Bedeutung dieses Spruches/ Sprichwortes?

5 Antworten

Das heißt, lieber etwas beenden, wenn auch dabei z.B. hohe Kosten entstehen oder irgendwelche Schäden, als es nicht zu beenden, was in dem Moment billiger ist, auf lange Sicht aber teurer.

Kosten müssen dabei nicht gleich Geld sein, sondern auch Unbequemlichkeit oder Ähnliches.

Beispiel: Eine Beziehung mit körperlicher Gewalt. Dann ist es für das Opfer besser, einen Schlussstrich zu ziehen und sich zu trennen, als weiterhin darunter zu leiden.

Lieber ein Ende mit Schrecken...als ein Schrecken ohne Ende: Manchmal hilft alles nichts, wir müssen etwas hinnehmen oder erdulden, bevor es besser wird - aber wir beschleunigen das ganze, um nicht mehr allzu lange leiden zu müssen. Der Spruch geht mal wieder auf ein Bibelzitat zurück: »Quomodo facti sunt in desolationem! Subito defecerunt, perierunt præ horrore«. - »Wie werden sie so plötzlich zu nichte! Sie gehen vnter vnd nemen ein ende mit schrecken«. (Psalm 73.19)
Berühmt wurde das Wortspiel durch den preußischen Husarenmajor Ferdinand von Schill (1776-1809), der am 12. Mai 1809 auf dem Marktplatz von Arneburg an der Elbe eine Ansprache gegen die Herrschaft Napoléon Bonapartes (1769-1821) hielt.

http://etymologie.tantalosz.de/l.php

Unser Leben läüft öfters mal negativ aus dem Ruder, verbunden mit Schrecken und Ängste, die ausgelöst werden. Angst beginnt im Kopf, Mut auch! Man muss also Handeln und Entscheidungen fällen, damit wieder ein friedlicher, gesunder Lebenszustand erreicht wird und das Leben Spass macht.....das besagt meiner Meinung dieses Sprichwort aus.

Lieber endet eine Sache mit Schrecken, als ein Schrecken, der kein Ende findet ... Ich glaube, dass erklärt sich doch von selbst XD