Bildung von Disacchariden, drehen/klappen die sich?

2 Antworten

Moleküle in lösung sind im prinzip immer am rumzappeln, dazu gehören auch drehungen.

Wenn man zwei zucker zusammenführen will, muss man die 3D-sicht beachten. Manchen stellungen relativ zueinander passen nicht, weil da z.B. gleiche ladungen zu nahe aneinander kommen und die sich abstoßen würden.

Dreht sich das eine molekül dann um sagen wir 90° , kann es wieder passen und eine bindung entsteht.

kann man sich wie ein kniffliges puzzle vorstellen, ohne hammer einsatz :)

Es passen also nur zwei stellen am molekül zusammen für diese bindung und nur durch eine drehung eines moleküls kann die bindung entstehen.

( ja, moleküle können sich einfach  so drehen )

danke :)

und woher weiß ich, dass es sich drehen muss?

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@himbeermuffin9

Das weißt du nur dann, wenn du weißt, wie das ergebnis aussehen soll. Glucose kann sich auch anders verknüpfen und dafür wird eine andere drehung bzw positionierung erforderlich sein.

Genau weiß ich  das aber auch nicht, sry

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@schakal98

Okay, danke :) Ich hoffe das Ergebnis ist angegeben wenn ich das in der Klausur machen muss..

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Monosaccharide liegen meist in der Halbacetalform vor. Die Verkettung zweier Monosacchariden zu einen Disaccharid geschieht durch Kondensation. Rohrzucker ist ein nicht reduzierendes Disaccharid, das auch keine Mutarotation zeigt. Die optische Drehungbeträgt +66,5°. Bei der Hydrolyse dreht sich die Drehung um.