Aufgaben der Patrizier im Mittelalter?

3 Antworten

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Patrizier sind Angehörige der städtischen Oberschicht, die den städtischen Rat besetzten und wichtige Ämter untereinander vererbten. Man kann also von einer Art Stadtadel sprechen, auch wenn sie meistens kein Adelsprädikat im Namen hatten.

Patrizier waren meistens Kaufleute, die in Gilden organisiert waren. Gilden waren Vereinigungen, mit denen die Patrizier ihre Interessen schützten, durchsetzten und sich gegenseitig halfen.

In vielen mittelalterlichen Städten kam es zu Auseinandersetzungen mit den Patriziern um die Macht. Handwerker organisierten sich in Zünften und kämpften gegen die Vorrechte der Patrizier und erlangten auch oft eine Beteiligung am Stadtrat.

Danke für den Stern!

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Sie hatten keine wirklichen Aufgaben. Sie waren reiche Fernhändler, große Familien, die viel Besitzt besaßen, und sich irgendwann gegen den Adel erhoben und gesiegt hatten. Sie regierten die Stadt.

DIe Patrizier waren eine Adelsfamilie, die in Nürnberg lebten.

Leider hilft mir das nicht besonders.

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@GeschichtsLoser

Ein Teil deiner Frage war ja auch, WAS denn die Patrizier waren (außer einer Biermarke). Eine Funktion oder einen Sinn dieser kann man zumindest in Wiki nicht erkennen, nur dass sie eben eine Adelsschicht waren, die gg. die Bürgerlichkeit war und immer mehr an Einfluss verlor, weil sie sich nicht mit dem normalen Volk vermischten und selbst relativ zeugungsunfähig waren und es am Ende eben mit der Bildung der Mittelschicht zum Widerstand gg. diese kam.

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