'Auf Wunsch sende ich Ihnen weitere Informationen zu' - abschließen der Bewerbung?

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Ich habe gute Erfahrungen bei so einer "Initiativbewerbung" (so hab ich deine Frage verstanden: "Mal sehen, ob "wo was geht" ;-) gemacht, bei der ich zwar in einen Lebenslauf Ausbildungen, Abschlüsse und Fähigkeiten beschrieben habe, aber zum Schluss nur geschrieben habe

Zeugnisse und Belege werde ich Ihnen gern bei einem persönlichen Gespräch vorlegen

Darauf hab ich mehrere Einladungen bekommen und nette,erfolgreiche Gespäche geführt. Ein späterer Arbeitgeber hatte sich die Bewerbung sogar zur "auf Vorrat" zurückgelegt.

Der Vorteil dieser Art ist, dass du keinen "Mappe" machen musst, die Kosten gering bleiben und du dafür ein bisschen weiter "streuen" kannst. Dafür muss aber auch das Foto einen verbindlichen, professionellen Eindruck machen, am besten eingefügt im Lebenslauf oder sogar auf dem Anschreiben. Ein Personalchef sagte mir einmal, mit allem, was ihm die Handhabung, Übersicht und Lesbarkeit erleichtert, könne man ihn beeindrucken. http://www.ruhrnachrichten.de/leben/beruf_und_bildung/ratgeber_beruf/In-Bewerbungen-kurzfassen;art367,884449 (Schrecklich sind diese "dreifaltigen" Mappen mit losen oder eingesteckter Zettelwirtschaft, Deckblättern, angeklammerten oder gehefteten Bildern, die abfallen und durcheinandergeraten und sogar einen extragroßen Schreibtisch vollmüllen)

Was das mit dem Motivationsschreiben soll, k. A.!? Dein Anschreiben sollte jedenfalls den potentiellen Arbeitgeber motivieren, sich für dich zu interessieren und vor allem dein Interesse und **deine ** Motivation deutlich machen.

Danke für den Stern, es würde mich freuen, wenn meine Gedanken dir wirklich hülfen ;-)

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Schick auf jeden Fall gleich alles mit. Du hast sehr schlechte Chancen, dass sich ein Unternehmen extra die Mühe macht eine Person anzuschreiben die letztendlich doch nur ein Praktikant wird, der dann noch mehr Arbeit verursacht. Du möchtest etwas von dem Unternehmen nicht andersherum! Wenn du Motivationsschreiben und Lebenslauf nicht mitschickst sendet das ein sehr schlechtes Signal an das Unternehmen. Nämlich dass du immer den Weg mit dem für dich geringsten Aufwand wählst. und eine solche Person will leider niemand als Praktikant. Also versuch die richtigen Signale zu senden um deine Chance auf das Praktikum zu steigern und schicke ihnen eine ordentliche Bewerbung.

Guten Morgen,

wir leben in einer Zeit, in der nicht mehr nur zwei oder drei Bewerbungen, sondern gleich mehrere Dutzend Schreiben beim Stellen-Ausschreiber ankommen. Vielfach hat der Personal- oder Firmenchef bei dieser Vielzahl gar keine Lust mehr, die alle durch zu lesen.

So kann es durchaus passieren, dass die -von der Schule oder Jobcenter- auf Gleichheit gedrillte Bewerbungsschreiben in den Müll oder die Ablage landen, weil niemand ein Herdentier, sondern schon etwas Besonderes für den Job haben möchte.

Wenn Sie jetzt das Glück haben, gelesen zu werden, dann würde man Ihre Bewerbung spätestens bei diesem Schlusssatz in die Ablage oder Müll schmeißen. Niemand hat nämlich Lust auf großen Schriftverkehr.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Lebenslauf gut ankommt, dann schreiben Sie so, dass er gut ankommt. Niemand hat Zeit- und auch nicht das Recht- in Ihrem Leben nach zu graben.

In meinen Sturm-und Drangjahren hatte ich über 20 Stellenwechsel in den unterschiedlichsten Berufszweigen. Dennoch war in meiner Bewerbung nur die Stellen bezeichnet, die für die Branche relevant waren. Höchsten drei. Bei Lücken war ich gerade in einem Lernprozess. Hatte in Unternehmen oder bei Bekannten oder sonstwo als nicht bezahlter und angemeldeter Praktikant gearbeitet.

Womöglich ist der Begriff "Motivationsschreiben" aus dem Antiquariat oder Praxisfernen System der Schule oder des Jobcenters. Wenn ich extra ein Schreiben als Motivation beschreiben muss, brauche ich erst gar nicht bei der Stelle vorsprechen. Entweder will ich diese haben oder nicht. Deshalb muss ich weder die Firmenchefs, noch mich motivieren.

Sie können besser in Ihrer Bewerbung ausführen, weshalb gerade Sie der Richtige für den Job sind und kein anderer.

Wenn bei ihnen alles etwas kompliziert zu sein scheint, dann entwirren Sie den ganzen Kram. Lassen Sie Kompliziertes weg , denn niemand will sich damit beschäftigen.

dann brauchst du dich erst gar nicht Bewerben um diese Position. Das Anschreiben ist das A und O bei der Sache. Dann der Lebenslauf wie Qualifikationen und Zeugnisse oder Zertifikate. Wenn du schreibst auf Wunsch ... etc. bedeutet es das du kein interesse hast an der Stelle.

Es ist so, dass ich mich nicht um eine ausgeschriebene Stelle bewerbe, sondern um ein Praktikum. In meiner Anfrage geht es zunächst einmal um die grundsätzliche Möglichkeit, ein Praktikum in diesem Betrieb zu machen.

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Würde ich von abraten. Es wird erwartet, dass bereits alles dabei ist:

  • Anschreiben

  • Lebenslauf

  • Kopie der Zeugnisse/Referenzen

Der Personalchef hat keine Zeit und Lust dazu einen Bewerber nochmal extra deswegen anschreiben zu lassen. Zu groß ist meistens die Anzahl von Bewerbern und alles was nicht im allgemein erwarteten Schema abläuft, könnte sofort in "Ablage P" landen...