum denn nicht was sollte dagegen sprechen.

Ja, er kann zu jedem Psychologen gehen. Mein Patensohn ist auch beim Heer und geht zu einer zivilen Psychologin.