Aus dem Fenster schauen - Lichtbrechung

4 Antworten

Google nochmal, diesmal aber richtig.

Bei einem Fensterglas sind die Vorder- und Rückseite plan und parallel zueinander.

Gesucht ist somit der Strahlengang durch eine planparallele Platte.

Die Auswirkung ist nur selten sichtbar. Aber überlege mal, was ein Scharfschütze mit oder ohne Laser-Zielhilfe erlebt, wenn er ein Ziel schräg durch eine Scheibe anvisiert.

bei normalem fensterglas wird das licht nicht gebrochen, es wird erast gebrochen, wenn das glas wie eine lupe wirkt

es wird bei jedem glas gebrochen. aber hat das auswirkungen auf das aussehen der anderen seite oder so?

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@burberryyy

Klar hat das auswirkungen zwar nicht viel abe r jetzt z.b. wird es an nem fenster ca nen centimeter verschoben

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alles hat nen brechungsindex.. sogar luft..

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"Ich hab gegooglet ..."

Der Satz des Jahrhunderts! Wie wäre es mit: Ichhabe im Physikbuch nachgeschaut und nachgedacht?

Das Licht wird selbstverständlich gebrochen, an der vorderen und hinteren Fläche der Scheibe jeweils ein mal in entgegengesetzter Richtung. Damit sieht man das Bild der dahinter liegenden Gegenstände um wenige mm versetzt, aber das merkt man meist nicht.

danke

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Der Satz des Jahrhunderts! Wie wäre es mit: Ichhabe im Physikbuch nachgeschaut und nachgedacht?

ja, das ist er.. und wird es auch bleiben.. zum glück, denn ich hätte gar keinen platz, geschweige denn das geld, die ganzen fachbücher und enzyklopädien unterzubringen, die man haben müsste..

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Ein senkrecht auftreffender Lichtstrahl wird nicht gebrochen. Alle schräg auftreffenden Lichtstrahlen erleben je nach Eintrittswinkel bei der Projektion auf der anderen Seite eine vom Brechungsindex des Glases abhängige Verschiebung. Außerdem ist die Fensterscheibe durch die Fließtechnik bei der Herstellung nie wirklich flach. Kleinste Unebenheiten verändern den Eintritts- und Austrittswinkel. Besonders gut zu sehen ist das, wenn man über die Fläche eines Schaufensters schaut und versucht, auf der anderen Seite etwas zu erkennen. Meistens sieht man nur noch in Streifen zerteilte Bilder mit abwechselnd auftretenden Dehnungen und Stauchungen des Abbilds.