Darf mein Lehrer mein Verhalten in die Note mit einbeziehen?

4 Antworten

Hallo bluemchen721,

du kannst mal zwei Dinge überlegen:

Mündliche Leistungen werden benotet. Alles, was du im Unterricht sagst, ist mündliche Leistung. Wenn nun vieles, was du im Unterricht sagst, nichts zum Fach beiträgt, daneben liegt und stört usw, dann ist eben deine mündliche Leistung schlecht.

Es gibt einen alten Beschluss der ständigen Kultusministerkonferenz: "Arbeitswille und Arbeitshaltung sind bei der Benotung ... angemessen zu berücksichtigen." Und Stören zeigt, dass der Arbeitswille fehlt.

chog77  25.06.2016, 05:48

So ist es, bésser hätte ich das auch nicht ausdrücken können. Bei einem Schüler der zwischen 2 Noten steht, kann ein Lehrer durchaus die schlechtere Note geben, wenn er das ganze Jahr über den Unterricht gestört hat. Ebenso hat er die pädagogische einem Schüler, der immer fleißig und aufmerksam war, auch noch bei ,6 die bessere Note zu geben - das Arbeitsverhalten darf durchaus berücksichtigt werden.

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Carsten662  21.07.2023, 11:20

Wenn aber kein stören und keine falschen Antworten das einzige ist was fehlt um in der Mitarbeit schlecht bewertet zu werden und in den Arbeiten nur 1ser geschrieben werden. Ist doch eine schlechtere Note nicht richtig?!

Mein Sohn stört nicht und in den Arbeiten nur gute Noten und deswegen schlechter im Zeugnis , das finde ich nicht gut !!!

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Denke schon weil wenn du störst passt du ja im Unterricht nicht auf und dadurch hat das ja dann auch irgendwie mit mündlicher Mitarbeit zu tuen oder ?🤔

Er gibt dir dann eine schlechte Mitarbeitsnote. Diese fließt ja auch in die gesamtnote mit ein

Eine Fachnote bewertet die Leistung im Fach, nicht im Verhalten. Zumindest sollte es so sein. Es gibt geniale Geister, mit sehr hohem IQ, die aber häufig gelangweilt provozieren. Haben die eine schlechte Note verdient? Haben angepasste "Lieblinge" die besseren Noten verdient????