Augen verlieren Fokuspunkt mit Brille

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Dasselbe Problem habe ich mit meiner "neuen" Brille (-3.00 Dioptrien) auch gehabt, doppelt so viel wie die alte Brille (-1.50). Meine Loesung war kurzgesagt, am Monitor stets die alte Brille weiter zu benutzen.

Ich gehe davon aus, dass die Brillenstaerke einfach zu hoch ist fuer die kurze Distanz. Ich hab's oft probiert mich daran zu gewoehnen, ber wenn's so weit geht das mir ein Auge so schmerzt als haette ich einen Schraubenzieher (jaja) tief drinstecken, dann gebe ich das lieber auf. Muss auch immer an der neuen Brille vorbeischauen, wenn ich mir etwas von nahem (30 cm und naeher) betrachten will.

Beim Optiker war ich deswegen nicht nochmal. Einerseits weil er weiter weg ist und ich nicht mobil (Faulheit) und andererseits nicht wohlhabend genug bin. Man geht ja nicht davon aus das man das alles umsonst bekommt (Kommentare dazu brauche ich auch nicht, Danke).

Leider ist mir die Brille nun nach 16 Jahren so bloed vom Gesicht gerutscht, dass eines der Glaeser im Bad auf dem Fliesenboden zersprungen ist. Jetzt probiere ich deshalb -1.50er Kontaktlinsen (Monatslinsen). Auf lange Sicht (haha) lohnt sich das finanziell aber dann auch nicht. Obwohl es ganz angenehm ist, wenn man das Geduldsspiel besteht, dass einsetzen und herausnehmen zu ueben.

Ich würde mal einen Augenoptiker aufsuchen und dieses Problem genau schildern. Bei einer Überprüfung der Augen (Refraktionswerte) sollte auch das räumliche Sehen überprüft werden, dafür gibt es verschiedene Testmöglichkeiten beim Augenoptiker.

Sollte das räumliche Sehen nicht optimal sein, dann liegt vielleicht latentes Schielen vor. Das ist nichts dramatisches, viele Menschen haben das, aber ab einer bestimmten individuellen Abweichung einer Augenachse von der normalen Blickrichtung geradeaus ins Unendliche macht sich das unangenehm bemerkbar. Dann müssten die Brillengläser angepast werden, wenn sich ein entsprechendes Ergebnis ergibt.