Antibiotika abgesetzt, wieder anfangen? (Hund - Pyometra)
Meine Hündin hat eine Pyometra, der Tierarzt hat ihr 2 mal jeweils im Abstand von 3 Tagen Antibiotika gespritzt und einen Tag bekam sie Antibiotika mit Tabletten. Dann meinte er wir sollen die Tabletten absetzen...dann hat sie nach der 2. Spritze aufgehört nach dem sie sie abgetastet hat.
Jetzt auf einmal will sie operieren....!?
Wir werden morgen zu einem anderen gehen...kann man die Tabletten Antibiotika wieder anfangen ihr zu geben...!?
Kennt sich damit jemand aus?
(Werde noch eine 2. Frage bezüglich Ultraschallbilder stellen...vielleicht kann jemand dazu noch was sage )
3 Antworten
Und was veranlasst dich den TA zu wechseln? Hast du mal mit Ihm darüber gesprochen?
Ein Pyometra ist ein lebensgefährlicher Zustand, der oft sofort operiert werden muss. In nicht zu extremem Fällen, kann man es mit Antibiose versuchen.
Dieser Versuch wurde durchgeführt und ist gescheiter. Heißt es muss dringend und zügig operiert werden und nicht wegen eigenem Wollen nun noch ein anderer Tierarzt aufgesucht werden.
Es ist die richtige Vorgehensweise des Arztes und sehr gefährlich für das Tier, nicht richtig zu handeln
Der Hund sollte dringend kastriert werden. Die Tierärztin hat recht. Es macht keinen Sinn, immer wieder Antibiotika zu geben. Offenbar hat es ja bisher nix gebracht. Jeder vernünfitge TA wird zur Kastration raten, bei einer eitrigen Gebärmutterentzündung. Allerding sollte man vor der OP zusehen, daß die Entzündung zurückgeht, wenns nicht anders geht, wird der TA aber auch so operieren.
Ich hab mal ne Fundkatze mit einer Geärmuttervereiterung zum TA gebracht, der hat sofort operiert und hat gemeint, es wärhöchste Zeit gewesen, keine Zeit zu warten und zu behandeln, die Katze war kurz vor einer Selbstvergiftung.
Ja, hol dir eine 2. Meinung, aber ich rate auch zur Kastration in so einem Fall.
oh,das ist problematisch, was will die TA denn dann operieren?
Bei einem solchen Hundegreis muß man dann auch an den Abschied denken, wenn der Hund nicht mehr zu heilen ist. Macht da keine Tabu draus, sprecht mit den Tierärzten darüber.
Ein Antibiotikum tötet Bakterien. Wenn die Entzündung nicht von einem Bakterium stammt, also von Viren oder Pilzen, dann hilft ein Antibiotikum nicht. Wenn es ein bisschen geholfen hat liegt wahrscheinlich eine Mischinfektion vor. Wenn es am Anfang geholfen hat und dann nicht mehr, könnte es bedeuten dass die Bakterien resistent gegen das Antibiotikum sind.
Du hast nicht mehr viel Zeit und musst dringend etwas tun um Deinen Hund eine Chance zu geben. Ich an Deiner Stelle würde folgendes versuchen:
Gib ihr mehrmals täglich Kolloidales Silber 25ppm ca 10 ml bei einem Schäferhundgroßen Hund. Ist Deine Hündin kleiner, dann passe die Dosis entsprechend an. Kolloidales Silber tötet Bakterien, Viren und Pilze. Ich habe es schon bei Mensch und Tier eingesetzt und wenn die Dosis beachtet hat es keine Nebenwirkungen. Ganz selten kann es etwas Durchfall geben. Aber das ist normalerweise harmlos.
Wenn Du Glück hast, bildet sich die Enzündung zurück. Und Du kannst das Risiko einer OP umgehen. Wenn es nicht anschlägt, dann ist alles wie bisher. Aber Du hast eine Chance.
Dein Hund ist sehr alt. Und es ist sicher schwer, eine Entscheidung zu treffen OP oder nicht.
Ich wünsche Dir viel Kraft
Arashi
Ohne den Entzündungswert und den Zustand des Hundes zu kennen einen Tipp zu geben, selbst an dem Tier rumzudoktern, kann tödlich enden und sit fahrlässig.
Eine Gebärmutterentzündung bei Hunden ist ein lebensbedrohlicher Zustand.
Es wurde mit antibiose versucht, dieser Versuch scheiterte, also muss zügig operiert werden.
Es gibt auch keinerlei Anzeichen für einen Grund, Ärztehopping zu betreiben
sie ist 18 und wurde die op nicht schaffen hat eine herzinsuffizienz :(