Bundeswehr-Gebirgsjäger?

7 Antworten

Die Gebirgsjäger sind eine herausfordernde Truppe. Die Kameradschaft ist vorbildlich.Allerdings wird es, wie Du schon richtig erkannt hast, kein Zuckerschlecken.Du kannst stolz sein dazu zu gehören.

Wie osmond schon richtig sagte, wirst Du wohl nach Afg. müssen. Da die Reform die Infanterie zu Grunde gerichtet hat, müssen die übrigen wenigen Infanterie-Verbände das ausbaden. D.h. Mehrbelastung der einzelnen Verbände. Sprich jeder Jäger wird gebraucht.

Hallo, bei mir gab's damals noch die Wehrpflicht. Ich war ein Junge mit gerade mal 19 Lenzen Lebenserfahrung. Während der Grundwehrzeit (erste 3 Monate) habe ich mir überlegt: Warum ein Jahr umsonst verlieren wenn ich zwei Jahre lang gut Kohle verdienen kann und mir nebenher einen Offizierstitel und kostenfreie Ausbildung beschaffen kann. Die Zeit beim Bund war klasse - ich hätte eigentlich nach Kamboja gewollt - war dann aber vorbei - bevor ich soweit war. Ausbildung war hervorragend und hat mir seither gute Dienste geleistet. Aber nach dem ersten Studienjahr kam dann die erste Resi. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Hat mich das Studium blöd werden lassen? Oder warum fand ich das alles dann nur noch unglaublich krass? Früher war die Bundeswehr eine Verteidiungsarmee. Mit der heutigen Bundeswehr komme ich nicht mehr klar. Ich hab dann an Wulf geschrieben, dass ich von meinem Offiziersposten enthoben werden möchte - das kann per Grundgesetz nur der Bundespräsident. Keine Antwort - was auch sonst.

Bei den Gebirgsjägern wär ich vorsichtig, da werden Treffen mit ehemaligen SS-Offizieren abgehalten und die Verbindungen zur offen rechten Szene sind ziemlich stabil.

http://www.friedenskooperative.de/ff/ff05/6-62.htm

Warum man sich freiwillig zum Mörder ausbilden lassen möchte, bleibt natürlich auch noch zu fragen…

Es geht mir weniger um die "Ausbildung zum Mörder", als um die physische und mentale Herausforderung!

Das Problem ist aber, daß man sich nicht komplett gegen seine soziale Umgebung imunisieren kann. Besonders in Vereinen mit strenger Hierarchie (Polizei, Armee) wird immer wieder vorgelebtes Unrechtsbewußtsein schleichend übernommen.

Damit will ich garnicht die ganze BW in die Nazi-Ecke stecken, aber die Gebirgsjäger sind schon ziemlich offen nationalistisch und Wehrmachts-Verherrlichend, falls man sich mal die Presseeinträge der letzten Jahrzehnte anschaut.

Es ist interessant, daß Soldaten generell Mörder sind. Mord ist siehe Strafgesetzbuch. Ein soldat ist auf die Republik vereidigt-er kann auch fallen(sterben). Aber er leistet etwas für die Gemeinschaft. Friedensaktivisten-geht in die Länder wo Krieg-Bürgerkrieg ist und zeigt dort-vor Ort-euer funktionierendes Gedankengut. Zeigt es wenn ihr nicht zu feig seid-und natürlich keine Verantwortung für die Gemeinschaft tragen wollt. Und sei es nur die BW zeit. Andere machesn es -sind das alles Mörder?.

Liebe FriedensinitiativeWenn ich mir so die pressemeldungen der letzten Jahre durchlese sehe ich Vermunnte(zu feige das Gesicht zu zeigen-für die Tat eingestehen)Friedensakivisten, die Verbrechen i.Sinne des Strafgesetzes verb rechen, fremdes Eigentum beschädigen oder zerstören usw. Ist die Friedensinitiative "links" dann kann es auch "rechts" (mit Einschränkungen geben. Die rechts stehen-arbeiten meistens, die links stehen leben vom Staat-der das Geld von den rechten(arbeitenden) erhält. Alles waS lEISTUNG UND oRDNUNG ENTSPRICHT -DAS SIND mÖRDER; rECHTE USW:Bin auf eine Erwiderung gespannt.

Das ist zwar alles interessant, aber darum geht es mir nicht. Ich wollte lediglich wissen, wer mir Tipps geben kann und ein paar Erfahrungen hören. Es geht mit nicht um irgendeinen Aktivismus. Ich würde einfach gerne diese Herausforderung meisten, außerdem glaube ich, dass man beim Bund Dinge lernen kann, die einem aufjedenfall etwas bringen, abgesehen von Disziplin, Gehorsam und bedingungsloser Kameradschaft.

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