Darf eine Psychologin SMS mit Patienten schreiben?

6 Antworten

Meine hatte extra für sowas eine Nummer. Eine Arbeitsnummer sozusagen. Darüber haben wir telefoniert und SMS geschrieben. Als sie dann ein neues Handy und somit auch WhatsApp hatte, haben wir auch darüber Kontakt gehabt.

Wir waren auch gemeinsam bei einem Vorgespräch und auch bei McDonald's und nach dem Vorgespräch bei BurgerKing.

Das mit dem Geld halte ich für sehr unseriös.

Betonen muss ich bei meiner Antwort nochmal, dass meine keine Psychologin war, sondern (Familien)therapeutin die zu Ende 'nur mir' gehörte. 

Das klingt wirklich sehr komisch. Ich kenne so einen ähnlichen Fall in meiner Familie. Da hatte die Psychologin mit dem Patienten (Mein Cousin) tatsächlich gemeinsam gewettet. Sie hatten ebenfalls über WhatsApp bzw. SMS Kontakt. 

Sie hatte einmal 1000€ gesetzt und verloren... jetzt hat er irgendwie eine andere Psychologin... Sehr eigenartig was die Seelen-Klempner  da veranstalten, die meisten brauchen selber einen xD 

Hallo Ailatan86,

dürfen ja, aber da sollte man etwas unterscheiden: Ist es eine 'dienstliche' SMS, wie z. B. eine neue Terminabsprache, eine Frage des Patienten etc.  finde ich das völlig in Ordnung. Handelt es sich dagegen um einen privaten Austausch, fände ich das unprofessionell.

Das Angebot, mehrere hundert Euro an einen Patienten wegen eines Fehlers zu bezahlen, ist mehr als  fragwürdig. Was soll denn da verschleiert werden? Befürchtet sie ein Berufsverbot?

Gemeinsame Termine auf Ämtern können vorkommen, das ist schwer einzuschätzen aus der Ferne.

Insgesamt ungewöhnlich: ja!

LG und ein schönes Wochenende wünscht :)

Buddhishi

Vielen Dank! Das wünsche ich Ihnen auch!! Vielleicht darf ich Ihnen noch eine Frage stellen!? Ich bin etwas HILFLOS!! Die Patientin um die es geht, leidet unter "Pseudologie". Das ist EINDEUTIG! Sie erzählt Geschichten aus TV-Serien oder aus Büchern und gibt diese als ihre eigenen Geschichten aus! Die für mich WICHTIGSTE Frage wäre: Kann eine Psychologin das erkennen??? JEDER weiß davon, nur diese Psychologin unterstützt sie! Die Patientin soll eine "Opferentschädigung" von mehreren Tausend Euro bekommen aufgrund eines Mißbrauchs in ihrer Kindheit. Die ORIGINAL "Mißbrauchsgeschichte" stammt aber NACHWEISLICH Wort für Wort aus einem Buch! Die Psychologin soll vom Geld etwas bekommen (interne Abmachung nach meinen Informationen)! Kann jemand der unter dieser Krankheit leidet tatsächlich auch eine Psychologin täuschen? Langsam gehen Freundschaften wegen dieser Person kaputt. Diese Lügen sind der WAHNSINN!! Herzlichen Dank für eine Antwort, sofern Sie mir eine geben können!!

@Ailatan86

Gerne :) Bleiben wir ruhig beim Du, okay?

Ich habe Dir erstmal einen Link zu Deiner Information herausgesucht, der das Ganze gut verständlich erläutert:

http://narzisstische-persönlichkeitsstörung.com/pseudologie/

Und ja, das ist erkennbar, vor allem aufgrund der begleitenden psychischen Störung und mit ein paar 'Überprüfungsfragen' leicht zu verifizieren.

Diese Psychologin macht - mal ganz vorsichtig aus der Ferne formuliert - auf mich nach dem, was Du schreibst, nicht den zu erwartenden professionellen Eindruck. Sofern es tatsächlich solch eine Abmachung geben sollte, würde ich überlegen, da entsprechende rechtliche Schritte einleiten. Berufsverband etc.... (Google hilft weiter)

Was ich jedoch auf jeden Fall täte: Therapeuten wechseln!

Hast Du noch mehr Fragen?

@Buddhishi

Vielen Dank für Deine Antwort!! Dann verstehe ich das Verhalten dieser Therapeutin nicht! Sie muss das doch merken! Es wundert mich schon sehr, dass eine Psychologin eine Patientin unterstützt, die wirklich alles nur erfunden hat! Die Familie, Freunde, ALLE wissen das! Sie hat "vorgetäuscht" sie wäre Missbraucht worden von ihrem Vater, erzählt das auch überall herum, aber die Originalgeschichte stammt Wort für Wort aus einem Buch!! Ihr Großvater soll auf dem Sterbebett zugegeben haben, dass er von diesem Missbrauch wusste. Heraus kam aber später, dass dieser Großvater seine Enkelin nicht mehr erkannte und kein Wort mit ihr sprach! Sie zeigte ihren Vater sogar bei der Polizei an. Sie meinte zu Familie und Freunden die Polizei könne nichts mehr tun, da es zu lange her wäre! Von einem befreundeten Polizisten weiß ich inzwischen, auch das stimmt nicht! Man hat es eingestellt mangels Beweisen und wegen Unglaubwürdigkeit! Diese Absprache mit der Psychologin gibt es tatsächlich, das hat die Patientin zugegeben! Sie hilft ihr dabei, bei sämtlichen Ämtern Geld einzutreiben! Sie soll eine Opferentschädigung bekommen von über 70.000,- Euro und die Psychologin soll davon etwas bekommen im Erfolgsfall! Sie hat NIE gearbeitet, ist extrem Faul und kann in Sekunden Geschichten erfinden die dann früher oder später als Lügen enttarnt werden. Den Missbrauch benutzt sie um nicht arbeiten gehen zu müssen, sie hätte Angstzustände! Auf Partys, Fasching und andere Festlichkeiten (..wo man mit "zudringlichen" Männern ja rechnen muss...) kann sie merkwürdigerweise ohne Probleme gehen! Außerdem behauptet sie auch, ihr Stiefvater hätte sie ebenfalls "angefasst" und ihr ehemaliger Chef hätte sie sexuell belästigt! Ich kann nicht verstehen wie eine Psychologin sowas nicht merkt, oder es geht tatsächlich nur ums Geld! Ich muss etwas tun, bevor sie die Familie endgültig zerstört damit!

@Ailatan86

Ich habe den Eindruck, dass hier höchste Vorsicht angesagt ist, was die Behauptungen angeht, was die 'Psychologin' (angeblich) tut!
Dazu müsste man die Quelle dieser Aussagen und (nach Möglichkeit) Belege für diese Aussagen kennen.
Eines ist klar: In helfenden Berufen ist es per Berufsordnung und Gesetz eindeutig verboten, finanzielle Vorteile seitens des Klienten aus seiner Tätigkeit zu ziehen!
Ehrlich gesagt, bezweifle ich eher die erhobenen Vorwürfe, bzw. Annahmen.
Dass man da wachsam ist und das überprüft, wiederum, ist völlig okay.

Das SMS-Schreiben ist nicht geklärt, abeso wie der Email-Verkehr. Die Kammern raten juristisch eher davon ab. Einige Therapeuten nutzen dies aber.

Dennoch: private Mails und SMS sind nicht zulässig.

Der Gang zu Behörden KANN allerdings sehr wohl ein Teil von Therapie sein, muss allerdings theoretisch gut begründet sein; es darf nicht sein, dass eine sozialarbeiterische Aufgabe wahrgenommen wird, da ist an entsprechende Stellen zu vermitteln oder es ist der Facharzt zu bitten, eine entsprechende Verodnung auszustellen.

das ist zu wenig Info um das wirklich beurteilen zu können. Allerdings klingt das nicht nach einer Psychologin. In welchem Kontext besucht die Person denn diese "Psychologin"?

Ihr Vater habe sie angeblich als Kind missbraucht, ihr Stiefvater habe sie "angefasst" und ihr Chef habe sie sexuell belästigt! Alles Geschichten stimmen (nachweislich) nicht!! Sie soll eine Opferentschädigung bekommen von über 70.000,- Euro mit Hilfe dieser Psychologin. Diese soll im Erfolgsfall etwas davon bekommen! Ich halte es für Betrug!