Bin am ende mit den Nerven:mein Kind klaut, lügt, geht unerlaubt weg,bock sehr oft. Wer hat Tipps?

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Liebe Sally,
ich habe mir Deine Frage mehrmals durchgelesen, darüber nachgedacht, verarbeitet und immer wieder überlegt, welchen Rat man Dir geben kann.


Ich glaube Dir, dass Du tatsächlich verzweifelt bist.
Da Du Deine Frage hier gestellt hast, möchte ich eingangs auch offen sein. Das geht gar nicht, dass ein 8jähriger einer Mutter auf der Nase herum tanzt und macht, was er will.
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Du hast geschrieben, was Dein Sohn alles macht bzw. gemacht hat.
Du hast verschwiegen, was Du bislang (außer dem Termin mit der Kinder-Jugendpsychatrie) selbst unternommen hast.
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Wie intakt ist Eure Familie?
Gehst Du einem Beruf nach oder bist Du zu Hause?
Kümmerst Du Dich ausreichend um Deine Kinder?
Hörst Du ihm zu, gibst ihm Liebe und Zuneigung?
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Für mich liest sich das erst mal so, dass Dein Sohn, wie es oft der Fall ist, Aufmerksamkeit braucht.
Kinder sind hilflos und suchen sich keine rationalen Wege, in dem ein 8jähriger auf die Mutter geht und sagt: "Hey Mum, ich hab da ein Problem mit Dir".
Kinder in diesem Alter, machen die Dinge, die Dein Sohn macht.
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Wie reagieren Eltern?
Sie schimpfen, sie kritisieren, sie bestrafen, sie ziehen sich zurück, wenn das Kind ausnahmsweise lieb ist, weil sie sich vom Stress erholen müssen.
Sie entziehen sich damit immer mehr der Verantwortung ihr Kind zu erziehen.
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Was kannst Du nun tun?
Geduld für Dein Kind aufbringen. Deinen Sohn nicht anschreien und nicht bestrafen.
Du solltest Regeln aufstellen. Nicht zu viele auf einmal, sondern nur soviel, wie er im Moment behalten kann und wie er derzeit umsetzen kann.
Missachtet er die Regeln, soll er nicht angeschrien, weggeschickt, bestraft oder gar geschlagen werden.
Er muss jedoch lernen, die Konsequenzen für sein Handeln zu erfahren. Und das rigoros.
Stell Regeln auf und setz diese durch.
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Geh des Weiteren selbst stets mit gutem Beispiel voran. Kümmere Dich um Dein Kind. Spiel mit ihm, sei dabei geduldig, höre ihm zu, sei tolerant aber auch hier konsequent.
Nachlässigkeiten nutzt er sofort aus.
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Lobe Deinen Sohn, wenn er etwas gut und richtig gemacht hat.
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Gib ihm das Gefühl ein vollwertiges Mitglied der Familie zu sein, der integriert und ernst genommen ist.
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Und zu guter Letzt! Beziehe Deinen Mann mit ein. Sprecht Euch ab und handelt gemeinschaftlich!
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Alles Gute, viel Glück und viel Erfolg für Dich und für Eure Familie!

In diesem Fall kann ich mir eine eigene Antwort sparen. Hier steht wirklich alles drin.
DH! :-)

Das Fernsehen hat die Super Nanny ...

... gf hat MojitoTom !

Es wird keinen Psychologen auf diesem Planeten geben, der es besser hätte auf den Punkt bringen können, als Du! Chapeau, MojitoTom !

@Momo1965

Vielen Dank Sanne und Momo für Eure Komplimente. :-)
Herzlichen Dank Sally für den Stern und nochmals alles Gute.

@MojitoTom

Diesen Stern hast du vollkommen zu recht bekommen. Wirklich ein einzigartiger Beitrag

@Nolti

Also ich bin nun seit 8Jahren verheiratet. Ich war früher eine Frau ohne wirklichen Selbstbewusstsein, die sich auch nie Hilfe von anderen geholt hat, alles mit sich aus gemacht hat. Aber am schlimmsten eigentlich war, dass ich so funktioniert habe wie andere das wollten und ich mich immer den gebeugt hatte. Ich habe meine Bedürfnisse immer verdrängt bzw. hinter angestellt. Das lang an den Erfahrungen meiner Kindheit und Jugend. Das gehört nun zu meiner Vergangenheit. Als ich meinen Eli bekam, erkrankte ich an Wochenbettdepression, habe nur mit meiner Hebamme darüber gesprochen und mir keine Hilfe geholt. Niki hat sich schneller entwickelt als andere.
Ich war zur Mutter-Kind Kur. Aber dort bekam ich nicht wirklich Hilfe. Ich war mehrmals bei der DRK Beratungsstelle.
Als der Große in die Schule kam, kamen die Probleme geballt. Niki wollte nicht mehr so richtig in den Kindergarten und der Große nicht in die Schule. Drei Wochen später war ich dann Krank “Broun out“. Habe meine Kinder trotz Drehschwindel, Doppelbildern in die Schule und Kindergarten gebracht. Mein Mann hatte zu diesem Zeitpunkt sehr viel Stress in der Firma (Aufträge ohne Ende). Ich bin dann zu einer 6 wöchigen Kur gefahren und da kam meine Vergangenheit hoch und ich musste erkennen das ich so nicht weiter machen kann. Mein Mann war dieser Zeit sehr große Stütze. Ich versuchte immer für meine Kinder da zu sein, was mir manchmal sehr schwer fiel. War sicher nicht leicht ist für meine zwei Süßen. Aber es ist der richtige Weg. Ich habe viel mit ihnen geredet. Aber da waren nur kurzfristige Erfolge. Den Rest kennst du ja schon. Seit 2 Jahren arbeite ich im Nachtdienst, um so für meine Kinder da zu sein.

@Sally25

Liebe Sally, das bestätigt eigentlich meine Aussage.
Du bist sicher eine tolle Mutter mit wirklich ganz tollen Idealen.
Aufgrund äußerer Umstände gibt es jedoch Situationen, wo Du Hilfe benötigst.
Ich glaube Dir, dass Du wirklich bemüht bist, für Deine Kinder da zu sein.
Kann es jedoch sein, dass Du Dir durch Deinen Nachtdienst mehr Stress auflädst, als Du vertragen kannst?
Ist der Job tatsächlich notwendig oder geht es eine Weile auch ohne?
Du kannst Du ganz viel Kraft, Geduld und Liebe aufbringen, wenn Du selbst ausgeglichen bist.

@MojitoTom

Ja, ich muss arbeiten sonst reicht das geld nicht. Mein Mann hat noch immer Belastungen aus der alten Firma. Und letztes Jahr war nicht so gut. Wir ürden ohne meinen Job am exsitens minimun leben. Zur Zeit bin wieder auf 75% hoch, da ich sonst meine 25 % Stelle verloren hätte und sie nicht wieder bekommen hätte. Auf Arbeit kannich mich ganz gut organisieren, da die größten teitls gut Planbar ist. Zu Hause wift mich jede negative nachricht aus dr Bahn. Ich will Niki bis Mai auf einen besseren weg wissen, da ich wieder zur Kur fahr für vier Wochen. Und ich möchte mich dort auf mich kozentrieren können und nicht noch aus der ferne alles Regeln müssen. Ich setzte auch viel auf die Elternschule die am 16.4 beginnt. Ich liebe meine Kinder sehr und wo ich mich scheue Hilfe zu holen ist beim JA. Habe riesige Angst sie nehmen ihn mir weg. Wenn ich es nicht schaffe das er sich ändert. In Jena sagten sie mir sie könnten ihn auch stationär behandeln. Das ist der letzte Schritt. Ich weis nicht was ihn ihm vorgeht,wenn er so ein blödsinn macht. Gerade gestern. Er hatte vorgestern Geburtstag und hat neue Spieleautos bekommen und hat gestern aus einem Ranzen welche geklaut. Es tut mir dann immer wieder weh, wenn ich mit ihm was spezielles(waren Roller fahren) mache und Heim komme und dann so einen Anruf bekomme. Wie soll ich da reagieren. Außer in ruhe mit ihm reden. Mein Mann hat alle seine Autos einsammeln lassen und diese sind erstmal weg. Und noch einen Monat Medienverbot. Ist das zu streng. Ich würde ihn gern aus dem Weg gehen weil er mich so sehr enttäuscht hat. Aber ich habe mir gesagt er muss spüren das ich ihn liebe und habe mit ihm zusammen gekocht, aber auch gesagt das ich wegen gestern nicht mit ihm spiel kann. Er hat sich entschuldigt. Aber kann er nicht vorher nachdenken und erst hinterher alles eisehen. Verlang da zu viel von ihm?

@Sally25

Ich muss mich da kurz zwischenschalten. Er kann nicht nachdenken, denn 1. kann er die Tragweite seines Handelns mit 8 jahren noch nicht realisieren und 2. er macht es nicht um dich zu ärgern, es ist ein Hilferuf. Er kommt mit der Situation nicht klar.

Seit wann gibt es keinen Kontakt mehr zu deiner Mutter? Auch Omas können sehr wichtige Bezugspersonen sein, und wenn sie jetzt plötzlich verschwunden ist, kann deinem Kleinen das zusätzlich schwer zu schaffen machen

@Nolti

Seit ca. 2 Jahren. Ich habe versucht die Probleme mit Ihr hinten anzustellen. Bis vor zwei Jahren. Da hat mein Eli versucht sich bei oma zu bedanken für das Geld. Er hat einen Monat versucht sie zu erreichen. Aber musste sich mit dem AB verknügen. Er war am Boden zerstört. Ich habe drei Monate gebraucht, um ihn aufzubauen. Ab da habe ich den Kontakt komplett gebrochen. Sie hat nicht mal gefragt warum: als das Geld zurück kam. Aber dachte ich muss meine Kinder vor der Enttäuschung schützen. War evt. nicht richtig aber in dem Augenblick war es für mich die richtige Entscheidung. Sie fragt auch kaum nach den Kindern (hat mit meiner Ersatz Mutti(ist ihre Schulfreundin) Kontakt) Diese war und ist immer für mich da, nachdem meine Mutti vor der Wende abgehauen ist.

@Sally25

Das dachte ich mir schon und ich glaube, dass der Bruch mit deiner Mutter besonders auch Niklas sehr nahe gegangen ist. Deiner Schilderung nach zu urteilen ist er auf jeden Fall sehr empfindsam und verletzlich. Das fatale bei solchen Familienzerwürfnissen ist ja, dass sich die Kinder oft die Schuld an allem geben, obwohl sie ja wirklich nichts dafür können.

Ich möchte und kann jetzt nicht über deine Mutter urteilen; dazu weiß ich zu wenig und es steht mir auch nicht zu. Aber ich finde es einfach unverständlich, dass sie sich weder um dich noch um ihre Enkel kümmert.- Und auch du sollst dir nicht die Schuld dafür geben- deine Reaktion war vollkommen richtig und nachvollziehbar. Kann denn deine Ersatzmutti nicht einen Ruhepol für deine Söhne bilden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Omas oft einen großen Stellenwert in diesem Alter einnehmen können und durch ihr Alter und ihre Lebenserfahrung lässt sich da oft richtig was aufbauen.

Wie steht denn dein Mann zu seinen Söhnen? Hat er ein inniges Verhältnis- oder eher kühl?

@Nolti

Er weis das ich die Bezugsperson der Kinder bin. Er sagt: Er kann damit leben. Ich wünschte, er würde mehr mit den Kindern machen. Es gab mal eine kurze zeit wo es so war und ich zu Hause bleiben konnte. Klar, durch die Firma steht er im Stress. Manchmal habe ich das Gefühl sich auch dahinter zu verstecken. Aber ich will ihn das nicht unterstellen.

Ja meine Mutti hatte sich rührend um die Kinder gekümmert. Bis ich meinen Mund aufgemacht habe und nicht mehr die Angepasste Tochter war.

@Sally25

Ich kann dir nur zwei Dinge empfehlen:

  1. Binde deinen Mann mehr in diese Probleme ein. Die Zeit muss er sich nehmen; schließlich sind es ja auch seine Kinder. Und eine männliche Bezugsperson, die viel Zeit und Verständnis aufbringt, wäre für die Verfassung von Niklas- und natürlich auch von Eli sehr förderlich. Denn um all die Probleme, die dir Niklas bereitet darst du natürlich Eli nicht benachteiligen. Sicher leidet er genauso wie sein Bruder, zeigt es aber wohl nicht in dieser Form.

  2. Versuche, mit deiner Mutter Kontakt aufzunehmen. Evt. schreibst du ihr einen Brief, in dem du ihr all das schreibst, was du uns hier erzaält hast.- Ohne Vorhaltungen und Schuldzuweisungen! Denn es ist jetzt eben so, wie es ist und an der Vergangenheit lässt sich nichts mehr ändern. Aber wenn du schreibst, sie hat sich rührend um ihre Enkel gekümmert, liegt ihr bestimmt auch etwas an euch- und sie leidet unter Umständen genauso, wie ihr. Ein Brief gibt deiner Mutter die Möglichkeit, über alles in Ruhe nachzudenken. Es geht schließlich um das Wohl deiner Kinder, also solltet ihr Beide über euren Schatten springen.

@Nolti

Liebe Nolti. ich will ihn sehr gern mit einbinden, aber ich muss es ihn sanft beibringen. Denn bis jetzt habe ich das immer allein geregelt. Und ich bin auch der Meinung, es sind auch seine Kinder und er kann Verantwortung übernehmen. Denn ich kann es allein nicht mehr schaffen.

Mit meiner Mutti weis ich nicht, denn das ist nicht so einfach. So lang mein Siefvater(87) noch lebt, kann und will ich nicht einlenken. Denn er würde meine Kinder unterhalb der Gürtellinie beleitigen.( das hat er mit seinen Tochter und auch deren Kindern gemacht) Sie wohnt 500 km entfernt von uns. Und ich will sie vorerst nicht sehen, aus den gleichen Grund wie bei meinen Kindern.Hoffe ihr versteht es einwenig.

Bis Mai muss ich einiges erreicht haben, so das ich meine Kur genießen kann.

Tom,genau so ist es.Ich bin sicher,dass Du mit diesem "offenen Brief" vielen verzweifelten Eltern eine Hilfe sein konntest.Du bist ein toller Mann!

@knusperfrau

Wow! Das ist ja mal ein Lob! :-)
Vielen Dank!

Danke Euch allen. Ich war schon bei der Beratungsstelle. Sie meinten es fehlt ein geregelten Tagesablauf. Habe darüber nachgedachtund habe mehr Strucktur in unseren Alltag gebracht.Wir backen zusammen und ich habe mir auch Zeit nur für ihn genommen. Klar dauert es seine Zeit,das ist mir klar. Aber was mahe ich denn noch alles FALSCH!

Hole Dir doch professionelle Hilfe. Viele gute Gedanken und Vorschläge hat man Dir angetragen, aber Euren Werdegang und den Alltag realistisch durchleuchten, kannst Du nur mit einer fähigen längerdauernden psychologischen Unterstützung, wenn Du Dir immer noch so unsicher bist. Das macht nähmlich auch Deine Kinder nicht sicherer, denn Du kannst ihnen nichts verbergen. Dass Du Deinen Mann vorsichtig behandeln mußt, macht es Dir und Deinen Kindern auch nicht leichter. Er sollte die Verantwortung die auch er seinen Kindern gegenüber hat, im Sinne eines Vaters lernen mitzutragen.

Der Junge sucht Aufmerksamkeit und die bekommt er ja durch sein Verhalten.Fehlt ihm die Zu - wendung der Mama oder des Papas?

Ich bin jeden Nachmittag zu Hause. Arbeite nur im Nachtdienst, um immer für meine Kinder da zu sein. Ich bin nach meinen Schlaf ruhiger, als wenn ich Frühdienst habe. Bin Krankenschwester und arbeitete bis März 10/11 Nächte. Ich binde meine Kinder in meine Tätigkeiten ein. Mein großer schätzt das sehr,aber mein kleiner fodert immer mehr ein. Was ich bei guten Tagen gern bereit bin zu tun. Aber bei schlechten Tagen fällt es mir schwer auf ihn zugehen. was soll ich da bitte ändern.

@Sally25

Was fordert denn dein sohn,

@stahlhart

Er schätzt die kleinen gemeinsamen Dinge nicht so wie mein Großer. Er findet immer nur Spaßsachen zu schätzten. Das fällt mir schwer, wenn er böse war. Aber wir sind immer zusamen.

@Sally25

Was sind Spasssachen?Dein Sohn ist doch nicht böse,er verhält sich halt anders.Du vergleichst die Kinder aber wir sind verschieden,jeder von uns.Vielleicht ist der kleine auch eifersüchtig?Glaub mir,der kleine ist in seinem Herzen ein liebes Kind

@stahlhart

.....das sehe ich auch so. Kein Kind kann so wie das andere sein, das muß doch einleuchten, das wäre ja schrecklich, wenn wir uns im Wesen alle über einen Kamm scheren müßten. Wir Erwachsenen sind doch auch nicht alle gleich. Also finde heraus was ihm Spass macht und lass Dich darauf ein. Warum erklärst Du uns denn nicht was für Dich "Spasssachen" sind?

strafen werden wenig helfen, er wird nur noch bockiger werden. ich denke, du schlägst den richtigen weg ein indem du mit dem jungen zum psychologen gehst.

8 jahre ist halt noch sehr jung. ich habe das gleiche mit meiner tochter durch, allerdings war sie 15 oder 16 jahre. sie klaute, schwänzte schule, log uns an, trieb sich rum und zur schuleiführung unseres jüngsten sohnes stand sie nach dem kaffee auf und verschwand ein vierteljahr. ich war auch am rande der verzweifelung. gib nicht auf, denk an meine tochter, sie ist heute 32 jahre, hat einen anständigen beruf gelernt und hat sogar ein studium erfolgreich abgeschlossen. dein sohn wird sich auch "fangen" und ein anständiger mensch werden.

ich wünsche dir viel kraft zum durchhalten und für deinen sohn alles gute

dem Jungen fehlt wohl was essentielles, sonst würde er sich nicht so gebärden - du als Mama bist die 1. Verantwortliche, zusammen mit deinem Mann - wenn du nicht in der Lage bist, zu erkennen, was dein Kind braucht, wie sollen wir das, hol dir GUTEN RAT bei wem auch immer du ihn bekommst - ehrlich gesagt macht mich diese Geschichte auch wütend, weil sie immer auch das Verhalten der Eltern spiegelt, ganz besonders bei einem Kind, das erst 8 Jahre alt ist

Ich habe mir schon öfters Hilfe geholt. Und auch umgesetzt. Ich selbst bin vor drei Jahren an einer Depession erkrankt. Ab da ist mein Leben durcheinander geraden. Und es fiel mir schon sehr schwer Hilfe einzufodern. Mein großer Sohn freut sich sehr wenn wir zusammen backen usw. Aber für meinen kleinen Zählt das nicht. Welche Art von Aufmerksamkeit will er dann.

@Sally25

es ist kaum möglich, dass hier zu beantworten, auf jeden Fall hat de 8j. ja "noch jemanden vor sich", das ist Konkurrenz, auch eine Bedrohung (und wenn der mit der Mama sooo gerne backt, dann werde ich das mal schön sein lassen, sonst falle ich ja nicht auf, bekomme ihre Aufmerksamkeit nicht). Ich denke, es geht einzig darum, sich die ARBEIT zu machen, wie das Kind denkt - wir haben diese Wege verlassen, da wir erwachsen sind, dass heißt aber nicht, dass sie nicht mehr begehbar für uns sind. Nimm dir die Zeit und sei wachsam, wenn du mit dem Kind zs. bist, erkläre bestimmte Zeiten EXKLUSIV für seine Zeiten, die du nur mit ihm zusammen verbringst (es kommt auf "echte Begegnungen" an, die können auch kurz sein, nicht stundenlanges Beisammenhocken). So kannst dich dem Kind nähern und es besser verstehen - alles Gute.