Bossing am Arbeitsplatz,gesundheitlich und psychisch am Ende wie weiter?
Hallo, ich arbeite seid 8Jahren in einer Firma als Filialleiterin darf mich aber weder so nennen noch werde ich dafür bezahlt,bin praktisch das Mädchen für alles,nix ist schnell genug,nix ist gut und für die Fehler der Kollegen muss man tagtäglichen den Kopf hinhalten.Man darf sich nicht äußern,man darf nur mit "ja" und "nein" antworten.Mein Chef ist Koleriker mit Sätzen wie "sind sie zu blöd..."oder "zu doof","zu dämlich" und seine lautstärke in der er spricht sind bei ihm normaler Umgangston,man wird behandelt als sei man sau doof.Ich habe 13Jahre Berufserfahrung und mein selbstwertgefühl ist ins nirvana verschwunden,ich habe angst wenn er neben mir steht und mach dann automatisch Fehler,ich war mal ein sehr ruhiger Mensch,doch das bestreben zum Perfektionismus haben mich so hektisch gemacht,das ich nicht zu Ruhe komme,denn es ist den Chefs nie genug.Ich habe mehrfach das Gespräch mit der Chefin gesucht,dass das Verhalten ihres Mannes nicht in Ordnung ist.Er schreit mich vor Kunden und Kollegen an,ich fang dann an zu weinen und beisse mir auf die Lippe,weil ich nicht sagen kann und darf was ich denke. Sie hört zwar zu aber es ändert sich nix. Seid letzten Jahr leide ich an einer Gehirnentzündung,die epileptische Anfälle verursacht.Ich muss daher Medikamente nehmen,meine Konzentration ist daher nicht wie früher und ich darf mich auch nicht aufregen.Ich habe meinen Arbeitgeber auch darüber in Kenntnis gesetzt und es auch in schriflicher Form angeboten für ihre Unterlagen. Vor 2Wochen ist die Situation mit meinem Arbeitgeber eskaliert,er hat mich wiedermal fertig gemacht und provoziert wegen Sachen die gar nicht schlimm sind Kleinigkeiten,die nicht der rede Wert sind. Da bin ich so hochgekocht und hab so sehr geweint und gezittert,dass ich mich nicht mehr beruhigen konnte und im Gespräch mit der Chefin etwas später ist dann alles herrausgeplatzt was sich in mir angesammelt hat,ihm hätte ich am liebsten den Hals umgedreht,ich war nervlich am Ende und sagte ihr"ich werf das Handtuch" und ging meine Sachen holen.Daraufhin provozierte mein Chef mich dann noch weiter und warf mir an den Kopf "sie wollen künigen kein Problem,ich schreib was dann haben sie was sie wollen und ich was ich will,ich werd ihnen nicht den Kopf tätscheln,gehen sie runter in die Küche,ich komme dann"ich ging in die Küche,wartete aber nicht ab,weil ich mich nicht beruhigen konnte und bin dann auf der Straße mit nem epileptischen Anfall zusammengeklappt. War dann auch im Krankenhaus wurde krank geschrieben bekam beruhigungsmittel,bin jetzt die dritte Woche krank,letzte woche versuchte mein Arbeitgeber hinterher zu schnüffeln nachdem ich bei der Ärztin war und zu Fuss heimging.Ich war auch schon beim Anwalt für Arbeitrecht,weil ich schon selbst kündigen wollte,weil ich es nicht mehr aushalte.Er meinte man könnte eine Schmerzenzgeldklage anstreben,ich brauche dazu ein Gutachten vom Hausarzt,das bespreche ich morgen mit ihr...Ich weiß nicht ob das der richtige weg ist????bin am ende!
3 Antworten
Bossing ist noch schlimmer als Mobbing. Ein Bekannter von mir erleidet derzeit Bossing und ich kann dir dazu einige Erfahrungen schreiben.
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Es ist wichtig dass dein Arzt dich arbeitsunfähig schreibt und noch wichtiger ist es dass du mit deinem Arzt die Ursache deiner Krankheit also Mobbing durch den Chef besprichst. Dein Arzt sollte darauf hin auf jeden Fall den Diagnoseschlüssel dementsprechend für die Krankenkasse aufschreiben.
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Du solltest deine Krankenkasse darauf hinweisen dass sie verpflichtet ist bei Mobbing eine Meldung an die Berufsgenossenschaft zu machen. (Krankenkasse tun dies nur auf Aufforderung weil sie nichts davon haben)
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Du gehst zum Anwalt. Mobbing lässt sich schwer beweisen. Ein Mobbingtagebuch in dem die Vorfälle genau nach Datum,Uhrzeit, Zeugen, Vorfall geschildert werden, ist sehr hilfreich. Anwälte scheuen sich davor Mobbingprozesse zu führen, dies ist oft durch fehlende Beweise schwierig. Du solltest aber mit deinem Anwalt abklären ob man den Arbeitgeber nicht ABMAHNEN kann. Das Schmerzensgeld bei Mobbing durch den Arbeitgeber ist möglich, wenn das Mobbing nachgewiesen ist.Es kann aber auch vor einem Arbeitsgericht festgestellt werden dass es nicht mehr zumutbar ist dort zu arbeiten und ein Vergleich angestrebt werden.
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Wenn du kündigst, sollte es aus gesundheitlichen Gründen sein, damit gibt es keine Sperre beim AA. Auch hier ist wieder der Arzt gefragt, man braucht ein Attest. Ärzte stellen dieses Attest aber gerne aus, sie wissen schließlich um die Folgen.
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Ein Besuch beim Arbeitsamt und eine Beratung in der die Vorfälle geschildert werden, ist immer nützlich. Zusätzlich verhindert ein Besuch beim AA vor der Kündigung dass man unliebsame Überraschungen bez. des Arbeitslosengelds erlebt.
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Das Gewerbeaufsichtsamt ist verpflichtet bei Mobbing den Arbeitgeber zu besuchen. http://www.mav-ekm.de/vorlag/a06.html
Nochmal zum Gerichtsweg: Wenn du gekündigt wirst, ist es leichter auf Verlust des Arbeitsplatzes und auf Abfindung zu klagen. Wenn du Mobbing erlebst, bist du in der Beweispflicht (Zeugen, Mobbingtagebuch, Arzt).
Mein Bekannter hat sich nun eine Reha vom Arzt verschreiben lassen. Wer Mobbing erleidet, wird an Psyche, Körper und Seele verletzt.
Ich wünsche dir viel Kraft zum beenden der Situation.
Du kannst ** 18 Monate arbeitsunfähig** sein bis die Krankenkasse eine neue Lösung (wie Verrentung) fordern. Ich rate dir deine offensichtliche Arbeitsunfähigkeit in Anspruch zu nehmen. Auch eine Reha wäre sinnvoll. Dort triffst du Leute die sich sehr gut auskennen. In der Zwischenzeit könnte es sein dass dein Arbeitgeber dir kündigt.Das wäre natürlich vorteilhaft im Bezug auf das Arbeitsamt und im Bezug auf eine Abfindung durch Verlust des Arbeitsplatzes.Dieser Prozess hätte größere Erfolgsaussichten. Bei Mobbing bist du als Kläger in der Beweispflicht,was den Erfolg schwierig macht. Arbeitskollegen sind naturgemäß keine guten Zeugen.Allderdings würde ich die Ohren etwas offen halten, es kommt immer wieder vor dass der nächste Kollege durch Mobbing herausgekegelt wird. Dann gibt es plötzlich einen Zeugen. Dennoch, du musst den Kopf klar bekommen. Also Arzt und die passende Diagnose. Arbeitsunfähig bis längstens 18 Monate. Krankenkasse auf die Meldepflicht bei Mobbing hinweisen (wenn der Dignoseschlüssel passt). Gesund werden und eine Reha beantragen. Wenn du kündigst, musst du auf keinen Fall vorher arbeiten. Die Schlüsselfunktion hat dein Arzt. Bei Kündigung aus gesundheitlichen Gründen, fällt die Sperre beim Arbeitsamt weg. Bevor du aber so einen Schritt machst, wäre ein Gespräch beim Arbeitsamt wichtig. Also cool bleiben... einen Schritt vor den anderen setzten. DU bist nicht schuld!!!!! Lass dein Leben nicht zerstören. Arbeitsunfähigkeit ist für dich nicht eine Lösung sondern du BIST arbeitsunfähig. DU bist kein EINZELFALL!!!! Es ist Zeichen der Zeit dass Macht missbraucht wird. In so einem Fall muss man sich auch durch Medikamente helfen lassen. Ärzte wissen was du brauchst um klar denken zu können und dennoch ruhige Nächte zu haben.
Ich habe selbst gesehen dass es meinem Bekannten viel besser ging als er aufgehört habe über seine Situation zu klagen und angefangen hat zu handeln :-) Auch dir wird es helfen. Durch Mobbing wirst du richtig krank.....das muss man akzeptieren auch wenn man lieber arbeiten würde und lieber stärker wäre. Macht ist für manche Unternehmer eine üble Droge.
Freut mich wenn ich dir guten Rat geben konnte. Danke für den Stern.
Ja, das ist der richtige Weg.
Ja schon...aber komme ich damit durch ohne Zeugen,die mehr angst als alles andere haben??Kann ich noch andere Stellen aufsuchen??Ich bin so unruhig und einfach innerlich kaputt..
Das fragst du am besten den Anwalt. Eine andere Stelle hier in Ö wäre z.B. die Arbeiterkammer, die vertreten die Rechte von Arbeitnehmern, ich nehme an, dass es sowas auch in D gibt.
Wie lange machst du das schon mit?
Der Weg übers Arbeitsgericht ist gut. Hast du Zeugen für das unmögliche Verhalten deines Chefs? Je mehr, desto besser, wobei leider viele Angst haben, selbst ins Kreuzfeuer zu geraten.
Mich würde auch mal interessieren, wie die Kunden auf diese Szenen reagierten.
Die haben alle so große Angst vor ihm,die werden sich hüten was zu sagen.Alle die mal den Mund aufgemacht haben sind nicht mehr da,d.h.die Leute mit den ich vor 8Jahren mal angefangen habe sind grössten Teils weg.Ich weiß nicht weiter.Ich weiß nicht wie die erfolgsaussichten bei sowas sind??Es macht mir Angst.Meine Kolleginnen wurden schon vom Chef ins Büro zediertn und zu meiner Person vernommen,das war letzte Woche Freitag,seiddem hat sich keiner mehr von dennen gemeldet und ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Kollegen.Meine Neurologen möchte auf grund von Überlastung kein Gutachten erstellen genauso wenig wie der Professor vom Krankenhaus von dem ich noch ständig betreut werde.Ich traue mich nicht mehr vor die Tür.Meine Nerven machen das nicht mit.Gekündigt hat er mir nicht er will das von mir damit er nix zahlen muss...Was kann ich noch tun??Ich habe mich an eine Beratungsstelle der VDK gewandt in der Rechtsberatung der meinte:"ist schwierig aussitzen und abwarten"ist das alles was ich tun kann?Ist der Weg zum Psychologen zu gehen richtig???Weil die Anfälle ja durch den Stress der psyche kommen meinte meine Neurologen gestern??
Geh mal aufs Arbeitsamt und erkundige dich, aber am besten mit einem Zeugen, nach der Rechtslage.
Es ist keinem zuzumuten, an einem Arbeitsplatz auszuharren, wo es so zugeht. Frage, welche Möglichkeiten du hast. Normalerweise drohen ja Sperren bei Selbstkündigung, wenn man keinen neuen Arbeitsplatz hat.
Aber es sollte auch Möglichkeiten geben, ohne eine Sperre aus dieser unzumutbaren Sache herauszukommen.
Dein Neurologe sollte dir schon einen Nachweis/Attest ausstellen, damit du was in der Hand hast.
Und eine Therapie ist sicher nicht der schlechteste Weg, wieder auf ein normales Level zu kommen und das zu verarbeiten.
Ich war letzte Woche Donnerstag beim Arbeitsamt,die sagten mir wenn ich krank bin kann ich mich nicht Arbeitssuchend melden und erst wenn ich eine Kündigung hab dann kann ich mich arbeitssuchend und arbeitslos melden,durch meine Aüßerung "ich werf das Handtuch hätte ich ja schon indirekt künigen wollen"Hallo,ich setze sie mal so unter Druck und dann sehen wir mal wie sie reagieren wenn sie nervlich am Ende sind?"Eine mündliche Äußerung ist nicht rechtskräftig erst recht nicht unter den Vorraussetzungen sagte ich ihr.Ihre Antwort:"Ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen,da muss sich ihr Anwalt kümmern."Gab mir nur noch das Regelbuch für die Arbeitzslosigkeit in die Hand,das wars.Wenn ich selbst Kündige,kann mir ne Sperre drohen,das weiß ich auch unter angabe von Gründen,ein Aufhebungsvertrag werde ich mit dem nicht schließen,dann geb ich dem ja auch noch recht indirekt.Zumal ich ja die Kündigungsfrist einhalten muss von 3Monaten,ich kann mich ja nicht 3Monate krank schreiben lassen bis die Frist abläuft????.Die Neurologen ist überbelaststet meinte dass das nicht ihre Aufgabe wäre,ihre Aufgabe ist es die epilepsie in den Griff zu bekommen und mehr nicht,sie hätte auch keine Zeit dafür,sie ist jetzt schon überlastet,sich um ein med.Gutachten zu kümmern ist Sache des Anwalts.Ich habe 4Monate auf diesen Termin gewartet und sie kennt mich ja auch noch nicht so lang,meine Hausärztin kennt mich ja schon viele Jahre.Ich steh da und bin genauso schlau wie zuvor???
Mit der Therapie geb ich dir recht,wäre gut aber ich komme ja nicht mal an einen Termin ran.Ich habe schon alle in Umgebung durch telefoniert,jetzt hab ich einen auf Empfehlung meiner Bekannten etwas weiter weg zwar aber egal,der ist aber noch bis 14.03.im Urlaub.Ich hab das Gefühl, das ich aus lautem Hals um Hilfe rufe nur niemand mich hören will. Ich möchte dir an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen für deine Ratschläge und das schnelle Antworten.DANKE!!!!! Es tut gut,es los "zu schreiben"irgendwo...
Die Aussage deiner Neurologin finde ich nicht richtig. Wer, wenn nicht SIE, soll denn bescheinigen, dass deine Anfälle durch (massiven) Stress ausgelöst werden?
Was sagt deine Hausärztin dazu, kann sie dir nicht weiterhelfen? Zur Not wirklich mit einer sehr langen Krankschreibung?
Der Anwalt sollte schnellstens einen Weg für dich wissen, denn es ist wie gesagt unzumutbar, weiter unter so einem krankhaften Choleriker zu arbeiten.
Das mit dem langen Warten auf einen guten Therapieplatz ist leider sehr oft der Fall. Selbst viele Therapeuten beklagen diesen Zustand.
Und danken musst du mir nicht, ich helfe gern, wenn ich kann, auch wenn es nur zuhören ist. Wenn du magst, kannst du mir auch mailen, um mal "zu reden".
Find ich super lieb von dir!!! Sie versteht das auch nicht sie hat ja schon 5-6 Zeilen geschreiben die habe ich der Neurologen auch gezeigt aber das hat sie gar nicht interessiert,sie hat nur gesagt,dass die kleinen Anfälle auf den Stress zurück zu führen sind ihrer Vermutung nach und mit allem anderen will sie nix zu tun haben,ich habe mich jetzt bei just answer gerade mal schlau gemacht da antworten dir ja Anwälte und der hat mir gesagt,dass ich mangels Zeugen kaum Aussicht auf Erfolg habe....Ich weiß nicht wie ich weiter machen soll...
Ich hab dir mal eine Freundschaftsanfrage geschickt, da können wir dann mailen.
Bezüglich Sperrzeiten hab ich das hier aus dem Arbeitsrecht gefunden:
"Ausnahme: Der Arbeitnehmer kann für sein Verhalten einen wichtigen Grund anführen. Beispiel: Mobbing kann ein wichtiger Grund für eine Eigenkündigung darstellen, wenn der betroffene Arbeitnehmer dadurch "Nachteile von einigem Gewicht" erleidet."
Da es Amtsvorgaben sind, sollte das Arbeitsamt das dann auch akzeptieren.
Vielleicht solltest du auch mal einen Termin direkt beim Chef des AA machen.
Und deine Hausärztin, die doch sicher Bescheid weiß über deine hohe seelische Belastung, würde ich um eine Aussage bitten, die dich bestätigt.
Sage ihr, dass du dringend Unterstützung brauchst, weil du sonst keine Hilfe hast.
Ja werde ich morgen früh als erstes tun hab termin!!!
8Jahre mach ich das schon mit...
Zu lange.
Hast du immer auf Besserung gehofft?
Ja ich hab gedacht wenn ich oft genug das gespräch suche,das ich etwas ändern kann,aber es ging nur vom Regen in die traufe...
Danke für deine hilfreiche Antwort.Mein Arbeitgeber macht das schon seid 8Jahren so,ich habe leider nur einen einen Zeugen und das wäre mein Lebensgefährte da er selbst 15 Jahre dort gearbeitet hat, er kennt die Umstände auch er wurde umliebsam entsorgt.Er hat so massive Rücken-Nacken-Schulterschäden erlitten,die irreperabel sind und ist mit Arschtritt entlassen ohne Abfindung ohne Danke ohne Alles der nächste bitte.Jetzt ist die Rentenkasse für ihn zuständig.Eine klage war aus nervlichen Gründen nicht drin da er schon unter schweren Depressionen leidet und auch finanziell am Abgrund hing. Bei mir, da man ihm aber voreingenommenheit vorwerfen könnte, meinte mein Anwalt,ist seine Aussage nicht besonders hilfreich in meiner situation .Leider habe ich auch nie Tagebuch geführt über die misstände dort aber die Angst da wieder hingehen zu müssen rauben mir den Schlaf,meine Kollegen mögen mich sehr aber die Angst vor dem Jobverlust und vor ihm ist einfach größer.Meine Krankmeldung lautete auf epilepsie weil er diese Anfälle in Folge des Mobbings bei mir auslöst sobald ich mich zu sehr aufrege und es gab jeden Tag was.Und da soll ich stress vermeiden???Mein chef weiß auch das ich krank bin,er wird mir nicht selbst kündigen weil er nicht zahlen will,seiddem mitte letzten Jahres die Diagnose NMDA Antikörper Rezeptor Enzyphalitis (Gehirnentzündung)und die daraus resultierende symtomatische Epilepsie war ist es noch schwerer den Stress zu ertragen,bin sehr aggressiv manchmal bei kleinigkeiten und heule wegen jedem pups direkt,das war früher nicht so.Ich bin nich ich,hört sich doof an aber ist so. Meine Aussichten im Prozess sind also schlecht bis übel.Ich hab morgen früh den Termin bei der Arztin,ich hoffe auf ihre Hilfe. Mein Chef ist sogar schon soweit gegangen und andere Leute zum hinterherschnüffeln animiert und er hat meine Kolleginnen ins Büro zediert und vernommen um Informationen bzgl.meiner Person zu erlangen.Wie krank ist das???Ich will versuchen in ärztlicher Zusammenarbeit zu kündigen,nur die Kündigungsfrist macht mir sorgen.Ich kann doch nicht 3 Monate krank geschrieben sein,oder???Ich gehe nicht freiwillig mehr dahin.Ich bekomme ja schon schweißausbrüche wenn ich daran vorbei muss im Bus.Ich schlafe kaum,ich habe eine innere Unruhe,wenn ich was esse kommt es meistens wieder,ich erwische mich oft bei dem Gedankne ob ich selbst dran schuld bin und ich echt alles falsch mache???Das mangelnde Selbstwertgefühl eben. Bei ihm würde sich auch das Finanzamt freuen,Sozialversicherungsträger etc.,nicht nur das Gewerbeaufsichtsamt da liegt soviel im argen meinte der Anwalt aber der sache könnte man so schnell nie herr werden, desweiteren müsste ich befürchten gar nicht mehr in dem Job arbeiten zu können wenn er mich hinterrücks bei allen anderen Unternehmen madig macht sobald ich mich da bewerbe.Ich habe soviel geweint deswegen,ich kann gar nicht mehr weinen,seiddem Nervenzusammenbruch ist bei mir irgendwas kaputt gegangen.Ich will nicht mal mehr aus der Tür gehen.Ich danke dir sehr für das was du mir geschrieben hast und den Zuspruch.