Der Auslöser für den Kalten Krieg?

5 Antworten

Die Entstehung des Kalten Kriegs

Die Zuspitzung des Ost-West-Konflikts zum Kalten Krieg war zwar wahrscheinlich, aber alles andere als unvermeidlich. Stalin wusste grundsätzlich um die Schwächen seines Imperiums, er fühlte sich sogar stärker bedroht, als er es tatsächlich war. Das ließ ihn, wie seit der Öffnung der östlichen Archive noch deutlicher zu sehen ist als zuvor, bei Kriegsende für eine Kooperation mit den Westmächten votieren: Sie sollte andauern, bis die Revolution in den fortgeschrittenen Industrieländern ihren eigenen Weg gefunden haben würde.

Das ließ Spielräume für eine einvernehmliche Regelung der deutschen Frage, wie sie Stalin explizit anstrebte. Es eröffnete die Möglichkeit für die Absprache von Einflusssphären und Rüstungssteuerung, für einen Wettbewerb der Gesellschaftsmodelle ohne globale Machtkonkurrenz. Die Westmächte konnten sich auf Arrangements mit der Sowjetunion einlassen, ohne vitale eigene Interessen zu gefährden. Sie durften sich von einer Kooperation sogar eine Friedensdividende und die allmähliche Durchsetzung ihrer Ideen erhoffen.

Dass die Spielräume weitgehend ungenutzt blieben, war zunächst eine Folge sehr spezifischer Unfähigkeiten: Die kommunistischen Führer wussten sich nicht so zu verhalten, dass ihre Kooperationsangebote auch glaubwürdig erschienen, und den westlichen Gesellschaften fiel es schwer, die Weitsicht aufzubringen, die für eine Kooperation notwendig war. Daraus resultierte in einem zweiten Schritt eine wechselseitige Fehlwahrnehmung: Beide Seiten nahmen einander in zunehmendem Maße als aggressiv wahr, obwohl sie es nicht von sich aus waren. Je mehr sich diese Fehlwahrnehmung verbreitete, desto stärker wirkte in einem dritten Schritt das Sicherheitsdilemma, das sich in jeder Konkurrenzsituation antagonistischer Mächte einstellt: Beide Seiten trafen Vorkehrungen gegen den befürchteten Übergriff der Gegenseite; diese wurden von der anderen Seite als Beweis für die aggressiven Absichten des Gegners gedeutet und hatten weitere Vorkehrungen zur Folge - ein doppelter Teufelskreis, aus dem nicht leicht zu entkommen war. Als dann die Bundesrepublik 1955 Mitglied der NATO wurde und die östliche Seite mit der Errichtung des Warschauer Pakts reagierte, hatte sich das Sicherheitsdilemma als dominierendes Strukturprinzip der Nachkriegsordnung durchgesetzt. Man kann darum die Jahre 1946/47 bis 1955 als die Phase der Etablierung der Nachkriegsordnung bezeichnen.

Ursache war einfach der ideologische Unterschied zwischen den kapitalistischen USA und der kommunistischen Sowjetunion. Beide Seiten wollten anderen Staaten ihr Weltbild aufzwingen. Natürlich ging es auch immer um Macht und Einfluss.

Auslöser kann man in der US-Außenpolitik mit der Truman-Doktrin (Unterstützung für alle vom Kommunismus bedrohten Länder) und dem Marshall-Plan (Wiederaufbauprogramm für Europa um es vor dem Kommunismus zu schützen) und in der sowjetischen Reaktion (Gründung von Kominform -> Organisation zur Koordination kommunistischer Parteien; Kampf für die Weltrevolution) sehen.

Naja die beiden Staaten sind bis heute nicht gute Freunde; also die beiden Siegermächte USA und UDSSR ( Russland).

Beide wollen bis heute die "Weltmacht" sein.. daher kam es auch zu Konflikten.

Atombombe, bedrohung der Westmächte, die Deutschen hatten auch den Plan für die Atombombe in Berlin.Stalin wollte auf jedem fall den Plan und Berlin erobern., Wissenschaftler schnappen, den Weltraum erreichen und bis zum Mond rassen, Westberlin nerfte,Kubakriese; es gab fast vier mal große grunde für den 3 Weltkrieg.Einmal wollte ein Schiff von der Sowjetunion nach Dänemark abhauen um eine Revulution zu provozieren und DDR war scheiße.USA hatte das Falsche Schwein geschlachtet.

Macht, macht über Raum und Bodenschätze und so