Ausbildung - Vorstellungsgespräch

4 Antworten

Jeder Bewerber/rin hat eine eigene Persönlichkeit, jedoch gibt es für jedes Bewerbungsgespräch für einen bestimmten Beruf bestimmte Voraussetzun- gen, die Sie erfüllen müssen. Das Make-Up sollte dezent sein: Lippenstift ja, aber nicht zu auffällig. Bitte achten Sie darauf, keine Überdosis Parfum zu benutzen. Sie sollen den künftigen Chef nicht betäuben, sondern lediglich ein gepflegtes Äußeres abgeben. Gehen Sie auch sparsam mit Accessoires um. Hier gilt die Regel: weniger ist mehr! Die Frisur sollte gepflegt und natürlich erscheinen. Sowohl hochgesteckt als auch offen sind erlaubt. Aus dem Gesicht gekämmt ist aber eine gute Wahl. Dies wirkt aufgeräumt und kompetent. Machen Sie keine Unterschiede in Ihrem Auftreten, ob mittelständisch oder großes Unternehmen. Gut ist, wenn Sie immer einen Tick besser gekleidet sind als die Mitarbeiter, nicht aber als der künftige Vorgesetzte. "Das Vorstellungsgespräch ist einer der wichtigsten Tage im Leben. Das Outfit sollte modern wirken, aber trotzdem die klassischen Richtlinien einhalten. Nur wenige Sekunden dauert der erste Eindruck, kann aber bestimmend für Ihre Chancen sein und bestimmt über das Gelingen oder Misslingen des Bewerbungsgesprächs. Frauen stehen in der Business-Kleidung mehr Farben zur Auswahl als Männern. Im Sommer eignen sich neben den klassischen Business-Farben (schwarz, grau, dunkelblau) auch gedeckte Farben wie beige und Pastelltöne. Verzichten Sie auf aufdringliches Rot oder Pink. Wichtig ist, dass man sich darin wohlfühlt und nicht verkleidet wirkt. Die Kleidung sollte weder zu lässig noch zu gestyled sein. Ob Kostüm mit Rock oder Hosenanzug spielt keine Rolle. Bei einem Rock sollte man im eigenem Interesse auf die Länge achten: Zu kurz wirkt wenig kompetent, die ideale Länge ist eine Handbreit über dem Knie. Verzichten sollten Frauen auf erotische Signale wie transparente Blusen oder tiefe Ausschnitte. Auch im Hochsommer sollte man Strümpfe zum Rock anziehen und auf Sandaletten verzichten, bei denen die Zehen zu sehen sind. In konservativen Kreisen stößt dies immer noch auf Unverständnis. Gut gepflegte, geputzte Schuhe sind wichtig, die Höhe des Absatzes sollte 6 Zentimeter nicht übersteigen.

Drücke Ihnen die Daumen

Hallo,

  1. Man sollte erkennen, dass das Vorstellungsgespräch ein wichtiger Termin ist. Chefs achtenm meistsehr auf das Äußere. Deine Vorschläge klingen auf keinen Fall Obver-dressed. Evtl. ist eine weiße Bluse besser.

  2. Man sollte nach dem Vorstellungsgespräch nicht mit Grippe im Bett liegen. Der Parka sollte aber nicht mit Buttons etc. bestückt sein.

  3. warm, bequem und angemessen

  4. bei Azubis wird das eher selten gefragt. Aber am besten vorher unter berufe.net schauen (eher unter Hälfte nennen). Chefs freuen sich, wenn sie dann eine etwas höhere Zahl sagen können.

  5. Meistens ist in der Ausbildung nicht genügend Zeit für ein Studium. Die Firma möchte, dass man sich zu 1005 für die Ausbildung einsetzt. Ich würde nach Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung fragen. Je nach Reaktion, dann einfließen lassen, dass man sich ggf. nach der Ausbildung ein passendes berufsbegleitendes Studium vorstellen kann.

http://www.aubi-plus.de/bewerbungstipps/gespraech.html

Manchmal gibt es auch auf den Internetseiten von Krankenkassen, Banken, Sparkassen gute Tipps zu Bewerbungsgesprächen.

Viel Erfolg!

Gruß

RHW

Sorry wegen der Tippfehler!

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Hallo nanawild. Auch wenn diese Frage schon älter ist, aber hast du die Stelle bekommen ? Habe nämlich jetzt im Februar in der gleichen Firma ein Vorstellungsgespräch. Würde mich über eine Antwort von dir freuen. Vielleicht kannst du mir ja ein paar nützliche Tipps geben. Liebe Grüße :))

schicke Jeans und Blazer ist durchaus OK. Keine Sportschuhe dazu. Bei dem Wetter bieten sich sowieso sportlich-elegante Stiefel oder Stiefeletten an.

Beim Vorstellungsgespräch wird erwartet, dass man sich für das Arbeitsgebiet, das Umfeld, die Aufgaben, die Firma und die Vorstellungen des direkten Vorgesetzten interessiert. Stelle ausreichend Fragen Meist haben die Interviewenden dann genug zu tun, sich darüber zu verbreiten, und außerdem hören sich alle gerne selbst reden. Dabei behalte ein interessiertes Gesicht und mache die passenden Geräusche (aha, toll, super, klingt gut, habe ich mir auch so vorgestellt, können Sie das noch weiter erläutern, usw...), dann erfährst du mehr, als man dir ursprünglich verraten wollte. Nimm aber nicht alles für bare Münze! Wenn man nach seinen Stärken und Schwächen gefragt wird (gähn - Lehrbuch-Interview) dann überlege man sich, wie man eine Schwäche als Stärke auslegen kann - z.B. ich bin ein Langschläfer, aber ich bemühe mich, immer rechtzeitig zu kommen und es macht mir auch nichts aus, abends mal länger zu bleiben, wenn Not am Mann ist. Als Stärke ist heute immer Teamfähigkeit gefragt, aber gleichzeitig auch betonen, dass man durchaus auch in der Lage ist, Eigeninitiative an den Tag zu legen.

Verdienst: Weißt du, für wieviel die Stelle ausgeschrieben ist? Das wäre dann wohl die Antwort. Ansonsten kannst du auch herum-eiern mit Aussagen wie "ich weiß, dass ich am Anfang wenig verdienen werde, hoffe aber, Ihnen schon bald beweisen zu können, dass ich mehr wert bin". Erkundige dich bei der Arbeitnehmervertretung, was der Kollektivvertrag für diese Position vorsieht. Dann weißt du, wo du stehst - als erster Job wird man dir nicht wesentlich über dem Kollektivvertrag zahlen, außer du hättest zusätzliche Qualifikationen.

Nebenstudium: du kannst fragen, ob die Firma bei besonders vielversprechenden Mitarbeitern ein Abendstudium unterstützt, oder ob es überhaupt die Möglichkeit gibt. Lass aber wissen, dass es für dich momentan wichtiger ist, etwas zu lernen und dich im Arbeitsleben zu etablieren, und dass du eventuell später noch einer weiteren schulischen Ausbildung interessiert bist, fachspezifisch natürlich... Viel Erfolg!