Antwortet auf Fragen bei Vorstellungsgespräch?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Vane7700,

zu diesem Thema gibt es spezielle Ratgeberliteratur, mit deren Hilfe Du Dich gut vorbereiten kannst. Darüber hinaus kannst Du auch mal hier schauen: karrierebibel.de/vorstellungsgesprach-so-sind-sie-optimal-vorbereitet/

Gut ist natürlich auch, wenn man jemanden hat, mit dem man diese spezielle Gesprächssituation üben kann. Am besten natürlich jemanden, der sich auskennt, der die richtigen Fragen stellt und der einem dann auch eine realistische Rückmeldung mit konkreten Verbesserungsvorschlägen gibt.

,,Haben sie noch fragen?''

Du kannst und solltest dort alle die Fragen stellen, die Dich im Zusammenhang mit der Ausbildung und dem Unternehmen interessieren - und die Du nicht schon im Vorfeld recherchieren konntest und die nicht bereits im Gespräch beantwortet wurden. Vor allem diejenigen,die für Dich entscheidungsrelevant sind. Denk immer daran, dass einVorstellungsgespräch dazu dient, beiden Seiten eine möglichst gute Entscheidungsgrundlage zu verschaffen. Am besten jetzt schon Fragen überlegen und aufschreiben!

,,Was sind ihre schwächen?''

Ich empfehle Dir, im Fall einer entsprechenden Frage eine echte, aber für die angestrebte Ausbildung nicht kritische Schwäche zu nennen. Auch solltest Du hinzufügen, wie Du mit dieser Schwäche umgehst und was Du unternimmst, um sie zu überwinden.

Aus Unternehmenssicht geht es bei dieser Frage nicht so sehr um die Schwäche an sich, sondern eher darum, zu sehen, ob der Bewerber zu seinen Schwächen steht und wie er damit umgeht.

Hier kannst Du auch mal schauen: karrierebibel.de/schwaechen-im-bewerbungsgespraech-beispiele-und-antworten/

Ja les dir am besten ein paar Artikel darüber im Inet durch, gibt tausende. Das wichtigste ist das du es nicht so aussehen lassen sollst als wäre alles auswendig gelernt und einstudiert. Am besten versuchen spontan zu wirken. Viel Glück :-)

Ich habe vor den Vorstellungsgesprächeh eine Liste mit Fragen gemacht. Wenn dann die Frage "haben Sie noch Fragen" kam, bin ich noch einmal schnell die Liste durchgegangen und konnte so mögliche Fragen stellen bzw. mich bedanken, dass meine Fragen bereits beantwortet waren. Ich hatte die Liste während der Gespräche vor mir und einen Stift um mir Notizen zu machen. Das hatte den Vorteil, dass meine Hände "nicht im Weg waren". Heute sitze ich auf der anderen Seite vom Tisch. Bewerber, die so eine Liste haben, machen auf mich den Eindruck, dass sie sich vorher mit der Ausbildung beschäftigt haben und vorbereitet sind. Ich habe außerdem einen kleinen Eindruck, ob sie sich strukturieren können. 

Zum Thema Schwächen ist das Internet voll auf Hinweise. Man erkennt schnell, wenn die Bewerber mit irgendwelchen Floskeln aus Bewerbungsratgebern kommen. Ich finde es besser, wenn hier ehrlich geantwortet wird, ohne sich selber zu schlecht zu machen. Man kann ja erwähnen, dass man ständig daran arbeitet, seine Schwächen zu verbessern.

Sag am besten immer einen ganzen Satz. Einfaches "Ne" oder "Ja" kommt nie gut an