Drogentest bei Feuerwehr G-25

7 Antworten

Solange er nicht während der Arbeitszeiten oder unmittelbar davor kifft sollte alles in Ordnung sein. Explizit auf Drogen wird so weit ich weiss nicht untersucht. Seine körperliche Leistungsfähigkeit wird durch kiffen nicht beeinträchtigt, spreche da aus Erfahrung.Bin selbst seit 5 Jahren in der Feuerwehr und habe viel gekifft. Habe dadurch nie einen Nachteil erlangt und alle Prüfungen und Untersuchungen genauso abgeschnitten wie alle anderen. Also keine Panik 2-3 mal pro woche kiffen ist harmloser als 2-3 bier pro woche

Wird beim einstellen ein Drogen Test gemacht oder garnicht

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Erst mal ist die Untersuchung die G26 nicht die G25. Ich fürchte auch das er durch kommt, nur wird er höchst wahrscheinlich durch einen Rückfall sich und seine Kameraden im Atemschutzeinsatz gefährden, deshalb lieber kein Atemschutz für ihn!

Hallo, ich würde mir gern eine Anmerkung zu dieser Antwort erlauben wenn’s recht ist. Ich sehe das im Grunde zwar nicht anders, es sollte kein Feuerwehrmann bekifft zum Einsatz oder Dienst erscheinen, und wenn er doch zum Einsatz erscheint es zugeben bzw. freiwillig nicht mitfahren. Jedoch finde ich den Part mit dem Rückfall höchst fragwürdig, denn Cannabis ist keine harte Droge und wenn man im Monat 1 mal einen Joint raucht kann man das nicht eine Sucht nennen, ich kenne leider die Konsumgewohnheiten des Herren nicht, jedoch ist es wichtig zu beachten, dass genau dasselbe wie bei Alkohol gilt. Wenn ich mir hin und wieder zum Wochenende mal ein Bierchen gönne bin ich nicht gleich Alkoholiker. Das hat mich nur ein wenig aufgeregt, weil Cannabis hier als eine Droge gesehen wird die anscheinend schlimmer als Alkohol sein soll. Bitte nicht falsch verstehen ich heiße es NICHT gut wenn jemand Drogen konsumiert, möchte lediglich darauf hinweisen, dass Cannabis solange es im geregelten Rahmen konsumiert wird nicht schlimmer ist als Alkohol, die Menge macht’s :)

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Aufzuhören heißt ja,glaube ich, dass er bis jetzt noch kifft. Bei der Grunduntersuchung wird normalerweise schon gefragt, ob man Medikamente oder Drogen nimmt. Und ich muss dir ehrlich sagen, wenn ich herausbekommen würde, dass einer meiner Kameraden Drogen nehmen würde, wäre er der letzte mit dem ich ins Auto steigen würde! Wenn er es mit dem aufhören ernst meint, würde ich mit dem Arzt darüber sprechen und mit ihm ausmachen, ob er eventuell wenn er absolut clean ist nochmal die Untersuchung macht. Im übrigen weiß ich auch nicht was der Kommandant darüber denkt wenn er mitbekommt, dass er kifft. Dieser muss nämlich den Kopf hinhalten, wenn er weiß, dass dein Freund Drogen nimmt und evtl etwas passiert!

*Ironie* Alkohol ist ja keine Droge, ne?

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Hallo,

zunächst ist die relevante Untersuchung die G26.3

Dann wird dort ein Leistungs-EKG gemacht, bei dem er sein Gewicht in kg x3 leisten muss (bei 90 kg mindestens 270 Watt), wobei der Puls nicht über den für sein Alter relevanten Wert (200 - Lebensalter) drüber darf.

Blut- und Urinwerte werden genommen.

Die Entscheidung, ihn im Atemschutzeinsatz einzusetzen, liegt letztlich beim Kommandanten.

Ganz ehrlich: Die Diskussion ums Kiffen wird mir hier etwas einseitig geführt: Wer spricht denn von den Atemschutzgeräteträgern, die regelmäßig 1 - 2 Bier trinken? Seht Ihr da auch eine Gefahr, dass die die Leistung nicht bringen?

Ich halte nichts von Drogen.

Wenn ich in meiner Position als Gruppenführer merke, das Kameraden Alkohol getrunken haben, und dann einen Einsatz mitfahren wollen, dann lasse ich sie am Feuerwehrhaus stehen und nehme sie nicht mit.( Bei anderen Drogen aber auch nicht.)

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wenn er sagt g25 meint er wohl auch g25^^ nur mal so dazu^^ und ganz ehrlich, solche Leute haben nichts in der Feuerwehr zu suchen. Habe die g25 nie gemacht son der nur g26.3. Dort muss man schon einen urintest machen, aber ob das ein Drogentest ist weiss ich nicht.

Also haben deiner Meinung nach alle die Drogen konsumieren(Alkohol, Cannabis, Medikamente wie Amphetamine) nichts in der Feuerwehr zu suchen? Nur weil jemand eine Substanz konsumiert ist er nicht gleich ungeeignet, es ist eher wichtig in welcher Masse er die Substanz zu sich nimmt, denn auch jemand der ein paar mal die Woche ein paar Bierchen trinkt ist noch im Feuerwehrdienst zu gebrauchen, ich rede hier nicht von dauerhaftem Konsum.

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