Berner Sennenhunde - Aggressionen?

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Hallo,

so richtig verstehe ich nicht was mit ,,Jedes Zeichen nicht hinnehmbarer Aggressionen.'' gemeint ist. Hört sich mächtig aus dem Zusammenhang gerissen an. Aus Erfahrung kann ich ganz klar sagen, daß Berner alles andere als aggressiv sind. Bei konsequent falscher Erziehung und Umgang, kann jeder Hund aggressiv werden. Ansonsten ist ein Berner eine Seele von Hund. Wir haben zwei, die Teilen ihr Reich mit 4 Kindern, vier Katzen, zehn Hühnern und 7 Laufenten. Alle Tiere laufen frei ohne das je etwas passiert wäre. Mit den Kinder haben sie eine riesige Geduld und die dürfen fast alles.mit ihnen machen. Das Grundstück wird bewacht, aber Aggression gegen Fremde keine.

"Berner Sennenhunde sind in der Regel auch gegenüber anderen Hunden nicht aggressiv, wenn sie von Beginn an (z.B. Hundeschule) an den Umgang mit Artgenossen gewöhnt wurden. Vielmehr liegt ihre Reizschwelle recht hoch und sie können Stänkerer mit beachtlicher Arroganz einfach ignorieren. Hinzu kommt, dass viele Exemplare relativ unsicher, manchmal sogar ängstlich sind, so dass sie sich relativ schnell unterwerfen. Aber wehe, Frauchen oder Herrchen sind in Gefahr! Ihr Berner Sennenhund würde sein Leben für sie opfern, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern."

http://www.gregor-jonas.de/berner/familienhund.htm

reine Erziuehungssache

Neee, dieses "Fehler:" ist wie dogmama schon schreibt im Zusammenhang mit dem Rassestandard der bei der Zucht vorgegeben wird, wenn Hunde so ein Verhalten zeigen ( bei vielen ist es auch Schreckhaftigkeit etc) ist das ein "Fehler" und der Hund wird nicht zur Zucht zugelassen.

Aggression hat nix mit ner bestimmten Rasse zu tun ;)

Fehlern: ,,Jedes Zeichen nicht hinnehmbarer Aggressionen.''ich würde nur gerne wissen was das bedeutet.

Die Aussage, das nicht hinnehmare Aggressionen nicht erwünscht sind, bedeutet, dass dieses Merkmal, sollte ein Berner solche Wesenszüge zeigen, nicht erwünscht und nicht rassetypisch ist. Somit würde er dann auch von der Zucht ausgeschlossen!

Alte Ansichten über Hundeverhalten sind lächst überholt. Hunde sind hochsoziale Rudeltiere, kennen keine Dominanz und kein Strukturen.

klartexthund.blogspot.de/2014/04/das-rudel-und-die-rudelfuhrer.html?spref=fb

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xAdmiralAckbarx  30.07.2014, 19:08

Es gibt keine abschließenden Erkenntnisse. Es gibt außerdem in Deutschland keinerlei anerkannte qualifzierte Ausbildung. Absolut jeder darf sich Hundecoach, -trainer, verhaltenstherapeut, -erzieher, -psychologe und alll das anderen nennen. Es gibt genügend Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse die für absolute Konseqeunz und aber auch für Dominanz sprechen. Selbst Martin Rütter bedient sich in bei seiner Arbeit mit Mensch und Tier aus diesen Erkenntnissen. Solange man sich im tierschutzrechtlichen Rahmen befindet, sollte dies auch kein Problem sein.

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