Außergewöhnlicher Dünger für Pflanzen? Der "Samen des Mannes"?

6 Antworten

Eine gewisse Düngerwirkung könnte durchaus vorhanden sein, das Zeug enthält nämlich relativ viel Stickstoff... allerdings dürfte es an der Beschaffung der notwendigen Mengen scheitern. Ein gesunder Mann produziert pro "Schuß" etwa einen Teelöffel voll. Das könnte also ne Weile dauern...

also alles organische kann als Dünger verwendet werden, ob es nun Kuhmist oder Männersaft ist - was die Würmer essen können, macht sie glücklich, sodass sie den Pflanzen gute nahrhafte Erde hinten rausdrücken. So ist das einfach zu verstehen. Wenn die mittelalterlichen Bauern für ihren Samen keine andere Verwendung hatten, warum dann nicht als Dünger, und sich freuen, wenn es weniger stinkt als Kuhmist... Im übrigen halte ich es mit den Erklärungen von Undsonstso

Klar hat das Zeug düngende Wirkung. Viele Frauen schwellen doch mächtig an, wenn sie damit "gedüngt" werden. Für Pflanzen glaube ich aber nicht an die selbe Wirkung. :-D

da braucht man aber eine menge bauern, um so ein feld zu düngen, selbst wenn der dünger gestreckt wurde...

ich denke, das entsprang der phantasie des autors.... bzw. das war irrwitziger aberglaube

das einzige was mir bekannt ist, dass im mittelalter der aberglaube herrschte, dass die pflanze alraune ( die wurzel ähnelt oft der menschl. gestalt ) unter galgen wächst und solche "galgenmännchen" aus urin und sper.ma der gehängten entstehen. siehe wikipedia unter alraune(kulturgeschichte)

Ich würde nicht an der Realitätsnähe des Romans zweifeln, sondern am Wissenschaftsverständnis des Mittelalters.

Wieso, es scheint ja als gäbe es bis heute keine Forschung in dem Bereich!

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