Beim braten rotfärbende Waldpilze, essbar?

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hallo, genau den pilz hatte ich heut eauch zum zweiten mal in der pfanne. in keinem buch findbar, alle meinten, nicht probieren, da nicht eindeutig bestimm bar. aber es ist halt ien röhrenpilz, und die sind doch fast alle essbar (satanspilz konnte ich ausschließen). rot gefärbt hat der sich auch und roh war er scharf. mein tipp fiel auch auf kuhröhrling, angeblich nicht wegen seines geschmackes berühmt, aber mit zwiebeln und eiern angebraten, gut gewürzt... habe noch nie so lecker pilze gegessen und ich lebe noch ;-)

Vielen Dank für die Antwort. Der Kuhröhrling war laut Pilzbuch auch meine Meinung aber diese Sorte habe ich jetzt zum ersten mal in den Händen bzw. der Pfanne gehabt.

Wenn du Pilze hast, die du nicht im Pilzbuch findest, würde ich dir davon abraten zu spekulieren, dass es sich um die Variante zum Beispiel des Rotfußröhrlings handelt. So gut wie jeder essbare Pilz hat einen giftigen Doppelgänger, vielleicht hast du den in der Pfanne. Es gibt doch in vielen Städten solche Pilzbestimmungsvereine, dort würde ich den Pilz erstmal anschauen lassen. Aber keinesfalls probeweise an einem undefinierten Pilz knabbern!

Vielen Dank für die Antwort. Ich habe leider schon ein Stück gekostet und es schmeckte sehr nach Pfeffer. Mit dieser Erkenntnis wieder ins Internet und siehe da, es ist ein Kuhröhrling. Ob dieser Pilz nun eßbar ist, da scheiden sich die Geister. Einige schreiben eßbar, andere bezeichnen ihn als ungenießbar. Meine Wahl fiel auf entsorgen.

Gruß Harald

Hallo, mir ging es genauso,- ich dachte, es handelt sich um einen Kuhröhrling, habe ihn gebraten, er färbte sich rot. Roh hat er einen scharfen Geschmack, beim Essen hinterlässt er einen scharfen Geschmack auf der Zunge und im Abgang einen etwas seltsamen Geschmack. Es ist ein PFEFFERröhrling, und wohl laut Literatur nur bedingt genießbar.