Darf man sein verstorbenes Haustier im Wald vergraben?

15 Antworten

Nein, stell dir vor, das würde jeder machen.

Das ist natürlich das absolute Totschlageargument für absolut alles. :-(

Damit kann man sogar einen abendlichen Gang in die Kneipe aushebeln. Denn wenn das jeder machen würde, wär in der Dorfkneipe kein Platz mehr.

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Nein. Auch der Wald gehört jemandem. Du würdest Dich auch bedanken, wenn einer in Deinem Garten was vergräbt.

Nein. Auf einem frenden Grundstück, und das ist auch ein Wald, der Dir nicht gehört, darf nich nciht einmal mit nem Teelöffel gegraben werden. Um ein Pferd zu vergraben benötigt Du einen Bagger. Derartiges kommt in die Tierkörperwerwertung. Tipp: Kleintiere dürften im eigenen Gaten kaum Probleme mache. Bitte tief genug, damit andere Tiere nicht mehr drankommen. Was ein Kleintier ist weißt Du ja - oder etwa nicht!

Ich hätte auch zuviel Angst, dass es von anderen Tieren wieder ausgebuddelt wird!

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@geniesserin

Ah, geh, so spannend ist ein vergrabener Kadaver auch nicht. Es liegen gerade zur Zeit genügend Viecherln oberirdisch herum, erfrorene und erschossene auch. Wenn ich Tierausstopfer gelernt hätte, könnte ich unser Wohnzimmer hübsch mit erfrorenen Vögeln und erschossenen Füchsen dekorieren...

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Leider nein :/ Aber ich kenne ein paar, die keinen Garten hatten und ihr Tier nicht beim Tierarzt lassen wollten. Seit ein paar Jahren gibt es ja auch Tierfriedhöfe in ganz Deutschland. Meiner Meinung nach eine sehr gute Alternative für das bestatten des eigenen Haustieres. Im Wald kann das Tier übrigens auch von Wild ausgegraben werden. Das wäre sicherlich kein besonders schöner Anblick :/ Einfach mal im Internet nach Tierfriedhof schauen.

Privatrechte am Wald sind natürlich zu respektieren. Hygienische Bedenken hätte ich nicht, Waldtiere sterben ja auch dort. Um den Boden nicht zu belasten und eine rasche Verwesung zu gewährleisten darf nicht tief und nicht im lehmigen oder nassen Boden gegraben werden.