Dürfen Lehrer sich in die ,,Erziehung'' von Schülern einmischen?

18 Antworten

Sie dürfen mit den Eltern darüber reden, sie dürfen den Eltern allerdings nicht irgendetwas vorschreiben (außer das Wohl des Kindes ist in Gefahr).

sie mischen sich doch nicht ein, sie geben den Eltern einen Rat und Infromationen. Die Eltern entscheiden ob sie das umsetzen oder auch ob sie überhaupt zum Elternabend kommen. Verantwortungsvolle Lehrer handeln aber genau so wie deine!

Lehrer können nicht darüber bestimmen, was Eltern ihren Kindern zugänglich machen.

Aber sie können den Eltern durchaus mitteilen, was sie davon halten was die Eltern da so treiben.

Die Schule hat einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Zocken ist kein erwünschtes Sozialverhalten. Das tangiert auch die Schule. Die Schüler können sich mit solchem unerwünschtem Sozialverhalten gegenseitig negativ beeinflussen. Wenn die Lehrer meinen, dass sie Eltern über das Verhalten von Schülern informieren und aufklären müssen, dürfen sie das, in Elternabenden und in Einzelgesprächen. Sie können auch die Jugendämter bei schwerwiegenden Problemen bei Einzelpersonen miteinbeziehen, wenn sie meinen, dass die Eltern mit den Problemen ihrer Kinder überfordert sind. Und das ist völlig richtig und legal.

Hallo,

Lehrer sind auch Erzieher. Zu Hause werden Schüler von den Eltern erzogen und in der Schule von den Lehrern.

Sie müssen sich sogar einmischen. Sie müssen eine Konferenz mit den Eltern machen. Sie können doch nicht bei Zockereien zuschauen und nichts unternehmen! Das Wohl vieler Jugendlichen steht dabei immer im Vordergrund.